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[Taehyung]

Das ganze Wochenende hatte ich kein bisschen etwas von Jungkook, um so Glücklicher war ich als es wieder Montag war, aber Jungkook tauchte nicht bei der Arbeit auf, weswegen ich mir wieder sorgen machte.

Gerade lief Jin an meinem Büro vorbei und zum Glück hatte ich meine Tür offen gelassen. ,, Jin komm mal bitte her!", rief ich zu ihm. Er stoppte und kam zu mir herein. Ich stand auf und richtete meine Jackett wieder. ,, Hast du was von Jungkook gehört, er ist bis jetzt nicht aufgetaucht?", fragte ich ihn.

,, Oh habe ich das etwa vergessen zu sagen? Er hat sich für heute Krankgemeldet, da es ihm wohl gar nicht gut geht. Der Arme, ihn hat es wohl echt Dicke erwischt", beteuerte er und ich sah ihn entgeistert an. ,, Was hat er den?", fragte ich besorgt an. ,, Dieses Grippe Welle hat ihn flach gelegt. Ihm geht es echt mies, so wie er sich am Telefon angehört hat", erzählte er mir betrügt.

Mein Herz wurde plötzlich so schwer und ich setzte mich wieder hin, als Jin mein Büro verließ, mir noch einen bemitleideten Blick zu warf. Ich sackte in meinem Stuhl zusammen und machte mir malwieder sie größten sorgen um ihn. Ich frage mich wirklich wo er sich angesteckt haben könnte.

So beschloss ich nach Feierabend zu meinem besten Freund zu fahren um dort nach Jungkook zu sehen. Ich musste mich mit eigenen Augen davon Überzeugen wie schlecht es ihm geht. Um so grösser der Drang wurde, zu Jungkook zu kommen, um so langsamer verging die Zeit und dachte schon sie würde gar nicht mehr vergehen. Immer wieder schaute ich auf die Uhr, doch sie blieb fast stehen.

Ich war fast davor verrückt zu werden. Nerven zerreibend fuhr mit meine Händen durch die nun Creme Braun gefärbten Haare und zog leicht an ihnen. ,, Heilige scheiße", fluchte ich, klappte mein Laptop zu, nahm Handy sow wie die Schlüssel und stand auf. Ich lief raus und ging zu Namjoon, da ich Jin jetzt nicht suchend wollte.

,, Namjoon, kannst du Jin sagen das ich weg bin. Ich muss dringend zu Jungkook, bevor ich noch verrückt werde. Falls etwas sein sollte, was ich nicht hoffe, soll er mich anrufen, verstanden?" Namjoon nickte nur, sah mich dann aber fragend an. ,, Was ist mit Jungkook? Er meldet sich gar nicht mehr seit dieser Party und sprechen tut er mit mir auch nicht. Ich verstehe nicht ganz was ich falsch gemacht hab", fragte er mich.

,, Jungkook ist krank, hat sich eine schlimme Grippe eingefangen, deswegen muss ich zu ihm. Und eure Probleme müsst ihr selber klären, da mische ich mich erst gar nicht ein. Mir wäre es lieber Yoongi würde von ihm weg bleiben", sagte ich. Da ertönte auch schon eine bekannte Stimme. ,, Wer soll von wem weg bleiben?" Min Yoongi kam auf uns zu gelaufen.

,, Jungkook ist krank und man sollte von ihm weg bleiben, Aufklärung genug?", sagte Namjoon und rette damit wohl meine Aussage. ,, Wie krank ist er denn? Würde mich nicht wundern so wie er sich ständig übergeben hat. Ich bin ihm erst vorher mit Jimin begegnet, kein wunder sah er so fertig aus", kam es von Yoongi.

,, Wie lange ist das her?", schoss es aus mir heraus. Yoongi verzog das gemischt und dachte nach. ,, Glaube so eine Stunde ungefähr warum? Er hat mich nicht mal gesehen, als ich an ihm vorbei gelaufen bin, aber Jimin dafür hat mich erkannt, war schon komisch genug. Jungkook hat von etwas geredet, das etwas in ihm sterben könnte, keine Ahnung was er damit meinte"

Da sah ich ihn erschrocken an. ,, Wie, etwas soll in ihm sterben? Hat er das gesagt?", hackte ich misstrauisch nach. Yoongi nickte nur und dann lief ich auch schon los Richtung Fahrstuhl. Es war mir egal wie dumm die eben aus der Wäsche geschaut haben, da ich nur noch zu Jungkook wollte. Aus dieser Aussage zog ich den Gedanken das er Herz meinte, das seit dem Unfall nicht mehr ganz so kräftig war wie vorher. Natürlich mache ich mir da große Sorgen, sogar breitete sich in mir aus.

Als ich im Auto saß, machte ich das Auto an, rief Jimins Kontakt auf, ließ die Freisprechanlage hupen bis ich Jimins Stimme hörte. ,, Taehyung, was gibt's?" ,, Ist Jungkook noch bei dir, oder wo ist er bei Hoseok?", fragte ich sofort, startete den Motor und schnallte mich an. ,, Der ist bei mir", kam es von ihm, hörte das fragliche schon aus der Stimme. ,, Aber falls du auf den zu mir bist, solltest du wissen das Jungkook nicht viel kraft hat zum reden. Es geht ihm echt wirklich schlecht. Ich habe mich jetzt ach Krankschreiben lassen, das ich zu Hause bleiben kann und mich um ihn zu kümmern. Ich hoffe das macht dir keine Umstände?"

Oh man Jimin du lernet es wohl oder? ,, Was redest du da. Bleib so lange zu hause wie Jungkook dich eben braucht, du bekommst trotzdem deinen Lohn, mach dir deswegen keinen Kopf. Wann lernst du endlich das für Jungkook alles tun werde. Er braucht dich, also bleibst auch bei ihm, punkt", kam leicht verärgert über meine Lippen. ,, Okay, Okay Boss, ganz ruhig, das habe ich schon lange gemerkt", sagte er.

,, Ich bin in Zehn Minuten bei dir. Wir sehen und gleich", sagte ich und legte auf noch bevor Jimin etwas sagen kann. Ich drückt auf das Gas und rechtzeitig an zu kommen und sehe da, ich war noch schneller da. Ich klingelte bei Jimins Haus und so gleich wurde ich die Tür von ihm geöffnet.

,, Okay das war sogar tödlich schnell. Hast du wirklich kein Unfall gebaut?", fragte er mich, doch ich ging gar nicht auf diese Fragen ein. ,, Wo ist Jungkook?" Jimin machte mir platz und ließ mich rein, schloss die Tür hinter sich. ,, Er liegt im Wohnzimmer auf dem Sofa und...", da lief ich einfach los, doch Jimin hielt mich auf. ,, Ich war noch nicht fertig. Er versucht zu schlafen, so gut wie es eben mit seiner wenigen Luft geht, dieser Anblick wird dir nicht gefallen", versuchte er mich vor zu warnen, doch das war mir egal.

Erst als ich nickte ließ er meine Handgelenk los und ließ mich zu ihm. Ich ging ins Wohnzimmer stockte als ich das Beatmungsgerät auf seinem Gesicht sah. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Das leise surren des Gerätes war zu hören.

Ich trat näher an ihn heran. Setzte mich auf den kleinen Platz den Jungkook freie gab und strich ihm die verirrten Haare aus dem Gesicht. Da zuckte kurz zusammen und öffnete die Augen. Mit einem traurigen Blick sah ich ihn an. Er nahm die Beatmungsmaske ab und legte sie neben sich. ,, Was machst du hier?", krächzte er. ,, Ich musste dich sehen Kookie. Ich hätte sonst nicht schlafen können", erklärte ich mein aufdringen.

Da lächelte er mich schwach an, fing dann aber stark zu Husten an. Jimin hatte recht, dieser Anblick war echt nicht der beste. Seine Augen waren rot unterlaufen und seine Haare klebten an seiner Stirn. Er war in schweiß getränkt und war auch noch ziemlich Blass. Seine Nase schmierte leicht rot.

Es tat mir irgendwie weh ihn so zu sehen.

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Bin so in meinem Schreibflow drin, kann gar nicht aufhören. Meine ganzen Ideen kommen einfach so aus meinem Finger heraus, über die Tastatur ins Talplet.
Ich hoffe ihr freut euch darüber.

EMOTIONAL SEDUCTION ᵀᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt