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[Taehyung]

In seiner neune Position in meiner Firma machte sich Jungkook äußerst gut und stieg mehr auf. Es machte mich stolz ihn so Selbstbewusst zu sehen. Keine Ahnung was mit Jungkook los war, aber er hatte nach nur zwei Tage, wieder angefangen mit mir zu reden, was mir wirklich freute.

Heute sah ich Jungkook bei seiner ersten Besprechung zu. Er erklärte seine Taktik neue Kunden zu gewinnen und sie an zu locken. Ich saß lässig in meinem Stuhl und wippte ein bisschen mit dem Stuhl hin und her. Lauschte seiner Stimme, die mir nach so langer Zeit wieder das Gefühl von Glückseligkeit gab.

,, Taehyung? Hast du gehört was ich gesagt habe?", fragte mich Jungkook. Ich hatte zwar gesehen das er mich ansprach, hörte es aber nicht noch reagierte ich darauf. Erst als ich seine Stimme vernahm beugte ich mich vor über den Tisch und sah Plakat genauer an.

,, Ich find es eine gute Idee. So machen wir es. Leitet es so in die Wege und gehen den versuch ein. Bringt er neune Kunden haben wir ein gutes Cash und somit steigt der Saldo. Gut gemacht Jungkook das war es dann für heute, ihr könnt gehen", sagte ich und die andere Zehn Mitarbeiter erhoben sich um zu gehen.

,, Jungkook, ich möchte das du noch kurz bleibst", kam es von mir, schrieb mir noch schnell eine Notiz auf, klappte meine Mappe zu und stand dann auf, als alle draußen waren. Mit unschuldigem Blick stand Jungkook vor der Tafel und sah mich an. Seine Augenbraunen Piercings standen ihm wirklich gut und seine Wunderschönen Lippen, auf denen er herum kaute, leuchteten in einem schönen Pink.

Der stark drang sie zu küssen kochte in mir auf. Das er auf seinen Lippen herum kaute zeigte mir das er nervös war. Das tat er immer wenn er nervös war. Aber warum war er bitte nervös? ,, Ich wollte noch einmal mit dir reden. Du weißt sicher das Hoseok mir das mit Yoongi erzählt hat. Ich wollte mich nur vergewisseren wie es dir damit geht und ob du alles hast was du brauchst", sagte ich um ihn so davon ab zu bringen, was ich eigentlich vor hatte.

,, Wie soll es mir bitte damit gehen. Ich bin Single und werde es wahrscheinlich auch bleiben. Außerdem habe ich nicht vor noch länger Hoseok auf der Mate zu stehen. Ich fühle mich nicht gut dabei. Ich suche mir schon eine eigene Wohnung", kam es von ihm. Da zog es mir das Herz zusammen. Er zog es also nicht in Betracht zurück in sein Zimmer zu wollen. Zurück zu mir zu kommen.

Etwas enttäuscht ließ meinen Kopf sinken, damit er nicht so wie sehr mich seine Entscheidung kränkte. Warum nur tat er mir das an. Um so öfter er mir das Gefühl gab, mich nicht mehr zu lieben und dann die Vermutung meines besten Freunden im Hinterkopf, glaubte ich wirklich das mein Onkel seine Finger im Spiel hatte. Er muss Jungkook irgendwie bedroht haben, das er mich meidet. Dieser Arsch.

,, Okay Jungkook hör zu. Ich werde die jetzt eine Frage stellen und ich verlange das du mir ehrlich beantwortest, wenn nicht kann ich für nichts garantieren", sagte ich stellte mich vor ihm auf und sah ich  eindringlich an. Jungkook sah aus, als würde er sich eingeschüchtert fühlen.

,, Mein Onkel und das ist ernst gemeint, hat er dich mit irgendwas gedroht das du dich von mir vermählst, denn das wäre nicht das erste mal das er das tun würde Jungkook. Du darfst ihm nie das geben was er will, sonst hat er dich und dann wird es dich immer wieder einfangen, das kannst du mir glauben. Er ist ein Mann der erst dann auf gibt wenn er merkt das du dich ihm immer wieder wiedersetzte, nicht vorher", sagte ich ihm.

Da riss er erschrocken die Augen auf. ,, Wo....Woher weit du?", stotterte er, doch da legte ich meine Hand unter sein Kinn, strich mit meinem Daumen über seine Unterlippe. ,, Ich kenne meinen Onkel und weiß das es ihm wenig um mich geht. Er hat nur Interesse für die Firma, sonst für nichts. Aber ich will ihn genau so los werden wie du Jungkook, du hast keine Ahnung was er mir schon alles genommen hat. Seit Jahre will ich Rache dafür und die wird noch großen, wenn er versuchen sollte mir meinem Glück im Wege zu stehen und das meine ich tot ernst", sagte ich mir kalter Stimme.

Jungkook Brustkorb hob und senkte sich verdächtig und da wusste ich die Antwort schon. Er schluckte merklich und sah aus als würde er gleich umkippen. Er wurde ganz blass, sah aus als hätte er ein geist gesehen. Besorgt sah ich ihn an. Er beugte sich zum Tisch und stützte sich mit beiden Händen dort ab, atmete tief ein und wieder aus. Seine Reaktion war Antwort genug.

,, Jungkook, du musst mir in der Sache vertraute, das er es nie schaffen könnte dich von mir zu reißen, dafür muss er schon schwereres Geschütz ausfahren und das zeug dazu hat er nicht, das weiß ich genau. Die Männer die für ihn arbeiten, sind meine Männer und ist der erste Schritt den ich machen werde, ich hole mir meine Mitarbeiter zurück, dann ist er gleich gar nicht mehr so bedrohlich", sagte ich und legte meine Hand auf seine Schulter.

,, Bist du dir da ganz sicher, das sie nicht eher auf seine Seite stellen werden? Da haben so aus gesehen das sie ihn wirklich gerne beschützen. Wie viel macht er bitte? Er wirkte wie so ein Mafia Boss auf mich", erklärte sich, aber ich wusste genau das dem nicht so war. 

,, Jungkook, du hast doch gesehen wie er mit Jin umgegangen ist oder?", fragte ich und er nickte fraglich. ,, Also da hast du deine Antwort, er geht mit jedem so um, der hier für mich arbeitet. Die Männer werden von meinem Geld bezahlt, arbeite auf mein Befehl hin für ihn, ich kann sie so gleich zurück rufen und er hat keinen Personenschutz mehr. Ich ziehe es schon in Betracht ihm Wege zu den Konten zu sperren, damit er nicht mehr an mein Geld kommt"

Jungkook drehte sich um, schaute zum Fenster und fuhr sich einmal durch seine langen schwarzen Haare. Dieser Anblick ließ etwas in meiner Hose sofort zucken und ich überkreuzte meine Beine, als ich mich an den Tisch anlehne. Selbst meine Arme überkreuzte ich vor meiner Brust, damit meine schnelle Reaktion nicht so auffiel. Erst als Jungkook sich wieder zu mir um drehte merkte ich das mit ihm etwas nicht stimmte.

Er verkrampfte sich leicht, stand etwas gekrümmt da und seine Hand auf seinen Unterbauch. Ist es etwas noch die Wunde? ,, Alles okay Jungkook?", fragte ich vorsichtig nach. Er nickte zwar, aber sah gar nicht danach aus. ,, Mir ist nur irgendwie übel", gab es knappe antworte.

,, Jungkook, du kannst mir mit reden wenn etwas ist. So Distanziert haben wir uns doch auch nicht?", sagte ich. Doch da schlug er seine Hand vor den Mund und rannte plötzlich aus dem raum, gegenüber rein in die Toiletten. Ich ging ihm einfach hinterher, da ich sicher gehen wollte was mit ihm los war.

Ich hörte seine Würge Geräusche und folgte diesen. Da sah ich ihn auf dem Boden der Toiletten Kabine kauern. Erst als ich meine Hand auf seinen Rücken legte hörte es auf und er ließ sich neben der Toilette, gegen die Wand fallen.

,, Gut das Namjoon mir von deiner Gesundheitlichen Lage erzählt hat. Jungkook, das geht jetzt schon seit ein paar Wochen, du solltest wirklich zum Arzt gehen. Nicht das du eine Vergiftung hast", versuchte ich ihm ins gewissen zu reden, das dies nicht gut war. Er behielt wirklich kaum sein essen in sich. Ich hatte das in denn letzten Tagen intensiv beobachtet.

,, Wenn es nicht besser wird, ich gehe mit dir selber zum Arzt, so kann das nicht weiter gehen"

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So langsam wird es offensichtlich oder?

EMOTIONAL SEDUCTION ᵀᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt