Anabella's Sicht
Es war nun schon eine Woche vergangen, seitdem ich Stefan Salvatore und Rebekah Mikaelson in Gloria's Bar begegnet bin. Wir verstanden uns gut, besonders Rebekah und ich. Als wir uns vor einer Woche verabschiedeten, bat Rebekah mich in einer Woche wieder in die Gloria's Bar zukommen. Sie wollte mir jemanden vorstellen. Wieso, weshalb, warum war mir nicht bewusst. Da ich schon etwas neugierig war, machte ich mich jetzt auf dem Weg in die Bar. Unterwegs gönnte ich mir noch einen kleinen Snack, als ich danach in der Bar ankam schaute ich mich um. Auf der Bühne stand wie immer Gloria und sang, auf der Tanzfläche waren einige Menschen darunter nahm ich auch Rebekah und Stefan wahr. So lief ich zur Bar und holte mir mein übliches Getränk und setzte mich an meinen Stammtisch. Und versank in Gedanken, als sich kurze Zeit später ein mir unbekannter betrunkener Mann an meinen Tisch setzte. Er lallte mich mit belanglosen Dinge voll. Ich schaute mich um, ob irgendjemand in meiner Nähe stand. Als ich sah das niemand in der Nähe war, manipulierte ich den Mann. Ich ließ Ihn sich selbst in sein Handgelenk schneiden, das Blut floss langsam in mein inzwischen leeres Glas. Starrend schaute ich auf die warme rote Flüssigkeit und versank in Gedanken. Irgendwie bereute ich es ein wenig das ich mich einst in einem Vampir wandeln ließ, gut meine Kinder waren in Sicherheit. Doch zu welchen Preis? Ich hatte meinen geliebten Bruder verloren, er hatte trotz allem zu mir gehalten, obwohl ich ein blutsaugendes Monster geworden war. Doch was brachten mir diese ganzen Opfer? Rein gar nichts! Anthony war Tod, ich besaß zwar die Macht Ihn wieder zurück zu holen, aber nicht die Mittel. Ohne einen lebendigen Verwandten würde es nicht gehen! Da wäre noch das ich noch nicht einmal viel über meine Vergangenheit wusste. Es fing damit schon an immer wenn ich Interesse an einen Mann hatte, kam es mir vor als würde ich den unbekannten Vater meiner Kinder betrügen. Ich redete mir immer ein das mein Unterbewusstsein wusste, wer der Vater meiner Kinder war und das ich Ihn so sehr geliebt habe, das ich keine richtige Beziehung eingehen konnte. Es war alles so frustrierend seit mehr als 9 Jahrhunderten schon versuchte ich schon antworten zu bekommen. Viel wusste ich ja nicht, außer das meine Vergangenheit mit drei der Mikaelson verbunden war. Plötzlich riss mich ein gutausehender Vampir aus meinen Gedanken, er hatte einen schwarzen Anzug mit einer kleinen schwarzen Fliege an, seine dunkelblonden Haare waren zurückgekämmt. Als ich in seine blauen Augen schaute, kamen Sie mir so bekannt und vertraut vor. Er lächelte mich schräg an.
"Wollen Sie wirklich in aller Öffentlichkeit, einen Mann ausbluten lassen. Obwohl der Gedanke daran hat schon etwas." sagte der gutaussehende Vampir lächelnd zu mir.
Erst jetzt bemerkte ich das der lallende betrunkene Mann noch immer sein Handgelenk über mein Glas hielt, das Blut floss schon über den Tisch.
"Verschwinde!" sagte ich zu den Mann.
Der Vampir, den ich als Niklaus Mikaelson aus meiner Vision erkannte, setzte sich mit an den Tisch und wischte mit einer Papierserviette das daneben gegangene Blut grob weg.
Er lächelte mich wieder an.
"Ich bin Niklaus Mikaelson, nenne mich Klaus. Und du musst die bezaubernde Miss Anabella Mazzini sein. Meine Schwester hat mir schon viel erzählt." meinte er lächelnd.
Aber trotz allem schaute ich in Rebekah's Richtung, wollte Sie mir wirklich Ihren Bruder vorstellen? Meine Augen flogen über die Tanzfläche und trafen die von Rebekah, die nur lächelnd nickte. Niklaus hob die Hand und Gloria kam mit einer Flasche Bourbon, sowie Gläser zu unseren Tisch. Sie schaute mich mit einen undefinierbaren Blick an und verschwand wieder. Ich schenkte uns einen Bourbon ein mit einem Schluck Blut aus meinem 'alten' Glas und reichte eines Niklaus.
Er erhob das Glas.
"Auf neue Bekanntschaften!" sagte er lächelnd und trank in einem Schluck aus.
Irgendwie musste ich zugeben, das ich mich mit Nik, sowie ich Ihn mittlerweile nannte, gut verstand. Es fühlte sich an, als würden wir uns schon ewig kennen. Eigentlich im Anbetracht der Tatsache, das wir aus den gleichen Jahrhundert sowie gleichen Dorf kamen, war es vielleicht möglich. Irgendwann kamen Rebekah und Stefan zu uns an den Tisch, wir unterhielten uns.
"Ich wusste das Ihr euch versteht." flüsterte Sie mir lächelnd zu.Umso später es wurde merkte ich irgendwann das mir leicht schwummrig wurde, doch da ich mir nicht erklären konnte warum versuchte ich es zu ignorieren. Doch irgendwann fühlte ich mich immer schwächer und beschloss mich zu verabschieden. Nachdem ich die Bar verließ, merkte ich das ich immer schwächer wurde. In einer dunklen Gasse, tötete ich eine Gruppe Menschen in der Hoffnung das ich dann zu meiner alten Stärke wieder finden würde. Doch nachdem ich den letzten der Menschengruppe Blutleer getrunken hatte, merkte ich keine Veränderungen. Im Gegenteil ich würde noch schwächer, ich wollte und musste so schnell wie möglich in mein Apartment kommen! Doch schon in der nächste Gasse, brach ich zusammen. Und fing an Blut zu spucken, ich spuckte das Blut was ich zu mir genommen hatte. Ich merkte in jeder Faser meines Körpers, wie mein Körper das zu mir genommen Blut abstieß. Was war mit mir los? Wurde ich etwa unbemerkt verzaubert? Geschwächt versuchte ich aufzustehen, doch schon fiel ich wieder auf die Knie und spuckte wieder Blut. Ich hatte noch nicht mal die Kraft aufzustehen.
"Geht es Ihnen gut? Miss?" fragte eine mir bekannte Stimme.
Die mir bekannte Stimme half mir auf die Beine. Nun war ich auf Brusthöhe bei der Person. Gerade als ich der Person ins Gesicht schauen wollte, spuckte ich erneut Blut und merkte wie plötzlich alles schwarz wurde.
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Die Urvampir Familie Mikaelson
FanfictionWas wäre wenn Niklaus Mikaelson vor seiner Wandlung in einen Vampir,eine geheime Familie hatte? Und nur Elijah und Rebekah Bescheid wussten. Doch nach der Wandlung in Vampire vergaßen Niklaus ,Elijah und Rebekah alles, ohne zu wissen das Esther wa...