Der Entkettungszauber

2.3K 64 0
                                    

Niklaus Sicht

Es waren nun schon ein paar Tage vergangen seit wir Ana fanden, doch Sie war noch immer ohne Bewusstsein. Da wir den Blutverbindungszauber brechen mussten schickte ich Kol vor ein paar Tagen nach Denver zu den Gilbert Jungen. Er sollte Ihn beschatten wir wollten den Gilbert Junge als Druckmittel benutzen, damit die Bennett Hexe mit Anthony den Zauber brechen konnte. Anthony versicherte mir das er den Zauber aufheben kann aber nur mit Hilfe einer Bennett Hexe. Lucan und Anthony besorgten alles um den Zauber zu brechen, heute Abend wollten Sie den Zauber brechen. Währenddessen wollte ich die Bennett Hexe suchen und zu Ihnen bringen...

Elijah's Sicht

Noch immer wachten Rebekah und ich an Anabella's Bett, Sie wachte einfach nicht auf. Ich musste Niklaus versprechen das ich auf Anabella und Rebekah aufpassen würde, da wir weder Finn noch Esther fanden mussten wir vorsichtig sein. Niklaus und die anderen hatten schon in den Morgenstunden das Haus verlassen um alles zu besorgen um den Blutverbindungszauber zu brechen. Rebekah die seit den Tag als Esther uns töten wollte, sichtlich besorgt und nervös zu gleich war. Hoffte das wir heut den Zauber brechen konnten. Und das Anabella endlich wider zu sich kommen würde, Rebekah würde es zwar niemals zu geben aber Sie mochte Anabella. Da es schon langsam dämmerte hoffte ich das Sie alle endlich zurück kommen würden, als plötzlich die Haustür aufging...

Niklaus Sicht

Nachdem ich mit Anthony und den andere alles besprach, verließen wir alle außer Rebekah und Elijah das Haus. Die zwei sollten auf Anabella aufpassen, ich machte mich in der Zeit auf die Suche nach der Bennett Hexe. Zuerst steuerte ich das Salvatore Anwesen an, ich musste noch Damon manipulieren. Da ich Ana einst versprach das vorerst niemand erfahren durfte, das Sie auch einer der ursprünglichen sei und wieviel Macht Sie eigentlich doch besaß. Am Salvatore Anwesen angekommen fand ich nur Elena und Damon vor, Damon schaute mich fragend an.
Eindringlich schaute ich Damon an,
"Hast du irgendetwas erzählt was du gehört und gesehen hast!?" fragte ich eindringlich.
Er verneinte zwar aber ich konnte Ihn nicht vertrauen, also manipulierte ich Ihn. Und er hatte die Wahrheit gesagt, trotz allem ließ ich es Ihn vergessen, man kann ja nie Wissen!
Elena schaute zwischen uns hin und her.
"Wieso manipulieren Sie Damon!" fauchte Sie mich an.
"Es ist okay."meinte Damon an die brünette gerichtet.
Nachdem ich das erledigt hatte, machte ich mich auf den Weg zur Bennett Hexe. Als ich vor dem Haus der Bennett Hexe stand, konnte ich weder ein Herzschlag noch ein Geräusch feststellen. So beschloss ich der High School einen Besuch abzustatten. Aber auch da war Sie nicht, wo zum Teufel konnte Sie nur sein? Dann kam mir das Ritual in den Sinn, was war wenn Damon die ältere Bennett nicht wirklich getötet hatte? Sondern Sie verwandelt hatte?
So beschloss ich zu den Haus von der älteren Bennett Hexe zu gehen nach Monroe, North Caroline. Mit Vampirspeed rannte ich los von weiten sah ich schon das kleine Häuschen. Langsam und vorsichtig lief ich auf die Tür des Hauses zu. Da mich bei meinen letzten Besuch hier niemand rein bat, da ich aber vermutete das Sie 'Tot' war stellte ich mein Fuß in das Haus. Und es funktionierte wie vermutet. So betrat ich das Haus richtig, aber es war leer. Jedoch hörte ich aus den anliegenden Garten Stimmen. Zielstrebig lief ich Richtung Garten, dort standen die junge Bennett Hexe, die ältere Bennett 'Hexe' und der Ziehsohn der älteren Bennett 'Hexe'.
"Was wollen Sie hier Klaus? " fauchte die junge Bennett Hexe.

"Du sollst mit einem anderen Hexenmeister den Blutverbindungszauber zwischen meinen Geschwistern und mir brechen!"
"Niemals werde ich diesen Zauber brechen, geschweige denn mit sprechen! Sie und Ihre Familie haben schon genug angerichtet! Fahren Sie zur Hölle!" schrie mich die jüngere Bennett Hexe an.
Ich musste grinsen. Mut hatte Sie ja und das als Menschlein. Also musste jetzt Plan B herhalten. So nahm ich mein Handy und suchte das Bild des Gilbert Jungen, das mir Kol geschickt hatte. Und zeigte es der kleinen Hexe. "Wenn du uns nicht hilfst, wird er den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr mit erleben! Ebenso wie alle die dir lieb sind!" sagte ich bedrohlich.
Entsetzt schaute Sie zwischen mir und Ihrer Mutter hin und her, die nickte Ihr nur kaum merklich zu.
"Gut! Ich mache es nur wegen meinen Freunden!" und verließ wütend den Garten Richtung ihres Auto's.
Bei Dämmerung kamen wir in Mystic Falls am Anwesen an. Anthony räumte gerade mit Lucan alles im Salon um, Sie hatten einen Tisch mit Kerzen bestückt. Auf den Tisch lag wiederum das Stück Papier von den Blutverbindungszauber mit unseren Namen in Runen geschrieben. Die Namen von Finn, Elijah, Kol, Rebekah und mir war mit Blut verbunden, doch neben meinen Namen stand noch in Runenschrift Ana's Name. Unsere Namen waren auch verbunden mit einer scheinbar anderen Flüssigkeit als Blut. Rebekah betrat mit Elijah ebenfalls den Raum.

"Wir können beginnen" sagte Anthony an Bonnie gerichtet.
Widerwillig stellte Sie sich Anthony gegenüber und sprachen den Zauber.

---
Phasmatos Ex Solves, Exis Pa Unas Animotos. Phasmatos Di Conjunctos, Sol Facto Dos Male! Phasmatos Ex Solves, Exis Pa Unas Animotos, Di Conjuncto Sol Facto! Phasmatos, De Vos Male!"
-

--


Während des Zauber's verspürte ich plötzlich einen Schmerz, irgendetwas stimmte nicht! Rebekah und Elijah brachen plötzlich neben mir zusammen und Ihr Körper nahm den allzu bekannten grauton an. Ich hoffte nur noch das Sie nicht auch noch anfangen zu brennen! Mit schnellen Blicken schaute ich auf das Blatt mit unseren Namen. Man sah das, dass Blut sich langsam zurück zog und in der Mitte des Blattes verdunstete! Gerade noch rechtzeitig! Schnell schaute ich zu Rebekah und Elijah Ihr Körper nahm langsam wider normale Farbe an. Also war der Zauber gebrochen! Doch als ich genau schaute sah ich das Ana's und mein Name noch immer mit dieser unbekannten Flüssigkeit verbunden war. Kurz nachdem der Zauber gebrochen war verschwand die Bennett Hexe wortlos. Ich lief währenddessen schnell hoch zu Ana. Doch Sie schien noch immer zu 'schlafen'. Anthony stellte sich neben mich und schaute seine Schwester wortlos an.
"Es liegt jetzt an Ihr! Sie scheint sich gegen irgendetwas zu wehren." meinte er kaum hörbar.
Also bedeutete es warten und hoffen das Sie bald aufwachen würde...

Die Urvampir Familie Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt