[Jungkook]
Ich konnte keine Sekunde den blick von meinem Sohn abwenden, allein aus dem Grund, das der Verlust einfach viel zu groß war und da wusste ich , ich würde für meinen Sohn durch die schlimmste Hölle gehen nur um ihn nicht zu verlieren. Diese Liebe die ich für ihn empfand war stärker als die zu Taehyung und ließ mich nur noch an ihn denken.
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Alles ging viel zu schnell. Die Sanitäter hatten ihn mir einfach so aus den Armen gerissen und weg genommen, klar um ihre Arbeit zu machen, aber so wurde er nun auch von mir getrennt in dem sie ihm die Nabelschnur abschnitten. Hätte er nur ein bisschen länger in mir aus gehalten, müsste er jetzt nicht so leiden, denn sein Leid, war auch mein Leiden und ich konnte nicht anders als nur zu sitzen.
Während er von den zwei Männern behandelt wurde, untersuchte mich eine Frau um bei mir dann fest zu stellen das ich keine Schäden oder Verletzungen hatte. Ein plötzlich ließ mich zusammen zucken und ich spürte sofort die Hand von Taehyung an meiner Hüfte, die mich etwas hoch zog. ,, Gut, die Plazenta ist dam sieht gut aus, also kann ihnen mal nichts mehr passieren. Ich würde jetzt bitte sich was an zu ziehen und mit uns zu kommen, ich denke nicht das sie ihren Sohn alleine lassen wollen und die Ärzte können nochmal genauer bei ihnen nach sehen", sagte sie freundlich zu mir.
Ich nickte nur schwach, ehe auch schon Yoongi auf mich zu kommt und mir ein paar neue Sache zum anziehen brachte. Mit Taehyungs Hilfe zog ich mich schließlich an und wurde dann in vor der Firma in ein Krankwagen gebracht in dem mein Kind bereits lag.
Ich saß auf der Liege, Taehyung neben mir und lag in seine Armen, seitlich an ihn gelehnt und weinte. Ich schaute permanent rüber auf die zweite Liege auf dem unser Kind lag um sein Leben rang. Ich sah zu wie unregelmäßig seine Brustkorb sich hob und senkte. Immer wieder gab quälende laute von sich, die durch Beatmungsmaske zu hören waren. ,, Er wird sterben Taehyung!", murmelte vor mich hin um schon auf das schlimmste vor zu breiten, auch wenn ich die Hoffnung nicht ganz weg werfen wollte.
Einer der Männer sah zu mir rüber, konnte dessen blick genau erkennen um zu wissen was dieser Blick bedeutete. Er verstand diese Situation nicht mal. ,, Sie sind beide Vater von diesem Kind?", fragte dieser uns, als er sich zu uns umdrehte und er uns verwirrt musterte. Wir nickten nur als Bestätigung und er war nun noch verwirrter, bis sich seine Kollegin zur Wort meldete.
,, Sei nicht so unsensibel Ji-hoo, es gibt tatsächlich Männer die Schwanger werden können, also bitte sag nichts falsches. Es geht darum ein Baby vor dem Tod zu bewahren, und nicht um die private Gesichte der Eltern, also stelle keine fragen mehr", zog sie ihren Kollegen auf, dafür war er nun still und sagte kein Wort mehr.
Als wir dann im Krankenhaus ankamen suchte Taehyung schnell noch den Köperkontakt zu ihm, streckte seine Hand zu ihm aus, sein Finger berührte seine Schläfe, über diese er strich und da umschlangen diese Kleine Finger, den von Taehyung. Ich konnte an Taehyungs blick diese Angst sehen, die selbst mich nicht los ließ. Dieser Traurige Blick, doch er schien die Hoffnung nicht auf geben zu wollen. Sobald die Türen von außen geöffnet wurden, löste Tae schwerfällig seine Fingern aus denen seines Sohnes und weg war er.
Mir plötzlich ganz kalt und ein dunkler Schleier umhüllte mein Sehvermögen ein. Ich konnte nicht mehr klar sehen. Mir blieb mit einem mal die Luft weg und ich verfiel in Panik. Ich verstand nicht was mit mir los war. Ich versuchte mich irgendwo fest zu halten, doch ich fand nichts.
Dieser Schleier verdunkelte alles um mich herum. Mein ganzer Körper fühlte auf ein mal so taub an. Ich fühlte nichts nur diese verdammte leeren, mit der ich schon öfter Bekanntschaft machen durfte, doch dies mal war sie so ganz anders.
Das letzte was ich mit den Augen um rissig war nehmen konnte war Taehyung der auf mich zu kam, bis ich mich in die angenehme Dunkelheit fallen ließ.
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Licht, die Dunkelheit die mich bis eben noch umgab wurde von einem Licht erhellt. Dieses Licht blendete mich. Ich dachte ich würde die Augen zusammenkneifen, doch da begriff ich das ich sie schon geschlossen hatte und dieses unangenehme Licht durch meine Augenlieder schien.
Ich kniff unbewusste meine Augen zusammen und drehte meinen Kopf zur Seite. Ich hörte ein keuchen, es kam von mir selbst. Nur leicht konnte ich dies erahnen. ,, Jungkook?" Diese Stimme, diese schöne raue tiefe stimme die mich rief, sich aber dennoch so gebrochen anhörte. Ich wollte sie wieder hören und dieser Wunsch ging auch in erfüll als ich sie wieder war nahm.
,, Jungkook? Bist du wach?"
Endlich wusste ich das es Taehyung war der mich rief. ,, Bitte mach die Augen auf Jungkook, bitte!" Es hörte sich an als würde er weinen, was mir wieder in den Sinn kommen lässt was eigentlich passiert war. Ich hatte einen Sohn. Ich hatte ein Kind zur Welt gebracht, doch dessen Anwesenheit war gar nicht präsent und das war es was mich augenblicklich die Augen öffnen ließ und ich das verzweifelte Gesicht meines Freundes blickte, der nun etwas erleichtert zu sein schien.
,, W-wo...ist er?", fragte ich brüchig, auch wenn sich meine worte mehr wie ein flüstern anhörten. Taehyung presste unbeholfen seine Lippen auf einander und es nicht zu schaffen mich weiterhin ansehen zu können. Wo war unser Sohn und was ist mit ihm passiert? Ich hatte nichts anderes mehr im Kopf als ihn. Das einzige was ich wollte, war bei ihm zu sein.
,, Tae wo ist er?", brachte ich es nun etwas fester über meine Lippen, doch Tae schien es kaum zu verkraften und auch wenig die Worten zu finden es mir zu sagen, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, mich erschrocken in diese Richtung blicke lässt und Yoongi mit Jimin auf der anderen Bett Seite erkennen kann. Panische Angst um mein Kind breitete sich wie eine schnelle Welle in mir aus, da ich einfach nicht wusste was mit ihm ist.
,, Ich will wissen was mit ihm ist und zwar jetzt!", die Verzweiflung war kaum zu überhören, ebenso wie die Angst, die einen kräftigen Ton an sich hatte. ,, Jungkook, er....die Versuchen alles, du solltest dich nicht so schnell aufregen wegen deinem Herz, es hatte ein Aussetzter Jungkook. Du wurdest reanimiert weil du kurz davor warst zu sterben", erklärte mir nun Jimin, der sich zu mir, an Fußende des Bettes setzte und mich besorgt ansah.
,, Was mit mir ist interessiert mich nicht. Ich will das von ihm wissen Jimin!", fuhr ich ihn an. So langsam platze mir der Kracke. Ist es den so schwer mir einfach zu sagen was mit ihm ist? Mir scheiß egal was es war, auch wenn er Tod sein sollte wollte ich das wissen. Ich darf doch wohl trauern dürfen?
Da setzte Yoongi zur Antwort an, da er merkte das weder Taehyung noch Jimin etwas sagen wollten, da es sie selbst hart zu treffen schien, sonst würden sie nicht so still sein und mich keines Blicks würdigen. ,, Jungkook hör mir zu!", fing er und rutschte etwas näher auf dem Stuhl zu mir her.
,, Er ist in guten Händen Jungkook, es war zu früh für ihn, seine Lunge war nicht wirklich ausgereift was bei ihm zur Atemnot geführt hat. Er hat einen großen Sauerstoffmangel, die Ärzte geben ihm das was er braucht um seine Lunge stark zu machen und somit bleibende Schäden zu verhindern, nur könne nicht sicher sagen ob er es schaffen wird, es hängt auch etwas an ihm. Sein Körper muss selber die kraft aufbringen um weiter zu Leben"
Das sein Leben in Gefahr schwebt beruhigte mich kein bisschen. Ich wollte nur noch eines, bei ihm sein.-----
Okay sorry sich es jetzt in die lämhe zieht was das Kind von den beiden angeht, aber ich hoffe das es euch nicht allzu zu sehr stört.
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EMOTIONAL SEDUCTION ᵀᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
FanfictionDass sich das Leben von Jungkook mit einem Schlag ändert, hatte er wohl kaum gedacht. Schon lange schlägt er sich durchs Leben, und dazu kommen so typische Liebes Probleme. Doch für diese Liebes Probleme ist jemand ganz bestimmtes verantwortlich. S...