Das letzte Auswahlverfahren

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Kurz bevor ich aufbrechen wollte hielt mich Urokodaki-san ein letztes mal auf. Er übergab mir eine wunderschöne Fuchsmaske. Er sagte mir, dass sie mich schützen würde.

Ich verbeugte mich als Dank vor ihm und mit einer letzten, schnellen Umarmung verschwand ich nach draußen

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Ich verbeugte mich als Dank vor ihm und mit einer letzten, schnellen Umarmung verschwand ich nach draußen.

An der Bergkante drehte ich nochmals um und wank zum Abschied. Er erwiderte kurz und verschwand wieder in sein Haus. Ich trat nun endlich den Weg zum Fujikasane Berg, wo das letzte Auswahlverfahren stattfinden sollte, an.

Einen Tagesmarsch später stand ich nun am Fuße des Fujikasane Berges. Mein griff um mein Katana wurde fester. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich begann leicht zu schwitzen. *Seit wann tut mein Körper so etwas, in diesem Zusammenhang ist mir das noch nie passiert...*

Ich atmete noch einmal kräftig aus und tat einen Schritt nach vorn. Auf dem Weg nach oben erkannte ich, dass der gesamte Berg mit Glyzinien Bäumen umringt ist. Es sah wunderschön aus. Langsam ergab sie ein Blütenmeer direkt über meinem Kopf. Mein Blick richtete sich nach oben und blieb ungewollt stehen. Meine Mundwinkel sprangen kurz nach oben. Als ich bemerkte, was ich n diesem Moment tat schüttelte ich schnell meinen Kopf und lief weiter, mein Blick stur nach vorn gerichtet.

Auf der spitze des Berges angekommen versammelten sich bereits mehrere Menschen. *Wollen die alle Demon Slayer werden?* Ich sah mich ein wenig um. Wenn ich richtig gezählt hatte standen 26 Teilnehmer vor mir. Ich bin noch nie so vielen Menschen auf einmal begegnet. Mein Hals wurde ein wenig trocken und meine Hände begannen zu schwitzen. Zusätzlich zitterte ich ein wenig. *Was passiert nur mit mir?*

Nach ein paar Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, kamen zwei kleine Mädchen zum Vorschein. Auf mich wirkten wie ein wenig steif und irgendwie erschauderte mich ihr Blick. Sie begannen zu sprechen. Sie erklärten uns, was wir zu tun hatten und auf was wir achten mussten. Man sollte 7 Tage auf diesem Berg überleben, dabei ist es verboten die Glyzinien Grenze zu überschreiten. Die Glyzinien waren da, um die Dämonen, die auf diesem Berg lebten gefangen zu halten. Diese Pflanzen sind für Dämonen sehr Giftig, sie würden sich nicht einmal in die nähe dieser Gewächse trauen.

Nachdem die beiden Mädchen zu Ende gesprochen hatten, ließen sie und allein. Nun waren alle sich selbst überlassen. Ich nahm noch mal die Fuchs Maske, die ich von Meister Urokodaki bekommen hatte von meinem Kopf und strich mit meinem Daumen über das glatte Holz.

Ich sprintete in den Wald. Solange es noch hell war konnte ich ein wenig entspannen, aber die Sonne war schon ziemlich nah am Horizont. Ich setzte mich im Schneidersitz und genoss die letzten Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Nebenbei konzentrierte ich mich noch einmal auf meine Atmung. Als ich die Sonne nicht mehr spürte öffnete ich meine Augen. Ich stand auf und lief ein bisschen durch den dunklen Wald. Dank meiner Augen konnte ich auch in diesem dusteren Wald gestochen scharf sehen. Ich muss diese Biester ja nicht unbedingt suchen, sie werden schon zu mir kommen.

Und ich hatte recht. Nach keinen 5 Minuten sprang ein Dämon aus dem Gebüsch. Ohne mit der Wimper zu zucken schlug ich den Kopf des Dämons ab. Er machte große Augen, als sein Kopf auf dem Boden aufkam. Ich sah noch kurz zu, wie sich das Fleisch des Dämons auflöste und von dem Wind weggetragen wurde. Bevor ich weiterlief steckte ich meine Klinge zurück in die Scheide.

Dies ging fast die ganze Nacht so weiter und so langsam wurde mir langweilig. *Ich dachte ich müsste hier um Leben und Tod kämpfen, aber ich habe noch nicht einmal eine Atemtechnik verwenden müssen.* Als wenn das Schicksal mich gehört hätte stand plötzlich ein riesiger Dämon vor mir. Er Besaß Hörner, die auch noch seinen Rück runterwuchsen, zusätzlich noch riesige Fangzähne.

Schnell zog ich mein Katana aus seiner Scheide und hielt es vor meinen Körper. Durch das herausziehen der Klinge bemerkte mich der Dämon und blickte hungrig zu mir runter. "Blutatmung 1. Form: Blutbad." flüsterte ich vor mich hin. Schlagartig wurde alles ruhig. Ich hörte nur den schweren Atm meines Gegenübers. Sofort setzte ich zum nächsten Angriff an. "Blutatmung 4. Form: Zirkulation." während ich das sagte drehte ich mich bereits und streckte meine Kline in die höhe. Mi einem kalten blick zeigte ich mit der Spitze der Schneide auf meinen Gegner. Sofort schnellte mein Erzeugnis auf den Dämon zu und durchtrennte ihn an der Hüfte. "Blutatmung 3. Form: Funkenregen." rief ich laut und schwang mein Katana in jegliche Richtungen. Sofort stand er in Flammen und schrie auf. Langsam ding ich auf ihn zu, die Spitze meiner Klinge kurz über dem Boden haltend. Er sollte leiden. Für jeden Menschen, den er gefressen hatte. Mit einem letzten horizontalen hieb trenne ich seinen Kopf ab. Ohne zurückzublicken lief ich voran und steckte meine Klinge zurück.

Der zweite Tag verlief ähnlich. Es gab viele schwache Dämonen, die ich mit einem schlag töten konnte, aber auch 3 stärke, für die ich einige Techniken benutzen musste. Alles in allem bin ich mit leichten Kratzern und Schürfwunden zurückgekehrt.

Alle Überlebenden versammelten sich wieder an dem Treffpunkt von vor zwei Tagen. Es waren sehr wenige, um genau zu sein 4 Stück. Ich weitete meine Augen als ich diese mickrige Stückzahl sah. So viele junge Menschen wurden brutal getötet und gefressen. Bei diesem Gedanken brodelte es in mir und meine Gesichtsmuskeln versteiften sich. Meine Hand ballte sich zur Faust doch als die kleinen Mädchen kamen beruhigte sich alles wieder.

Sie gratulierten uns und forderten uns auf ein stück Metall auszusuchen, welches das Material für unser zukünftiges Sonnenschwert sein würde. Ich zog noch einmal mein Katana heraus, betrachtete es genau und fuhr einmal der lände nach mit meinen Fingern darüber.

Diese Eigenschaften soll auf meine Zukünftige Schneide Besitzen. Ich trat also als erste nach vorn und betrachte jedes Stück. Ich griff nach dem Brocken in der Mitte und war mir sicher, das wird das Metall für mein Sonnenschwert.

Lost Feelings • Kimetsu no Yaiba FanFiction •Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt