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[Jungkook]

Für den restlichen Tag, tat ich dies was Hoseok mir sagte und ging Taehyung aus dem Weg, so gut es eben möglich war. Er machte es mir mal wieder leicht, da er das selbe tat, um so besser für mich. Nach der Arbeit, als alle gegangen waren, saß ich noch immer grübelnd in meinem Stuhl und schaukelte hin und her, den blick starrt au den Tisch vor mir gerichtete und spielte nebenher mit einem Kugelschreibe an meiner Lippe herum.

Ich bekam gar nicht wirklich mit wie die Leute von ihren Plätzen aufstanden und nach Hause gingen, da ich so in meinen Gedanken gefangen war. Ich wusste nicht mal ob Taehyung schon weg war. Ich dachte über zu viele Dinge nach. In mir herrschte eine reinste Unruhe des Todes.

Erst als sich jemand plötzlich vor mich stellte und mit den Fingern vor meinem Gesicht schnipste zuckte ich erschrocken zusammen und schlug die Hände auf den Tisch, was ein lauter Knall erzeugte. ,, Ach her je Jungkook, ist alles in Ordnung mit dir? Du wirkst so verloren" Ich schaute verwundert auf.

Da stand Sora vor mir und musterte mich, mit einem besorgten blick. Sie neigte etwas zur Seite, in dessen Richtung sich das Büro befand und sah das Taehyung noch immer darin saß und arbeitete. Ich holte tief Luft, als Taehyung mit einem Traurigen Blick ansah. Sora schien das zu bemerken, da sie mich aufmunternd an lächelte.

Was sie dann sagte ließ mich fast vom Stuhl fallen. ,, Liebe ist nicht immer einfach, auch wenn sie uns das schönste spüren lässt, ist sie doch so tückisch uns bereitet uns viel schmerz, aber dieser schmerz ist es wehrt, da dieser schmerz uns zeigt wer wirklich zu einem gehört"

Baff und völlig verwirrt sah ich sie an. Sie lächelte nur zaghaft und streichelte mir über die Schulter. ,, Woher weißt d....", fing ich an, doch da unterbrach sie mich. ,, Ich habe Auge im Kopf Jungkook und ich habe ein Herz und da ich meinen Neffen liebe, weiß genau was er für dich empfinden, ebenso wie du für ihn. Er hat sie mich anvertraut, aber deswegen bin ich nicht hier. Ich wollte dir sagen, das du meinen Exmann nicht mehr sehen wirst. Es tut mir leid was er dir an getan hat, wirklich aufrichtig"

Ich sah wie eine kleine Träne ihr über die Wange lief. Sofort stand ich auf, lief um dem Tisch herum auf sie zu und nahm sie in meine Arme, drückte fest an mich. ,, Das muss es nicht. Es tut mir leid das es nicht mehr gepasst hat, aber ich hoffe das ich nicht schuld daran bin", versuchte ich irgendwas tröstendes zu sagen. Ich war noch nie gut darin jemand zu trösten.

,, Du bist sicher nicht der Grund mein Junge. Es ist eher wegen Taehyung. Ich kann ihn nicht länger so leiden lassen. Er leidet seit dem seine Eltern Tod sind jeden Tag unter seinem Onkel. Es ist zwar schon viel zu spät, aber ich kann das nicht mehr länger durch ziehen. Er verlangt mittlerweile viel zu viel von mir. Ich kann das nicht was er von mir verlangt. Ich kann das nicht", weinte sie an meine Schulter.

Plötzlich ging die Tür des Büros auf und Taehyung kam besorgt auf uns zu gelaufen. ,, Was ist passiert?", fragte er aufgelöst. Da drückte sich Sora von mir weg und drehte sich zu ihrem Neffen, wenn man das noch so nennen konnte. ,, Ich habe ihn verlasen. Ich habe es getan, ich konnte es nicht noch länger ertragen Taehyung, du musstest schon zu viel durch stehen. Ich kann das nicht tun, was er von mir verlangt, ich das nicht. Du warst immer wie ein Sohn für mich"

Auch wen ich nicht wusste was sie nicht tun konnte, war mir irgendwie klar, das es nichts gutes verhieß und Son-Ho nichts gutes im Schilde führte und genau das machte mir Angst.

Nach dem Sora sich mit Taehyung lange ausgesprochen hatte, was eigentlich Sache war, brachte Taehyung sie in mein Bett und ließ sie dort schlafen, was für mich hieß, ich musste bei Taehyung diese Nacht schlafen. Hoseok meinet ich sollte dort schlafen wo ich mich zu Hause fühlte und das war eben nun mal bei Taehyung.

Yoongi hatte ich geschrieben das ich wieder zu Hause schlafen würde, was zwar sofort von ihm gesehne wurde, schrieb mir aber nicht zurück du war wieder Offline. Musste ich das verstehen? Ich schrieb dazu das ich das Wochenende bei ihm verbringen würde, was übermorgen schon anfangen würde. Heute war schon wieder Mittwoch.

In dieser wo Taehyung mit Sora in meinem Zimmer war und redete hatte ich die zeit Jimin an zu rufen und mit ihm darüber zu reden, aber wirklich über alles. Ich musste sagen ich vermisste ihn und das sogar sehr. Auch wenn ich über Jimin nicht wusste, fühlte ich mich so sicher bei ihm, so als würde ich ihn kennen, was aber sogar nicht stimmte.

,, Du solltest das aber auch tun Jungkook, heute Abend hast du die beste Gelegenheit dazu", kam es von anderen ende. Ich runzelte die Stirn. ,, Was meinst du?", fragte ich und zupfte an dem Kissen, das auf meinem Bauch lag herum. ,, Dich mit Taehyung aus zu sprechen. Ihr braucht das wirklich", sagte er.

,, Aber laut Hoseok soll ich ihm eigentlich aus dem Weg gehen, aber jetzt wo Sora in meinem Bett schläft muss habe ich so oder so keine andere Wahl", sagte ich. Ich wollte Hoseok ratt nach gehen, aber wie soll ich das jetzt bitte durchführen?

Schritte ertönten auf der Treppe und ich schaute auf als ich Taehyung ausmachte der herunter kam. ,, Ich...ahm...Jimin, ich rufe dich morgen noch mal an okay. Tae kommt zurück", flüsterte ich in den Hörer, hoffte innerlich er hatte es verstanden. Als aber eine seine Zustimmung kam, war schon froh genug. Ich wollte nicht das Taehyung das gefühlt hat ich würde ihm etwas verheimlichen wollen, was aber tat.

Verheimliche ich ihm nicht schon länger etwas? Ich verabschiedete mich von Jimin und legte auf. Taehyung lief in die Küche und ich saß weiterhin auf dem Sofa, zwischen den vielen Kissen. Wieder mal machten sie unangenehme Gedanken in meinem Kopf breit.

Ich seufzte und starrte in die leere, versuchte dabei irgendwie meine Gedanken zu Ordnen.

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So Achtung nächstes Kapitel könnte Smuth beinhalten, weiß es nur noch nicht.
Seht ihr ja dann.

EMOTIONAL SEDUCTION ᵀᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt