[Jungkook]
Mir fiel eine Last von der Schulter und Taehyung sah mich einfach nur überwältigt an.
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Nie hätte ich damit gerechnet das es Taehyung so gut aufnehmen würde, aber durch mein wissen, wie sehr er sich eigene Kinder wünschte, hätte ich es mir fast schon denken können, doch meine Angst und Unsicherheit hatte wieder mal die überhand gewonnen und mich zweifeln lassen.
Eine kleines Bellen ließ uns aufhören und wir sahen beide zu dem kleinen Hund herunter. Der kleine Kerl wedelte fröhlich mit seinem Schwanz hin und her und sah zu uns hoch. Er schien wohl etwas zu merken. ,, Ja, der kleine hier merk das wohl", kam es von Taehyung mit einem lächeln im Gesicht. Seine Hände ließen von meinem Bauch ab und er trat noch näher an mich heran.
,, Jungkook", entfloh ihm meinen Namen und er sah mich eindringlich an. Ich konnte nicht abschätzen was er nun tun wird. Da zog er einen Zettel aus seiner Tasche den er mir gab. Verwirrt sah ich an, nahm den Zettel und lass was darauf stand. Er war eine Bestätigung. Eine Bestätigung dafür, das ich ein Teil seiner Firma erben soll.
Verdutzt und zu gleich geschockt sah ich zu ihm auf. ,, Das ist jetzt nicht dein ernst Tae? Was soll ich mit deiner Firma, warum willst du das ich sie Erbe, gebe sie dem Kind, aber nicht mir", sagte ich ruhig und gab ihm den Zettel wieder zurück. Ein schmatzten war von ihm zu hören als er seine Lippen öffnete, aber kein Wort dabei heraus kam.
,, Ich wollte es so oder so, aber es war auf die schnelle die einzige Möglichkeit meinem Onkel das zu nehmen was ihm gehört hat, es ist ein klein Teil von dem ganzen, weil mein Vater meinem Onkel nicht viel hinterlegt hat. Es war nur für die schnelle, wenn du nicht willst, weiß ja ich jetzt wer die Firma nach mir Erben wird, unser Kind wird alles bekommen, ist dir das lieber?" Ich wusste nicht so ganz was ich darauf jetzt antworten soll.
,, Können wir das wann anders besprechen? Ich will jetzt nicht wieder streiten, vor allem weil ich kein Stress riskieren will, was dann wieder schadet. Ist dir bewusst wie ich mich im Krankenhaus gefühlt habe? Ich hatte solche Angst uns dein Kind zu verlieren, nicht aus dem Grund dich bei mir zu haben, ich hätte es aus alleine durch gezogen, nein, sondern weil ich wertschätze das ich überhaupt diese Möglichkeit habe, eigene Kinder mit einem Mann zu bekommen dann ich Liebe. Nicht viele habe dieses Glück"
Ich sah mit meiner letzten Andeutung zu Jisung rüber, der mich wach anlächelte. Ich hoffte einfach nur das ich ihn dadurch nicht verletzt habe. Minho zog ihn sofort an sich und Jisung sah nur zufrieden zu ihm Minho auf. Taehyung schien zu merken was ich damit sagen wollte.
,, Einer von denen hat das auch?", fragte er interessiert nach und ich nickte. ,, Jisung und ich sind gleich, deswegen ist es mir ja so wichtig. Ich bin froh Jisung und Minho getroffen zu haben, durch sie weiß ich nun ein stück mehr wie wichtig es sein kann als Mann Kinder zur Welt zu bringen. Sie versuchen es und ihres stirbt, ich wollte es nicht und werde Schwanger. Sieht du jetzt wie Unfair das leben spielt?"
Taehyung sah zu den beiden. Ich streckte meine Hand nach seiner aus zog ich noch näher an mich ran, doch da legte er seinen anderen Arm um meine Hüfte und drückte mich somit nah an sich ran. ,, Ich werde dich nicht mehr gehen lassen Jungkook, das verspreche ich dir. Nicht nur weil du mein Kind in dir trägst, sondern deswegen", sagte er legte seine Hand auf meine Brust. Verwirrt darüber runzelte ich die Stirn.
,, Ich liebe dich Jungkook und ich weiß das du genau so fühlst, also versuche es nicht mal was anderes zu behaupten, ich würde es dir ohne hin nicht glauben" Seine Worten ließen mein Herz um einiges höher schlage und eine ziemliche Unruhe kam in mir auf. Ich wollte es, ich wollte es so unbedingt, aber wir durften nicht. Nicht hier wo es jeder konnte.
,, Weißt du eigentlich wie sehr ich dich gerade Küsse will?", fragte ich ihn hibbelig mit einem kleinen lächeln auf den Lippen. Ich bewunderte es wie mich Taehyung fühlen ließ wenn ich in seiner nähe bin, aber auch wenn ich nur an ihn dachte. Dieser Mann hatte alles von mir und merkte es wahrscheinlich gar nicht. Nun hatte er mir auch noch mein Körper genommen, nur um sein Kind in später in den Armen halten zu können.
,, Ahm Jungkook", ertönte plötzlich die Stimme von Jisung neben mir. Ich drehte meinen Kopf und sah das mir Jisung ein Zettel hinstreckte. ,, Wir müsse los, aber wenn du fragen hast oder Hilfe brauchst, dann melde einfach. Ich würde mich freue wenn wir Freunde wären", bot er mir an. Dankend für das nahm ich den Zettel an mich und verabschiedete mich von den beiden.
,, Komm lass uns nach Hause gehen", schlug Tae vor, doch ich sah ihn fragend an. Welches Zuhause meinte er wohl? ,, Ich bring dich zu Jimin, wohin den sonst", kam es von ihm als könnte er meine Gedanken hören.
Taehyung nahm meine Hand, verschränkte unsere Finger und lief mit mir über den Park zu seinem Auto? Warum war er mit dem Auto hier? Hatte er etwa gewusst wo ich mich aufhalte? Stirn runzelnd sah ich ihn an, doch Tae schien meine Mimik nicht zu bemerken.
Als wir im Auto saßen konnte ich nicht anders und fragte ihn. ,, Woher wusstest du eigentlich wo ich bin?" Sein Konzentrierter Blick auf die Straße wurde plötzlich hell und er sah mich ertappt an, dann schnell wieder auf die Straße. Er sagte nichts und wirkte etwas verunsichert. Was war auf einmal los mit ihm? Musste ich mich sorgen machen?
,, Taehyung? Alles okay bei dir?", hackte zur Sicherheit nach, doch er schluckte nur, als würde er es mir nicht können? Hatte Angst vor einer Abweisung? Was soll er getan haben. Doch da viel es mir wie Schuppen vor die Augen und ich nachdenklich aus dem Fenster.
Jetzt wusste ich auch warum so komische Sachen auf meinem Handy schon vorinstalliert waren. Er hatte mein Handy getrackt. Klar ließ mich das nicht einfach kalt, aber Vorstellung das er alles überwachte was ich tat oder mit ihm schreibe, so wie mich überall zu finden ließ es mich nicht ganz verstehen, weshalb er das tat.
,, Kannst du mir wenigstens eine Frage beantworten?" Ein nicken kam seiner seits und ich war froh das er mich zurückwies. ,, Überwachst du alles oder nur wo ich mich aufhalte? Ich bin deswegen nicht Böse auf dich, ich kann deine Angst und sorge auch verstehen", sagte ich.
Taehyung fuhr sich durch seine Braun Blonden Haare. Seine kleine Locken die er eben raus strich flogen ihm so gleich wieder ins Gesicht. ,, Jungkook, ich bin ehrlich, ich habe das nur für solche Fälle getan, weil ich nicht wollte, gerade wegen meinem Onkel das dir etwas passiert und dich im Notfall finde finden kann. Du solltest doch mittlerweile begriffen haben wie mein Onkel ist. Ich habe diese Gelegenheit genutzt. Ihm war von Anfang klar das du für mich nicht nur mein Neffe bist Jungkook, er ist zwar alt und schwach, aber im Kopf ziemlich fit und ich will nicht das dir das selbe passiert wie den anderen"
Den anderen? Ich wusste da ich nicht der erste bin den Sun-Ho so bedrohte, aber das es er weiter gegangen ist als bei mir ließ mich nachdenklich werden.
Was wird Sun-Ho tun wenn er von meiner Schwangerschaft mit Taehyungs Kind erfährt? Ich will es mir gar nicht ausmalen und eine anhaltende Angst um mein Kind kam in mir auf, was mich jetzt schon klein werden ließ.
Würde ich mich noch aus dem Haus trauen könne?----
Oh ja, jetzt kam eine weile nichts. Ja hier bin ich wieder. Wollte unbedingt wieder mal etwas mehr für Trappen Boy tun.
Aber jetzt geht es hier erst wider richtig zur Sachen, passt auf was noch kommt.
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EMOTIONAL SEDUCTION ᵀᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
FanfictionDass sich das Leben von Jungkook mit einem Schlag ändert, hatte er wohl kaum gedacht. Schon lange schlägt er sich durchs Leben, und dazu kommen so typische Liebes Probleme. Doch für diese Liebes Probleme ist jemand ganz bestimmtes verantwortlich. S...