50.Kapitel

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Ich klingelte und sie öffnete die Tür."Emilia?Was machst du denn hier?" "Ich brauch deine Hilfe.Es ist dringend." "Komm rein!"sagte sie ohne zu zögern.Wir setzten uns in die Küche."Willst du was trinken?" "Ne danke." " Was ist denn nun los?"Ich erklärte ihr alles von gestern Abend bis gerade und als ich fertig war erwiderte sie:"Ich hab da ja schon 'ne Vermutung,aber..." "Was aber?" "Das wäre ziemlich unpassend im Moment." "Ja sag schon!" "Als du mit Julian geschlafen hast,habt ihr da verhütet?" "Du meinst das ich...?" "Möglich ist es.Die Geschmacksveränderung und die Übelkeit sprechen dafür." "Ja aber dafür gibt's doch sicherlich andere Erklärungen." "Und welche?" "Keine Ahnung,aber ich darf nicht schwanger sein!Ich bin doch vor kurzem erst 20 geworden!"rief ich verzweifelt." Wie ist das denn mit deiner Periode?"Ich schluckte."Die ist eigentlich schon lange fällig."flüsterte ich schon fast."Hm." "Sara was soll ich denn jetzt machen?" "Wir brauchen auf jeden Fall Gewissheit." "Willst du mir sagen,ich soll 'nen Schwangerschaftstest machen oder wie?" "Was anderes bleibt dir nicht übrig." "Na super!Wenn das die Presse raus bekommt!" "Jetzt mach dir doch darüber keinen Kopf.Wir fahren jetzt in die Apotheke und dann sehen wir weiter ok?" "Ja."

Sara's Sicht:
Als wir wieder bei mir zu Hause waren verschwand Emilia im Badezimmer und ich wartete gespannt auf das Ergebnis.Wenig später öffnete sich die Tür und sie kam mit gesenktem Kopf raus."Und?"Sie antwortete gar nicht,stattdessen fiel sie mir um den Hals und fing an zu weinen."In der wievielten Woche?" "In der ersten."Ich lief mit ihr im Schlepptau ins Wohnzimmer und beruhigte sie.Nachdem sie aufgehört hatte,zu heulen sagte ich:"Du musst es ihm sagen.Er hat ein Recht darauf,auch wenn er nicht der perfekte Mann ist." "Ich weiß.Meinem Vater muss ich das auch sagen.Oh gott!Was wenn die Klatschzeitschriften das rais kriegen?Die werden die komplette Familie runter machen!" "Dann dürfen die das eben nicht raus kriegen." "Ja,versuch du denen das mal zu verheimlichen!" "Jetzt steiger dich nicht zu sehr darein.Du darfst dich nicht aufregen.U fährst jetzt zuerst nach Hause zu deinem Vater und dann könnt ihr ja vielleicht zu Julian." "Ja,danke das du mir hilfst." "Dafür sind Freunde da."Sie verabschiedete sich und wenig später hörte ich ihr Auto wegfahren.

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New Home and new Problems (Samu Haber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt