Eine Bitte und deren Folgen

29. Krankenstation

29. KRANKENSTATION

Ron erwacht aus einem langen Schlaf, er will sich strecken, doch in dem Moment kommt der Schmerz zurück. Sein ganzer Körper schmerzt und er weiß nicht warum. An das Geschehene vom Vortag kann er sich nicht mehr erinnern. Er sieht an sich hinunter und bekommt einen Schreck. Er ist über und über mit schwarzen und weißen Haaren bedeckt, als er das sieht lässt er einen erstickten Laut los, den Poppy direkt hört. Sie eilt herbei und ist erfreut, dass ihr Schüler wieder wach ist. "Ah Mister Weasley sie sind wach, sagen sie wie geht es ihnen?" Ron möchte etwas sagen, doch es kommt nur ein gekrächzte heraus. Poppy reagiert sofort und holt ihm ein Wasser, dankbar trinkt er dieses. "Besser?" Der Junge nickt und Poppy fragt nochmal. "Wie geht es ihnen?" Ron verzieht das Gesicht und fängt an zu würgen. Poppy die nicht versteht, was nun passiert sieht ihm einfach nur zu. Dann endlich spuckt er aus, was ihn stört, doch es macht es nicht besser. Ron hat ein Katzenhaarball ausgespuckt, schnell will er was nach trinken, doch sobald das Wasser seinen Magen erreicht hat, würgt er wieder. Erneut spuckt er eine Haarball aus. Das Prozedere wiederholt sich immer wieder, sobald er etwas Wasser oder Nahrung zu sich nimmt.

Die Schüler im Schloss diskutieren den ganzen Tag, wie so etwas passieren konnte, doch sie finden keine Lösung. Einige schleichen sich sogar zur Krankenstation, um die menschliche Katze zu begutachten. Ron der nicht versteht, dass sie sich über ihn lustig machen, erfreut sich über das Aufsehen und vergisst seine Situation. Die Schüler, die mitbekommen haben, dass er Haarbälle spuckt, erzählen es ihren Freunden, diese ihren Mitschülern und schließlich weiß es die ganze Schule.

Die darauffolgende Woche war sehr interessant und für Hermine sehr ruhig. Sie erfährt von ihren Mitschülern, wie es um Ron steht und muss sich immer ein Lachen verkneifen. Nach der ersten Woche, fangen auch die restlichen Schüler an, sich über Ron lustig zu machen. So, dass er es versteht und den Direktor bittet, die Krankenstation zu schließen. Dies kann Albus jedoch nicht machen, verlangt aber von Poppy, dass sie Ron in ein Bett im angrenzenden Raum legen soll. Wiederwill befolgt die Medi-Hexe den Befehl und befördert Ron in den hinteren Teil. Die Schüler bemerken die Veränderung und schleichen sich des nachts in den Krankenflügel, sie begutachten Ron wie ein Tier im Zoo und dieser findet das Ganze nicht mehr so toll.

Lange überlegt er, warum er eine Katze geworden ist, doch er kommt auf keinen Nenner. Wie das überhaupt funktionieren kann, will sich ihm nicht entschließen, weshalb er einfach seine Augen wieder schließt und die Witze der anderen Schüler über sich ergehen lässt. Sollte er jemals erfahren, wer für seinen jetzigen Zustand verantwortlich ist, so wird dieser ihn, Ronald Billius Weasley, kennenlernen. Doch erstmal muss er wieder normal werden.

Ron wundert es, warum Hermine nicht bei ihm auftaucht, doch Gedanken darüber macht er sich nicht. Schließlich sind Ginny und Harry täglich da und bleiben auch einige Stunden. Somit vergisst Ron schnell, dass Hermine ihn nicht auf der Krankenstation besucht hat und freut sich darauf, wenn er diese wieder verlassen darf. Das Haarball spucken ist noch nicht besser geworden und noch immer tut ihm sein ganzer Körper weh, sobald die Tränke aufhören zu wirken. Poppy hat eine Lösung gefunden, wie er weiter ernährt werden kann. Doch das versteht Ron nicht, schließlich stammt die Idee aus der Muggelwelt und er ist kein Muggel, klar sein Vater beschäftigt sich mit Muggelgegenständen, doch Ron hatte nie das Interesse, welches sein Vater hatte.

Ron spuckt die gesamte Zeit, während er auf der Krankenstation ist, Haarbälle und auch sein Professor kann ihm nicht helfen. Immer wieder fängt er Gesprächsfetzen auf, daher weiß er, dass sollte er sich nach den gesetzten drei Wochen nicht zurück verwandeln, so wird er ins St. Mungos überstellt. Innerlich betet er, dass sich die Verwandlung schnell wieder aufhebt, doch glauben tut er daran nicht.

Als schließlich die drei Wochen rum sind, ist er erleichtert, dass er sich zurückverwandelt hat. Ein Aufenthalt im Mungos wollte er dann doch nicht. Beim Verlassen des Krankenflügels vernimmt er immer wieder Gekicher, doch denkt sich erstmal nichts dabei. Als er jedoch die Große Halle betritt hört er einzelne Gesprächsfetzen, die sich um ihn handeln, und darauf folgt immer ein Gekicher. Schnell stellt er fest, dass er zum Gespött der Schule geworden ist, was seien Wut aufkochen lässt. Da Harry und Ginny jedoch zu ihm halten vergisst er seine Wut schnell wieder und der Unterricht beginnt für ihn wieder. Immer wieder hört er Gespräche, die sich um ihn und seine Katzengestallt drehen. Er hofft einfach, dass  nach den Osterferien niemand mehr daran erinnert.

Wie recht er damit hat bemerkt er erst nach den Ferien.

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Das war das 29.Kapitel. Ich hoffe euch hat es gefallen, über eine Review egal ob mit Kritik oder einer Idee würde ich mich freuen.

Einen schönen Abend
goldenspruche