Die Urvampir Familie Mikaelson

Mystic Falls und bekannte Gesichter Teil 1

Anabella's Sicht

Nachdem ich Ansel in einen magischen Schlaf versetzt hatte, war ich kurz am überlegen wo ich Ihn sicher aufbewahren könnte. Mir fiel eigentlich nur Mystic Falls ein, ich beschloss Kol anzurufen, vielleicht würde er mich begleiten. So könnte ich vielleicht mehr über seine Absichten erfahren oder was er allgemein vor hatte, in einem Hexenkörper.

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"Hier spricht Kaleb Westphall!"
"Ernsthaft? In blöderer Name ist dir wohl nicht eingefallen?"
"Ah, Anabella! Was verschafft mir die Ehre, deines Anrufes?"
"Ich wollte dich fragen ob du mich vielleicht nach Mystic Falls begleiten möchtest?Natürlich nur wenn der Werte Mr. Westphall nicht's anderes vor hat!"
"Für die Werte Ms. Mazzini habe ich doch immer Zeit!"
"Gut dann sei in einer Stunde an der Stadtgrenze von New Orleans, ich hol dich dort ab!"
"Alles klar bis dann!"
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Kaum hatten wir aufgelegt musste ich lächelnd den Kopf schütteln. Ich schmiss mir Ansel über die Schulter und lief Richtung Straße. Für Menschen sah das bestimmt merkwürdig aus, das eine Frau, einen Mann über die Schulter trug der mindestens zwei Köpfe größer als die Frau selbst war. Ich 'schmiss' Ansel in mein Auto und fuhr kurz in ein Bestattungsunternehmen, dort 'lieh' ich mir einen Transporter und einen Sarg aus. In den Sarg legte ich Ansel, er sollte ja nicht irgendwo in Mystic Falls herum liegen. Als ich dann endlich am vereinten Treffpunkt ankam, schaute Kol oder Kaleb wie er jetzt auch heißen mag, schon breit grinsend mich an. Mir ist jetzt schon klar, das gleich ein dummer Spruch kommen wird. So stieg ich aus und lief auf Ihn zu.
"Konntest du dir nicht einen Sportwagen manipulieren?" fragte er breit grinsend.
Er hatte sich eindeutig nicht geändert!
"Ich muss ein Sarg nach Mystic Falls transportieren und der würde nicht in ein Sportwagen passen!" erklärte ich.
So stiegen wir wortlos in den Transporter und ich fuhr los, es war irgendwie eine unangenehme Stille.
"Wie bist du eigentlich wider 'sterblich' geworden bzw wider 'lebendig' geworden?" durchbrach ich die unangenehme Stille.
"Als ich damals die Bennett Hexe zwingen wollte mich wieder 'lebendig' zu machen, sperrte sich mich mit Magie ein. Und als der Schleier dann wieder oben war und die Bennett Hexe der Anker wurde, hatte Sie mich sehr weit weg 'verbannt'. Man kann schon sagen das ich am Arsch der Welt gelandet bin. Als dann die andere Seite drohte einzustürzen, konnten viele durch die Bennett Hexe wieder ins Leben zurück kommen. Doch viele wie ich schafften es nicht bis zu der Bennett Hexe und als die Situation aussichtslos erschien und ich schon mit allen abgeschlossen hatte. Erschien wie aus dem Nichts eine Art Brücke. Es machte den Anschein als wäre die Brücke für eine andere Zwischenwelt gewesen, doch als ich und einige andere noch auf der Brücke waren brach Sie zusammen. Und wir fielen in die Tiefe,in eine Art Lichtstrahl. Als ich dann wieder zu mir kam, wachte ich in diesen sterblichen Körper auf." erzählte er mir.
Verdammt es war also meine Schuld! Das Mikael und der Rest der Mikaelson Sippe wieder lebte! Ich könnte mir dafür wirklich selbst einen Tritt geben! Da macht Nik mal keine Fehler und stattdessen mache ich einen verdammt großen Fehler!
"Wieso bist du eigentlich nicht bei Esther oder Mikael?" wechselte ich fragend das Thema.
"Du weißt doch ich bin nicht so an Ihren Plänen interessiert.Nachdem Nik's Baby nun Tod ist, will Esther wieder mal die Welt von den Vampiren 'säubern' und Mikael hat mal wieder nur das eine im Sinn. Nik zu töten! Ich will von all dem nicht's wissen und mach wie immer mein eigenes Ding." gab er mir als Erklärung ab.
Erleichtert atmete ich innerlich aus, ich war froh das Kol sich von Esther und Mikael fern hielt. Ich wusste auch das er nicht log, er war jetzt ein sterblicher und konnte nicht mehr so offensichtlich Lügen wie einst als Vampir.

Schweigend fuhren wir weiter, irgendwann schlief Kol neben mir ein. Während Kol schlief hatte ich Anthony informiert das ich auf den Weg nach Mystic Falls war, er war ziemlich kurz angebunden, scheinbar war er ziemlich gestresst. Doch wieso war mir nicht klar, aber dies würde ich schon noch erfahren.