Die Mondlicht Ringe und Ihre Auswirkungen

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Anabella's Sicht

Heute bestellte mich Nik in das Mikaelson-Anwesen er hatte irgendetwas von Friedensvertrag am Telefon erwähnt. Als ich ankam waren einige Vampire von Marcel anwesend, ebenso Hayley, ein paar Hexen und eine mir bekannt vorkommende Frau. Nik kam freudig auf mich zu, fraglich war nur warum.

"Schön das du gekommen bist Ana! Du solltest dabei sein. Es wird einen Waffenstillstand zwischen den Hexen, Werwölfen, Menschen, Vampiren und der Urfamilie geben." erzählte er mir seltsamerweise voller Freude, skeptisch nickte ich.

"Siehst du die rothaarige Frau? Das ist Genevieve Sie ist die Vertreterin für die Hexen, Hayley ist selbstverständlich die Vertreterin der Werwölfe. Die schwarzhaarige Frau dort hinten die den Namen Francesca Correa trägt ist die Vertreterin für die Menschen. Diego kennst du ja schon, er ist der Vertreter für die 'normalen' Vampire. Und du und ich sind die die Vertreter der Urfamilie." erklärte er mir.
Warte hat er gerade gesagt das ich auch die Vertreterin der Urfamilie bin!? Ein wenig wütend deutete ich an das er mir folgen sollte, als wir weit genug entfernt waren, schaute ich mich kurz noch einmal um.
"Was hat dieser Friedensvertrag zu bedeuten? Und wieso bin ich mit der Vertreter für die Urfamilie?" fragte ich ernst.
"Ich habe den perfekten Plan! Mit Hilfe von einigen Hexen möchte ich Mondlichtringe anfertigen lassen, für die Werwölfe. Die Hexe Genevieve fertigt Sie an, dank der Cynit-Steine, werden die Ringe verhindern das die Werwölfe sich ab jetzt bei Vollmond verwandeln müssen! Ich gebe nur den Werwölfen einen Mondlichtring, die auch mein ungeborenes Baby beschützt! Im Gegenzug wollen Sie in Frieden leben.
Und mache dir keine sorgen, niemand hier außer Hayley wissen das du der zweite Urhybrid bist! Ich habe alle im Glauben gelassen, das du einer meiner letzten lebenden erschaffenen Hybriden bist. Und jetzt eine enge vertraute der Mikaelson Familie bist."

Ich sollte mir keine Sorgen machen? In Niklaus Mikaelson Wortschatz gab es den 'Mache dir keine Sorgen' Satz nicht! Mir ist jetzt schon klar, das da irgendetwas gewaltig nach hinten los geht. Seufzend nickte ich Nik's 'perfekten' Plan ab und ich stellte mich schon darauf ein, die nächsten Tage oder sogar Wochen seine Fehler wieder aus zu beseitigen. Wir gingen zurück zu den anderen, wo die ersten schon den Friedensvertrag unterschrieben. Nik und ich waren die letzten die den Friedensvertrag mit unserem Blut unterschrieben.

'Auf das irgendwas schief ginge' dachte ich mir.
Ein paar Kellner kamen mit Champagner um auf den Vertrag anzustoßen, Hayley wollte wieder zurück ins Bayou. Da die verfluchten Werwölfe Ihres Rudel's bald in Ihrer menschlichen Gestalt kommen würden. Ich beschloss Sie zu begleiten und umarmte zum Abschied Nik.

"Sei vorsichtig!" flüsterte ich Nik kaum hörbar ins Ohr und verschwand mit Hayley.

Als wir in Bayou ankamen dämmerte es bereits, es würde bald der Vollmond aufgehen. Ich hatte Hayley versprochen das ich diesen Fluch Ihres Rudel's
brechen würde. Eigentlich müsste diesen Zauber ja Sabine/Celeste brechen aber die war ja Tod. Elijah hatte Sie voreilig erst in den Tod getrieben und dann selbst richtig getötet. Ohne das er von den Fluch wusste. Hayley wollte ein Lagerfeuer machen für die Wölfe. In der Zeit wollte ich ein Zaubertrank für die Werwölfe machen damit ihr Fluch gebrochen werden kann und Sie sich nur noch bei Vollmond wandeln mussten. Als ich fertig war ging ich zurück zu Hayley. Die bereits mit den ersten zurück verwandelten Werwölfe um das Lagerfeuer saßen, Sie lachten alle viel. Ich trat an das Feuer und reichte Ihnen alle ein Glas mit den Zaubertrank damit Sie sich ab jetzt nur noch bei Vollmond wandeln würden.
Dankend tranken sie alle, viele Werwölfe bedankten sich des öfteren, weil Sie glücklich waren Ihr Leben zurück bekommen zu haben. Zum Glück glaubten Sie Hayley das ich irgendeine Hexe dazu gezwungen hatte, diesen Trank herzustellen. Lächelnd setzte ich mich mit zum Lagerfeuer ich lauschte Ihren Geschichten, der Vollmond schien auf uns hinab. Als ich den Vollmond anschaute wurde mir irgendwie komisch ich musste kurz aufstehen und fing heftig an zu husten.
"Alles okay?" fragte der Alpha Jackson besorgt.

Gerade als ich etwas erwidern wollte, übergab ich mich. Es war Blut!
Verdammt was war mit mir los?

"Das sieht nicht so aus als wäre alles in Ordnung!" sagte Jackson ernst.

"Der letzte Blutbeutel war sicherlich schlecht." lachte ich leicht und versuchte meine eigene Unsicherheit zu überspielen.
Inzwischen stieß Hayley dazu besorgt schaute Sie mich an, ich winkte ab.
"Ich werde mich ein wenig hinlegen." sagte ich zu den beiden.
Jackson zeigte mir eine leere Hütte, dort stand lediglich ein altes Bett und verstaubte Möbel. Als ich alleine war legte ich mich hin, um mich ein wenig auszuruhen, ich schlief langsam ein. Doch plötzlich durchzuckte mich ein starker Schmerz und ich fing an zu schreien. Was war nur los? Ich spürte wie meine Zähne wuchsen und einzelne Knochen fingen an zu brechen. Wieso verwandelte ich mich gerade in einen Werwolf? Ich war doch ein Hybrid, da konnte ich es doch eigentlich steuern! Schritte kamen auf die Tür zu schnell
verbarrikadierte ich Sie, Hayley klopfte lautstark gegen die Tür.

"Alles in Ordnung! Lass mich rein Ana!" hörte ich Ihre Stimme durch die Tür.
Schreiend fiel ich auf die Knie meine Knochen brachen weiter, ich hörte wie Sie versuchten die Tür einzutreten. Als ich plötzlich gar nicht's mehr mitbekam...

Hayley's Sicht

Nachdem ich den Friedensvertrag unterschrieben hatte beschloss ich gleich zurück ins Bayou zu fahren. Ana war so nett mich zu fahren, als wir in Bayou ankamen dämmerte es bereits. Da die Werwölfe bald zurück in Ihre menschliche Gestalt kommen würden beschloss ich kurzerhand ein Lagerfeuer für Sie zu machen. Ana wollte in der Zeit den Zaubertrank für das Brechen des Fluche's herstellen.
Beim letzten Vollmond log ich das Rudel an und erzählte Ihnen das Ana eine Hexe zwingen würde, ein Gegenmittel gegen den Fluch herzustellen. Eigentlich wollte ich Sie nicht anlügen, doch Ana wollte nicht das Sie erfuhren was Sie ist bzw wer Sie war. Inzwischen waren alle Werwölfe wieder menschlich wir saßen um das Lagerfeuer aßen, tranken und lachten viel. Als Ana neben uns auftauchte sie gab allen ein Glas mit den Zaubertrank, damit Sie ab den nächsten Vollmond sich nur noch wandeln würden und ab Sonnenaufgang würden Sie menschlich bleiben. Viele Werwölfe dankten Ihr mehrmals, Ana setzte sich zu uns und lauschte die Geschichten der anderen. Als Ana plötzlich hustend Aufstand Sie entfernt sich von uns, Jack ging Ihr nach. Von weiten sah ich das Ana, wortwörtlich Jack vor die Füße kotzte. Ich beschloss nach zuschauen was los ist, bei den zweien angekommen sah ich das Ana Blut erbrochen hatte. Besorgt schaute ich Sie an, doch Sie winkte lediglich ab.

"Ich werde mich etwas hinlegen." sagte Sie.
Jack führte Sie in eine Hütte, damit Sie sich ausruhen konnte. Irgendwie empfand ich das als seltsam, seit wann übergaben sich bitte Hybriden? Jack kam wieder zu uns ans Lagerfeuer. Als mein Handy klingelte es erschien Elijah's Nummer. Kurzerhand entfernte ich mich vom Lagerfeuer.

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"Elijah.."
"Wo ist Anabella"
"Sie liegt in einer der Hütten und ruht sich aus."
"Habt Ihr Eisenkraut oder Wolfswurz bei euch?"
"Ich weiß nicht ich glaube schon.Wieso fragst du was ist los?"
"Schwächt damit Anabella, bis ich bei euch bin!"
"Verdammt Elijah! Was ist passiert!"
"Die Hexen haben Niklaus herein gelegt mit den Mondlichtringen!
Die scheinbaren harmlosen Mondlichtringe sind an Niklaus gebunden wurden! Das heißt um so mehr Werwölfe diese Ringe trugen wandeln Sie sich ab jetzt nicht! Aber dafür würde sich mit jeden verwendeten Ring Niklaus in einem Werwolf wandeln, da Anabella mit Ihn verbunden ist bedeutete das Sie sich mit Sicherheit auch wandeln würde!"
"Das ist..."
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Plötzlich hörten wir schmerzverzerrte Schreie, vor Schreck ließ ich das Handy fallen. So schnell mich meine Beine tragen konnten rannte ich Oli und Jack hinterher. Als wir an der Hütte waren wollte ich die Tür öffnen. Aber Ana hatte Sie versperrt Jack und Oli versuchten Sie einzutreten. Doch Sie schafften es nicht, die schmerzverzerrten Schreie von Ana hatten aufgehört. Wir hörten etwas gegen die Tür springen, die Tür zersplitterte in tausend kleine Teile und ein schneeweißer Werwolf stand vor uns. Und wie aus den nichts tauchte ein pechschwarzer Werwolf auf schnell verschwanden Sie Richtung Wald...

Die Urvampir Familie Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt