-59-

58 4 0
                                    

Einige Tage sind nun vergangen. Das Kulturfest steht nun bevor. Im Augenblick entscheidet die Klasse 1-A was sie veranstalten wollen. Das Klassenzimmer ist gefühlt mit den lauten Stimmen der Schüler, man könnte beinah gar nicht erkennen, was vor einigen Tagen geschehen ist. Jeder lacht fröhlich vor sich hin und verhält sich so, wie er es immer tut. Bakugo nur am schreien, Kirishima versucht diesen zu beruhigen, Ururaka teilt den anderen Mädchen ihre Aufregung mit und Ida steht total verklemmt vor dieser Klasse und versucht vergebens, die Masse in Ordnung zu bringen. Währenddessen sitzt Todoroki ruhig auf seinem Platz. Er beobachtet das Geschehen, dass sich vor seinen Augen abspielt. Danach dreht er seinen Kopf zur Seite, zu seinem Nachbartisch. Diejenige die immer an Seite war. Sogar als er sie wegschubste und sie wie den letzte Dreck behandelte, blieb sie. Doch nun, nun ist der Platz leer. Ordentlich ist der Stuhl an den Tisch geschoben. So als wäre sie niemals da gewesen. Langsam wendet Shouto seinen Blick wieder nach vorne. Er macht sich Sorgen. Alle in diesem Raum machen sich Sorgen um (Y/N). Doch mit diesen Verhalten, versuchen sie diese Sorgen zu unterdrücken.
(Y/N) fehlt jetzt schon seit mehreren Tagen. Geschweige hat sie ihr Zimmer verlassen. Sie isst kaum und wenn dann wenn wir alle zur Schule gehen oder alle bereits schlafen.

Als der Gong fällt, packen wir alle zusammen und machen uns wieder auf den Weg. Shouto ist einer der letzten der den Raum verlässt, kurz bevor er sich auf den Weg macht, stampfen laute Schritte hinter ihm und als er seinen Kopf nach hinten drehen möchte, wird er von keinem anderen, als von einem Blondschopf angerempelt. Bei dem Kontakt schaut Bakugo zu ihm und funkelt ihn böse an. Ohne weitere Worte geht er einfach weiter. Keine einzige Beleidigung. Shouto senkt seinen Blick und sieht auf den Boden, seine Hand umschließt verkrampft den Träger seiner Schultasche. 

Was habe ich je für sie getan? Ständig hilft sie jeden, ohne Rücksicht auf sich selbst. Doch jetzt, wo sie diejenige ist,  die jemanden braucht, kann ich nichts tun. Nichts.

Diese Gedanken durchlaufen dem jungen Schüler der U.A, als auch dem von Bakugo.

[...]

Verdattert schauen alle Schüler der Klasse 1-A aus der Wäsche. Alle stehen im Gemeinschaftsraum und bringen nicht einmal ein Wort heraus.

,,Schön dass ihr wieder da seit.", du streichst kurz mit deinen Handrücken über deine Stirn und legst den Teller auf den Tisch, ,,Ich habe mir die Zeit damit rumgeschlagen etwas zu backen, es ist zwar bestimmt nicht so gut wie von Satou, aber ich hoffe euch schmeckt es", du verschränkst deine Hände hinter deine Rücken und schenkst ihnen ein Lächeln. Als die anderen sich wieder gefasst haben, stürzen sie sich auf dich und drücken dich ganz fest. Völlig überrumpelt stottert du vor dich hin, während einige sogar Freudentränenen verlieren.

Ein Stein fiel jedem vom Herzen, als sie dich wieder sahen. Völlig aus dem nichts konnten alle das überhaupt nicht verarbeiten. Gemeinsam sitzen also alle und genießen ihr Gebäck. Wohin gegen einige nicht in der Stimmung waren zu feiern. Denn sie durchblicken das alles ziemlich schnell. Obwohl Kirishima versucht seinen Besten Freund aufzuhalten, einfach in sein Zimmer zu verschwinden, schlägt dieser Versuch ziemlich fehl.

,,Todoroki? Du gehst schon?", verwirrt blickt Midoriya den angesprochenen an. Dieser nickt diesem zu und macht sich auf den Weg zum Fahrstuhl, um auf sein Zimmer zu kommen.

Ich bin noch nicht bereit. Noch kann ich ihr nicht unter die Augen tretten. Wenn sie bereit ist, werde ich nun für sie da sein. Diesmal bin ich derjenige der deine Stütze wird. Egal wie lange es dauert. Ich werde warten (Y/N).

Mit diesen Gedanken schlafen sowohl Bakugou als auch Todoroki ein.

....

Heiligabend!!!!!
Ich hoffe ihr feiert schön mit eurer Familie und für die die nicht feiern, genießt eure Ferien schön!!!

Life Full Of Lies [GER VER.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt