81.Kapitel

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Emilia's Sicht:
Als mein Vater zu Hause ankam wünschte er mir noch viel Glück bevor ich das Haus verließ und zu Matti fuhr.Ich überlegte mir nicht was ich genau sagen sollte,sondern entschloss mich einfach zu improvisieren.Keine 5 min.später kam ich bei seiner Wohnung an und klingelte.Ein Surren ertönte und ich lief die Treppe hoch in den ersten Stock,wo er im Türrahmen der Wohnungstür stand und sagte:Emilia. Was willst du?" "Mit dir reden.Also darf ich bitte rein kommen?" "Ich hab dir doch gesagt dass,wenn wir nichts weiter als Freunde sind,wir den Kontakt abbrechen sollten."antwortete er,aber keinesfalls unhöflich oder sauer.In seiner Stimme lag mehr ein Stück Trauer."Es ist dringend.Bitte.Lass uns reden."flehte ich und schließlich gab er klein bei und ließ mich eintreten.Wir gingen ins Wohnzimmer und nachdem wir uns gesetzt hatten fragte er:"Was ist denn jetzt so dringend?" "Es wäre möglich dass ich nicht immer ehrlich zu dir war." "Wie jetzt?Was soll das heißen 'nicht immer ehrlich'?Wir haben uns doch immer die Wahrheit gesagt." "Bis auf dieses eine Mal.Matti,als ich sagte 'ich liebe dich nicht' hab ich gelogen.Ich habe dich sehr wohl geliebt und ich tu es immernoch."Darauf folgte erstmal sekundenlanges schweigen,in denen er mich mit einer Mischung aus Überraschung,Glück und Zweifel ansah."Emilia du musst mich nicht anlügen.Ich muss mit deiner Entscheidung halt klarkommen." "Ich lüge nicht.Damals hab ich gelogen und es sofort bereut.Ich will mehr als nur eine Freundin sein."Langsam verschwanden die Zweifel aus seinem Blick und er fragte:"Warum hast du damals gelogen?" "Weil ich Angst hatte,dass du irgendwann genauso wirst wie er.Dass du mich nur verletzen wirst."Fast gleichzeitig standen wir auf und sahen uns gegenseitig in die Augen. "Emilia ich könnte dir niemals wehtun,dafür liebe ich dich zu sehr."Während er das sagte nahm er mich in den Arm und als mein Kinn auf seiner Schulter lag erwiderte ich:"Meinst du das Ernst?" "Ja natürlich meine ich das Ernst."Ich fing an zu lächeln,was er natürlich nicht sehen konnte,und nach einiger Zeit drückte er mich weg,hatte aber immernoch die Hände auf meinen Schultern liegen und sagte:"Du bist diejenige,auf die ich so lang gewartet habe."Zur Bestätigung lehnte er sich nach vorne und küsste mich.Ich erwiderte den Kuss und als wir uns voneinander lösten war ich mehr als nur glücklich.Anscheinend war er schon immer mehr als nur mein bester Freund gewesen,ich hatte es nur nicht bemerkt."Sind wir jetzt zusammen?"fragte ich und er antwortete:"Ja ich denke schon."Wir beide lächelten wieder und blieben einfach so stehen.Von mir aus hätte jetzt die Zeit stehen bleiben können und ich hätte den Rest meines Lebens hier mit ihm verbracht aber etwa 2 min.später fragte er:"Ich will dich um Himmels Willen nicht loswerden,aber musst du nicht bald wieder zu deiner Familie?" "Ja leider.Dabei will ich noch nicht gehen." "Kannst du nicht hier bleiben?" "Das geht nicht,wegen Timo." "Schade." "Ja,aber bald ist er ja im Kindergarten und dann hab ich Zeit für dich." "Ok.Dann sagen wir bis morgen süße." Bis morgen!"Ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange und dann verließ ich überglücklich das Haus und stieg ins Auto ein.

Irgendwie find ich dass der Teil nicht so gut gelungen ist...
Was sagt ihr dazu?Schreibt's in die Kommentare und hinterlasst vielleicht auch Votes:)
Bis später♥

New Home and new Problems (Samu Haber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt