Hier kommt der 4. Teil des Leseabends für euch und auch der Letzte. Ich hoffe, es hat euch ein wenig zugesagt und seit für eine Wiederholung offen. Viel Spaß beim Lesen, goldenspruche
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9. KONFONTATION
Am darauffolgenden Sonntag schläft Hermine sehr lange, sie und Professor Snape haben am Abend zuvor sehr lange über den Unterlagen gesessen und haben darüber diskutiert, was benötigt wird. Über ihr Bett hat sie einen Muffilato gelegt, damit sie von niemanden gehört wird und sie niemanden hört. Langsam erwachen ihre Geister zum Leben und sie schält sich aus dem Bett geht ins Bad und dann hinunter in den Gemeinschaftsraum. Dort sitzen bereits Ginny, Ron und Harry und reden über Quidditch. Als Hermine kommt beenden sie das Gespräch, Harry und Ron sehen weg und Ginny kommt zu ihr und will sie in eine Umarmung ziehen, doch Hermine weicht zurück. Ginny ist kurz enttäuscht doch dann fasst sie sich ein Herz. „Mine, es tut mir leid. Das habe ich dir ja bereits gestern gesagt, aber ich glaube denke doppelt hält besser. Bitte verzeih mir nochmal." Hermine muss über das bettelnde Gesicht ihrer Freundin grinsen und nimmt sie nun doch in den Arm, leise flüstert sie ihr ins Ohr. „Ginny so lange du daran denkst, werde ich dir verzeihen, solltest du es aber wieder vergessen, werde ich dir nicht mehr verzeihen." Ginny nickt mit dem Kopf und ist dankbar für diese zweite Chance.
Hermine löst sich aus der Umarmung und schaut sauer zu den Jungs. Ginny beobachtet dies mit Sorge. Eine weitere Standpauke benötigt sie heute nicht, doch das kann ihr Hermine nicht erfüllen. Keiner der Beiden zuckt sich, nur langsam hebt Harry den Kopf und sieht sie betroffen an, doch es kommt kein Wort über seine Lippen. Diese Geste macht sie nur noch wütender. Sie holt tief Luft und schaut sich nach Ginny um, die sich bereits zurückgezogen hat und hofft nicht erneut in Hermines Wutausbruch miteinbezogen zu werden. Hermine findet sie mit den Augen und lächelt ihr zu und fragt, „Ginny hast du den beiden gesagt was meine Voraussetzungen sind?" Ginny nickt und sieht Hermine fragend an. „Und warum kommen die Beiden dann nicht auf die Idee sich zu entschuldigen?" Ginny zuckt mit den Schultern. „Mine ich weiß es nicht. Nur können wir es heute mit der Standpauke lassen. Ich habe keine Lust meine beste Freundin zu verlieren, nur weil die Jungs es nicht auf die Reihe bekommen sich zu entschuldigen?" Hermine sieht sie an und findet es schade ihr diese Bitte nicht erfüllen zu können. „Ginny ich würde gerne die Standpauke lassen, doch dein Bruder hat sich gestern einiges geleistet und nicht nur das was ich bereits gestern angesprochen habe. Ich hoffe du kannst mir in der Hinsicht verzeihen und die Freundschaft zerbricht nicht daran, denn um ehrlich zu sein benötige ich dich." Hermine sieht Ginny entschuldigend an und diese zieht sie in ihre Arme. „Ach Mine, dann mach mal meinem Bruder die Hölle heiß, aber nachher musst du mir erzählen was momentan bei dir los ist." Hermine nickt erleichtert und windet sich aus der Umarmung, bevor sie sich zu den beiden Jungs umdreht.
Sie geht ganz nah an die Beiden heran und stemmt die Hände in die Hüfte. Sie zieht ihre Augen zu Schlitzen zusammen und beginnt in einem gefährlichen Ton an zu sprechen. „Harry, Ron wieso bei Merlin entschuldigt ihr euch nicht oder seht zu mindestens ein, dass ihr was falsch gemacht habt? Keine Antwort, schade." Hermine zieht die Lippen zu einem Schmollmund und wand sich direkt an Ron. „Und nun zu dir. Es regt mich auf, dass du mir hinterher spionierst. Erst nach meinem Abgang in der Großen Halle, wo du mir in die Bibliothek gefolgt bist. Ich kann mir vorstellen du hast die ziemlich geärgert, dass du nichts von meiner Unterhaltung mitbekommen hast. – an dieser Stelle grinst Hermine hinterlistig – Aber auch gestern Abend hast du mich nicht aus den Augen gelassen und bist mir dann durch die Schule gefolgt. Ja Ron schau nicht so ich habe das gemerkt, sag mir was das soll und eventuell kann ich darüber nochmal hinwegsehen, aber nur vielleicht also was sagst du?" Hermine sieht Ron fragend an, während dieser immer kleiner wurde und ihre beiden Freunde Ron entgeistert ansehen. Nach einiger Zeit kehrt sein Mut zurück und er spie ihr entgegen. „Was das soll? Du bist du die letzten Tage so beschäftigt, ständig verschwindest du irgendwohin und keiner weiß wo du bist. Das alles fing mit diesem Trank an der dir nicht gelungen ist. Und nun sieht man dich aufgelöst in der Bücherei sitzen und die Fledermaus gesellt sich zu dir und du fängst wieder an zu lächeln und er lächelt zurück. Das ist irgendwie verdreht, dann habe ich nichts von dem Gespräch mitbekommen, was auch richtig suspekt ist. Und dann sehe ich, wie er sich erhebt, als du gestern die Halle verlassen hast. Sag mir was da läuft und ich lasse meine Schnüffelei." Ron ist knall rot geworden und sieht Hermine auffordernd an, diese jedoch dreht sich zu Ginny, die sie entgeistert ansieht. „Erkläre ich dir nachher, bei den Hausaufgaben." Sagt sie entspannt zu ihr und wendet sich wieder Ron zu, der sich noch immer nicht beruhigt hat. „Ich habe Professor Snape um Hilfe gebeten, wegen diesem Trank und erhalte seine Hilfe. Die Frage ist nur ob ich ihn für euch braue oder für mich. Der Professor hat sich bereiterklärt mir zu helfen und wir haben uns gestern in der Bibliothek darüber unterhalten." Mit diesen Worten beendet Hermine die Unterhaltung und geht Richtung Portrait und verschwindet dadurch. Hermine wartet draußen auf Ginny und gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Bibliothek.
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Das war das 9.Kapitel. Ich hoffe euch hat es gefallen, über eine Review egal ob mit Kritik oder einer Idee würde ich mich freuen.Dies war Kapitel 4 des Leseabends. Ich hoffe erneut, dass es euch gefallen hat. Den Leseabend beenden wir an dieser Stelle und ich freue mich darauf, wenn ihr morgen wieder vorbeischauen würdet.
goldenspruche
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Eine Bitte und deren Folgen
FanfictionHermine hat ein Problem und benötigt dringend Hilfe, wird sie diese erhalten? Was ist, wenn aus Freunden plötzlich Feinde werden und man sich mit den Schlagen gut versteht? Wenn Dumbledore dann noch eine verrückte Idee hat, im späteren Verlauf, welc...