EMOTIONAL SEDUCTION ᵀᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

》39《

[Jungkook]

Ja das Taehyung mich liebet war mir nun auch klar geworden, aber was ist bitte mit Yoongi. Ich liebe dennoch Yoongi und nicht Taehyung. ,, Ja okay, aber ich liebe nun mal Yoongi, der mit dem ich zusammen bin. Klar habe ich immer noch starke Gefühle für ihn, aber das merkt er irgendwie“, sagte ich um diese eine Sache klar zu stellen.

,, Zu wie viel Prozent kannst du mit Gewissheit sagen, da du dich von Taehyung fern halten kannst? Heißt, ihn nicht zu verfallen, denn ich weiß wie er gut er verrühren kann. Bessere frage bist du schon einmal seiner Verführung verfallen?“, fragte er mich und sah mich dabei genau an. Ich riss die Augen auf. Wie kann er wissen wie Taehyungs Verführungen wirken.

,, Ahm also….Ja ein mal bin dem Verfallen, aber das wird nicht mehr vor kommen, auch wenn ich ihn schon damit gereizt habe, was er ziemlich weiter übernehmen wollte. Aber das tut nichts zur Sache. Es wird aufje….“, da unterbrach mich Hoseok und erhob den Finger, wo mit er mich zu schweigen brachte.

,, Genau das ist der Punkt, du bist einmal weich geworden, alleine diese einmal genügt um zu wissen wie stark er Einfluss auf dich hat. Jungkook, mir ist bewusste da du einen Freund hast, aber so wie ich es sehen haben Taehyung und Jin recht. Du glaubst diese Gefühle die dich an Taehyung binden, auf Yoongi zu produzieren, was aber voll nach hinten las gehen wird. Jungkook, ich will ja nicht hart klingen, aber du belügst dich selbst. Du machst es dir selber schwer und damit verletzt du Yoongi,  sowohl auch Taehyung. Du pendelst zwischen den beiden hin und her. Mal zieht er dich an, mal der andere und das macht dich irgendwann kaputt“

Irgendwie hat er recht, aber ich merke selber wie ich mich dagegen sträuben es mir selbst ein zugestehen. Mit traurigem blick wandte ich mich von ihm ab. Ich spürte Hoseoks blick auf mir liegen, wie er gut beobachtete. Versuchte er aus meiner Halterung etwas heraus zu lesen. Er war Psychologe und das ein verdammt guter.

Plötzlich spürte ich eine warme Hand, die sich um meine legte. ,, Jungkook, es ist besser das du fürs erste wie in deine Zu Hause schläfst, damit meine dort wo du dich am sichersten fühlst, vergiss Taehyung und deinen Freund mal für eine Nacht und denk darüber nach was du eigentlich willst. Nicht über Yoongi und Taehyung, sondern um dein eigen willen. Du musst mit dir selbst ins reine kommen, erst dann wird dir klarer und zu wem du gehörst“

Ich versuchte wirklich gegen meine innere Stimme an zu kämpfe die mich gerade völlig anschrie wie dumm ich nur sein konnte. Es waren eher meine Gedanken die mich anschreien.

,, Warum sagten mir gewissen Stimme im Kopf, das dies hier falsch ist, das ich überhaupt hier sitze?“, fragte ich ihn mit gebrochener Stimme. Da atmete Hoseok seufzend ein und lehnet sich zurück, ehe er das auf gestaute wieder heraus lies.

,, Diese Stimme nennt man auch innere Dämonen, und bekanntlich kämpft gegen sie an. Wahrscheinlich ist das auch der Grund für das ganze. Wie oft reden dir diese Stimme etwas ein und vor allem wann?“ Ich sah kurz zu Jin der noch immer aufmerksam zu hörte und zwischen uns hin un her schaute.

,, Meisten dann wenn ich bei Taehyung bin, erachten sie das als falsch. Er ist immer noch mein Onkel und genau das ist was mich so stört. Früher wäre es mir egal gewesen würde meine Tante sterben, weil ich die Chance hätte, aber jetzt wo sie tot ist, sieht das anders aus, weil ich nie damit gerechnet hatte das es mal wirklich so kommt und mir der Weg zu Hoffnung offen steht, meine Stimmung ändert sich durch das Caos ständig und so langsam weiß ich gar nicht mehr was ich fühlen soll“, erklärte ich.

Da stand Hoseok auf, lief auf sein Regal zu, holte etwas aus diesem und kam zurück, nahm meine Hand und legte etwas auf meine Handfläche. ,, Das ist ein Stimmungsring. Du sagst deine Stimmung ändert sich häufig, das ist mir schon vor Monaten an dir auf gefallen. Glaube der hier hilft dir wirklich und kann dir damit mehr Gewissheit geben“, sagte er, zog mir den Ring über den Finger.

,, Oha wir müssen los Jungkook, sonst macht Tae klein Holz aus uns!“, entkam es Jin prompt. Ich folgte seinem Blick und sah auf die Uhr die über der Tür hing. Wir müssen wirklich los.

,, Also dann. Du weißt was du zu tun hast. Geh Taehyung einfach mal aus dem Weg. Las dich auf nichts von ihm, aber auch bei Yoongi nicht. Egal wie du dich entscheidest wo du zu hause ist, was eher einer von beiden sein wird habe ich recht?“

Zaghaft nickte ich. ,, Du weißt ja jetzt wo ich wohne, sonst kannst du einfach her kommen oder ich hole dich wenn es mal zu schlimm wird. Ich bin immer für dich da falls du etwas brauchst und das hier brauchst du ebenfalls, sonst kannst du kein Kontakt auf nehmen“, sagte er und gab ein Kärtchen. Dahinter stand erst seine private Handynummer, die er zusätzlich drauf schrieb.

,, Danke Hoseok. Für alles“, bedankte ich mich und stand nun ebenfalls mit ihnen auf. ,, Kein Ding. Ich kenne dich Jungkook, ich weiß genau was du brauchst. Für mich gehörst du schon länger zum Rudel und das mit deiner Tante tut wirklich leid. Ich hatte schon länger geahnt das es so enden wird, wollte dich damit nur belasten“

Damit verabschiedeten wir uns von Hoseok, doch wurden von Min-A auf gehalten. ,, Warum gehen sie schon, darf ich nicht Jungkook mein Zimmer zeigen?“, fragte sie mit süßen Kinderstimme. Hoseok schüttelte den Kopf. ,, Nein Schatz, Jungkook muss mit Jin wieder zur Arbeit. Es arbeiten nicht alle wie ich von zu Hause aus, aber er kommt mal wieder“, sagte er, strich ihr dabei über ihre langen Braunen Haare.

Da packte es mich und ging noch mal auf zurück, kniete mich vor sie hin. ,, Ich komme auf jeden fall wieder und dann zeigst du mir dein Zimmer okay? Bei so einer kleinen Prinzessin wie dir, kann ich mir denken das du ein Disney Zimmer hast, mit allen Prinzessinnen“, sagte ich nur um etwas Interesse zu zeigen. Da nickte sie auch schon und strahlte mich glücklich an. ,, Ja habe ich, woher weißt du das? Bist du ein Zauberer?“

Da lachte jetzt sogar ich auf. ,, Schön wäre es, aber nein. Ich verspreche dir das ich wieder komme okay? Aber jetzt muss Kookie wieder zur Arbeit. Du wartest schön hier auf mich okay?!“ heftig nickte sie und drückte ihren großen Hasen, den ich als Klopfer aus Bambi kannte, an sich.

,, Jetzt nenne ich dich immer Kookie, weil das du dir passt, aber was man verspricht muss man auch halten, sagt Appa immer“, kam es rechthaberisch von ihr, was sogar süß aussah. ,, Da hat er recht, aber, muss ich gehen. Also bis dann Prinzessin“, sagte ich, stieg zu Jin ins Auto und winkte den beide noch als Jin von dem großen Hoff fuhr.

Irgendwie fühlte ich mich gerade so frei, was wirklich gut tat. 

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Ich hoffe ihr könnt euch Min-A gut vorstellen so wie ich. Ich sehe einfach ein Zucker süßen Mädchen, das aussieht wie ihr Vater, lange Creme braune Haare.

Ich mag das kleine Mädchen