[Jungkook]
Taemin, ich kann gar nicht glauben was für einen straken Sohn ich da mit Taehyung haben. Die restliche Woche haben wir beide wirklich gut rum gebracht und durfte dann auch endlich nach Hause. Endlich wieder in Taehyungs Bett zu liegen und neben ihm zu schlafen, das hatte mir so gefehlt. Aus guten Gründen wollte ich nicht das mich allen im Krankenhaus besuchen kamen und haben somit alle erst mal abgewimmelt.
Ich hatte mich schlecht gefühlt, wäre Taehyung nicht gewesen der es geschafft hat nun eine Willkommens Party zu veranstalten zu der wir nun fahren. Tae fuhr direkt neben dem großen Firmen Gebäude runter in die Tiefgarage und parkte das Auto.
Wenn ich daran denke das gestern Min-As Geburtstag war kam in mir so eine Art Enttäuschung und Frust in mir auf, ihr dies nun nicht ermöglicht zu haben. Tae meinte noch das es nicht schlimm wäre, weil Min-A durch mich und Taemin ihren Geburtstag gar nicht wollte, aus er zu mir zu kommen, was sie gestern auch durfte.
Taemin durfte sie leider noch nicht sehen, aber dafür durfte sie ihn jetzt dann gleich sehen. Taehyung nahm den Babysave heraus und trug ihn zum Aufzug, ich trug meine Tasche. Ich konnte dieses Babyglück noch gar nicht wirklich begreifen. Als wäre das ganze nur ein Träum aus dem bald aufwachen könnte und mir wieder Angst machte.
,, Bleib ganz ruhig Kookie, was ist den los mit dir?", fragte mich Tae der mein zittern wohl mal wieder bemerkt hatte. Ich pustete die Backen und ließ die angestaute Luft entweichen um wieder runter zu kommen. ,, Ich weiß es selber nicht wirklich Tae. Das ganze kommt mir so unreal vor, als würde mir das was wir jetzt haben gleich wieder vorbei sein können und das macht mich Angst. Verstehst du was ich meine Taehyung?"
Er sah mich nachdenklich an, aber da blitzen seine Augen auf. ,, Wie kann ich das bitte nicht verstehen, mir geht es doch selbst so", sagte etwas abwesend und schaut auf den Boden vor seine Füße, wo der Babysave mit Taemin darin, stand. Reine Absicherungsreflex.
,, Dennoch sind wir jetzt Zweifach Eltern und müssen schnell wieder eine Routine einfinden, sonst fällt wirklich alles über uns zusammen" Taehyung nickte und da ertönte das alt bekannte Klingeln das wir angekommen sind. Die Tür öffnete sich langsam und ich holte noch mal etwas mehr Energie aus mir heraus, für das was nun kommt. Zum Glück machte man keine Überraschung daraus, den Überraschungen mochte ich noch nie.
Wir gingen ein paar Schritte aus dem Aufzug heraus als auch schon alle unsere Freunde uns entgegen kamen. Alle standen sie da, doch einer fehlte.
Hoseok
Traurigkeit stieg in mir hoch und ich ließ die geschulterte Tasche zu Boden sinken, die einen kleine aber lauten knall verursachte. Da stand ich nun und starrte in die leere. Diese Hormone, sie machte mich noch immer wahnsinnig.
,, Jungkook alles okay?", ertönte Jisungs stimme neben mir. Ich wollte reagieren aber es war mir einfach nicht möglich zu reagieren. ,, Jungkook?" Da berührte mich Tae und schnell fing ich an zu blinzeln und sah ihn an. ,, Ja alles gut. Sorry. Ich musste nur an Hoseok denken", kam es von mir. ,, Taehyung ich kann das nicht. Ich kann es nicht. Ich komme immer noch nicht damit klar, das er töt ist, das wir unser fast verloren hätten, das ich fast gestorben wäre. Irgendwie ist mir das immer noch zu viel", kam es über mich und schaute mich hektisch im raum um, sah mir jede Person an. Da sah ich Jimin und Yoongi auf mich zu kommen und wich zurück.
,, Jungkook, beruhige dich. Versuch irgendwie auf dem Boden zu bleiben, du hast ein Kind und es braucht dich, du musst für dieses Kind da sein. Taemin sollte dir jetzt wichtiger sein", kam es von Yoongi, der die Hände auf meine Schulter gelegt hatte und mich eindringlich ansah. In seinen Augen spiegelte sich Sorge ab und dennoch sah ich die Angst dahinter. War ich für Yoongi immer noch so wichtig und ist mir deswegen bei der Geburt beigestanden?
Ich verwarf meine Gedanken sofort wieder und schüttelte deshalb den Kopf, doch Yoongi sah das als seine Antwort. ,, Oh doch sollte er", meinte er darauf hin und ich sah blickte ihn verdutzt an. ,, Das war keine Antwort Yoongi. Ich brauche noch Zeit um alles wirklich zu verarbeiten. Gebt mir einfach noch diese Zeit um mit mir und meinen Gefühlen klar zu kommen. Das ganze liegt wie ein Caos in mir und das muss sich erst mal legen", erklärte ich mich.
Verständnisvoll sahen sie mich alle an. Ich hatte Freunde, ich hatte gute Freunde und konnte mich gar nicht vorstellen wie es ohne sie wäre. Yoongi ist zwar mein Ex und nun der Freund meines Cousins und ihn hatte ich schon einmal verloren und das aus eigener Schuld. Yoongi wird für mich trotzdem eine wichtige Person bleiben, denn ein Stück dieser Liebe zu ihm, ist immer noch vorhanden und ich denke das es Yoongi damit nicht anders geht. Doch sicher ist, das er Jimin mehr liebt als mich und das ich auch gut so und so soll es bleiben.
,, Weißt du was, ich lege Taemin in seinen Stubenwagen und du setzt sich erst mal aufs Sofa", kam es vo Taehyung und da nahm auch schon Jisung meinen Arm und zog mich zum Sofa auf das ich mich setzte, Jisung neben mich.
,, Jetzt sag schon wie geht es dir? Das war keines falls leicht und es ist besser wenn du darüber sprichst als es in dich rein zu fressen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung", sagte Jisung und sah mich mit seinen Kulleraugen an. Ich wusste schon lange warum Minho sich in Jisung verliebt hat, gerade wegen seiner tollen Art die er hatte. Er sorgte sich um Menschen, vor allem um die, die ihm wichtig sind, deswegen sollte man sich seiner Hilfe nicht verschließen, denn dann würde Jisung immer wieder nerven und das kann er gut, laut Minho
,, Körperlich geht es mir gut, aber ich....", fing ich an, doch wusste kaum wie es ihm erklären soll. ,, Ich spüre diese leere. Hoseok stirbt, Taemin wird geboren, Hoseok ist Tod und Taemin so kurz davor und ebenso und diese Kombination passt einfach nicht, ich verstehe den Sinn dahinter nicht Jisung. Ich weiß ir seid hier um mir zu helfen, aber das ist zu viel", sprudelte es aus mir heraus.
Tränen kamen in mir hoch. Ich hatte diese Hormone nie im griff und werde auch in der nächsten Zeit nicht die kraft haben daran etwas ändern zu können. ,, Hey Kookie, du bist nicht alleine, wir sind da um dich und Tae zu unterstützten. Klar die anfangs Zeit wird schwer, aber du wirst damit nicht alleine bleiben. Was denkst du hätte Hoseok jetzt zu dir gesagt?", kam es von Jimin der sich vor mich in die Hocke gesetzt hat. Ich schüttelte nur den Kopf.
,, Es ist okay in ein Tief zu fallen, nur muss man den Mut haben wieder daraus zu kommen, du kannst nicht ewig in diesem Dunklen Loch sitzen Jungkook, den irgendwann wird dich diese Einsamkeit darin zerfressen und glaube mir, das ist kein schöner Anblick für die Menschen, die das mit ansehen müssen und dann selber an deinem leid zerbrechen weil sie dich Lieben. Also denk darüber nach Jungkook wie weit du in diese Tief rein gehen willst"
Ich konnte Jimins worte nicht wirklich hören, weil sich wie Schleier die Stimme von Hoseok über die von Jimin legte, der genau das selber sagte und da tauchte sein Gesicht vor meinem innere Augen, verdrängte das Gesicht von Jimin immer mehr. Mein Herz schlug mit einem mal schneller und dachte das dieser raum heller werden würde.
,, Hoseok?", flüsterte ich fraglich vor mich hin und sah ihn dabei, doch da verblaste das Gesicht das von ihm und sah Jimin wieder klar vor mir, der mich verwirrt ansah. ,, Kann es sein das Jungkook zu wenig gegessen oder getrunken hat Taehyung?", fragte Jimin nach und drehte sich um. ,, Hat er. Die letzten Tage war er fast kaum auf seinem Zimmer und hat das essen stehen lassen, warum?"
,, Ich denke das Jungkook Halluziniert. Er hat mich Hoseok genannt. Bei ihm muss sich etwas bessern sonst ist er verloren Tae. Du musste es am besten wissen. Hoseok war für ihn doch viel zu wichtig als nur sein Therapeut", merkte Jimin an. Ich verstand schon gar nichts mehr. Alles machte mich gerade so fertig.
Taehyung kam zu mir, setzte sich neben mich auf das Sofa und zog mich in seine Arme. Ich ließ mich einfach gegen seine Brust fallen und schloss die Augen. Taes nähe ist das einzige was mich einigermaßen wieder zu Boden bringt. ,, Ich denke auch das dir jede menge Schlaf fehlt, kann das sein?", fragte er und ich bestätige das ganze mit einem grummeln, als ich mich näher an ihn ran kuschelte.
,, Dann versuch zu schlafen, wir sind ja da", ertönte die Stimme von Jimin. Etwas warmes wurde über meinen Körper aus gebreitet und diese wärme legte sich wie ein Schutzschild um mich. Nun voll in Geborgenheit umhüllt schlief ich schließlich in den Armen meines Mannes ein und konnte nach all den harten Tagen endlich wieder ruhig schlafen.-----
Awww Jungkook, bald geht es dir auf jeden fall wieder besser das.
Da haben wir nun unsere kleine Familie.
Doch ja auch diese Story wird nun die nächsten Tage ihr Ende finden.
Danke alle die bis hier hin mit gefeiert haben und meine Story gelesen haben. Ich hoffe ihr versteht meine Massage in hinter dieser Story.
Wirklich danke an alle💜
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EMOTIONAL SEDUCTION ᵀᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
FanfictionDass sich das Leben von Jungkook mit einem Schlag ändert, hatte er wohl kaum gedacht. Schon lange schlägt er sich durchs Leben, und dazu kommen so typische Liebes Probleme. Doch für diese Liebes Probleme ist jemand ganz bestimmtes verantwortlich. S...