Ich schloss die Haustür auf und betrat den Flur,wo Julian mir gegenüber stand."Hi." "Warum denn so angespannt?"fragte er frech grinsend und sofort kam mir seine Alkoholfahne entgegen.Wie sollte es auch anders sein?"Ich warte Emilia!" "Ich...ich bin nicht angespannt.Ich bin nur müde."Und damit drängte ich mich an ihm vorbei in die Küche,wo ich meine Tasche abstellte.Ich hörte wie er mir folgte und dann umarmte er mich von hinten,was an sich ja nichts schlimmes ist,ganz im Gegenteil,aber ich wusste das er sich damit nie und nimmer zufrieden geben würde.Und schon wuchs meine Angst.Er küsste meinen Hals und drehte mich dann um.Ich wollte ihn nicht ansehen,doch er nahm mein Kinn zwischen seine Finger und drückte meinen Kopf nach oben,sodass ich ihn ansehen musste."Du lügst."sagte er kalt."Nein." " Oh doch!"Und schon holte er aus und verpasste mir eine Ohrfeige.Ich schrie auf und mir kamen die Tränen hoch.Ich verstand ihn einfach nicht.Wir waren so glücklich zusammen und jetzt?"Warum Julian?Warum tust du das?" "Du lügst mich an und das muss bestraft werden!"Ich wollte es gerade abstreiten doch dann drohte er:"Versuch erst gar nicht es abzustreiten.Und wag es dich heute Nacht so verklemmt zu sein."Er holte noch mal aus,hielt aber vor meinem Gesicht abrupt an und verließ die Küche.Ich rieb mir fassungslos meine Wange.Nachdem ich mich halbwegs beruhigt hatte gimg ich ins Badezimmer zum Spiegel.Die Gesichtshälfte wo er eben drauf geschlagen hatte,war knallrot und brannte immernoch höllisch.Ich nahm mir einen Waschlappen,ließ kaltes Wasser darüber laufen und tat ihn auf meine Wange.Ich hörte wie jemand die Kellertreppe hoch kam und dann ins Wohnzimmer ging.Es war Julian,der sich ein Sixpack Bier geholt hatte.
Gegen 21:00 Uhr saßen wir nebeneinander auf der Couch.Julian's Aggressionen waren scheinbar nicht mehr vorhanden,aber er hatte mir ja schon wegen heute Abend gedroht und deswegen wartete ich nur darauf,dass er irgendwas anderes machte,als saufen und rum sitzen.Wie auf Kommando kam er mir näher und küsste meine Lippen.Er wurde immer verlangender und ich immer angespannter,doch er hörte nicht auf.Auch nicht,als ich ihn von mir weg drückte und ihm den Rücken zu wandte.Er schob meine Haare beiseite und machte sich wieder an meinem Hals zu schaffen.Hektisch drehte ich mich um und drückte Julian ein weiteres Mal von mir weg.Ich schrie ihn schon eine ganze Weile an,dass er mich in Ruhe lassen soll.Er machte keine Anstalten sich daran zu halten,sondern stand auf,lief Richtung Schlafzimmer,und zog mich an den Armen mit."Du tust mir weh!Hör auf!"brüllte ich zum hundertsten Mal und hatte sofort eine kleben.Kurz darauf küsste er mich einfach und fuhr mit seinen Händen unter meinen Pullover...
Etwa eine Stunde später lagen wir im Bett und er schlief seelenruhig,während ich mich auf meiner Seite des Bettes zusammen kauerte und mich zum x-ten Mal fragte,warum er mir das antat.An schlafen war nicht zu denken.Er machte sowas zwar schon seit knapp einem Monat fast täglich und trotzdem tat es mir genauso weh wie beim ersten Mal.Physisch sowie psychisch.Mal wieder hatte ich ein paar blaue Flecken bekommen und den Druck,den er vorhin auf meinen Armen ausgeübt hatte,spürte ich immernoch.Langsam legte ich mich hin,natürlich soweit wie möglich von ihm weg,und versuchte zu schlafen.Meinungen?
Soll später noch ein Kapi kommen?
Schreibt's in die Kommentare-Dankeschön und bis später♥
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New Home and new Problems (Samu Haber FF)
FanfictionDas ist die Fortsetzung von "Welcome to my Life Samu Haber FF" Seitdem Emilia ihren leiblichen Vater kennen gelernt hat läuft ihr Leben perfekt,aber die nächste Katastrophe lässt nicht lange auf sich warten und als ob das schon nicht genug wäre,sche...