New Home and new Problems (Samu Haber FF)

40.Kapitel

Am nächsten Morgen stand ich ganz gewöhnlich auf und machte mich fertig.ich saß gerade am Tisch und frühstückte,als sich die Küchentür öffnete und Julian sich mir gegenüber setze.Zum Glück roch sein Atem nicht mehr nach Alkohol."Morgen."Und da war es wieder:Dieses süße warme Lächeln in das ich mich jedes mal verliebte."Morgen."Julian warf einen Blick auf meine Arme und fragte schockiert:"Was hast du denn gemacht Emilia?" "Meinst du die blauen Flecken und die ganzen Blutergüsse?"Er nickte."Das warst du!" "Ich?!Warum sollte ich dir sowas antun?Ich liebe dich doch." "Ach,lieben nennst du das?Ich nenne das häusliche Gewalt und Vergewaltigung!" "Was?" "Ja da staunst du ne?Du hast mich gestern Abend vergewaltigt und das nicht zum ersten Mal!" "Nein!Daran könnte ich mich doch erinnern,wenn ich es getan hätte!" "Julian du warst besoffen!So wie jeden Abend,seitdem du arbeitslos bist!"Ich stand auf und räumte mein Geschirr weg,dann sagte er:"Emilia es tut mir so Leid.Ich...Ich wollte das nicht,nur wie du schon sagtest war ich voll.Ich weiß,dass eine einfache Entscheidung nicht reicht,aber ich bitte dich:Verzeih mir.Wenn du mir nicht verzeihst,dann bin ich nichts.Ich will dich,ich brauch dich und ich liebe dich über alles."Er sah mich flehend an und ich konnte einfach nicht nein sagen.Auch wenn ich es noch so sehr wollte,also erwiederte ich:"Ich liebe dich auch,und ich verzeih dir,aber versprech mir,dass du das aufhörst.Gestern hätte mein Vater fast was raus gefunden." "Ich schwöre dir,dass das nie wieder passieren wird."Er wollte mich umarmen,doch ich blockte an."Nein.Noch nicht." "Ok."Er klang verständnisvoll,aber auch enttäuscht."Ich muss jetzt los.Wir sehen uns heute Abend und versuch nochmal dich irgendwo zu bewerben." "Mach ich.Bis dann."Zuversichtlich verließ ich das Haus und fuhr zur Arbeit.Ich dachte wirklich,er würde sein Versprechen halten,doch da hatte ich mich getäuscht.So kam es wie es kommen musste und ich lag nachts noch wach und hatte wirklich Angst.Jukian schlief tief und fest.Eigentlich hätte ich jetzt meine Sachen packen und gehen können,aber was sollte ich dann meinem Vater sagen?'Hey Papa!Du hattest Recht was Julian angeht!Ich werd seit zwei Monaten von ihm geschlagen und vergewaltig.'?Nein danke,den darauf folgenden Vortrag von ihm von wegen 'Ich hab's dir gesagt'konnte ich mir echt sparen.Also hielt ich meine Klappe und das fast ein Jahr lang.
Julian und ich waren gerade frisch verheiratet und nun feierten wir bei uns zu Hause.Mein Vater gratulierte mir zwar und zu Julian war er auch sehr nett,aber irgendwann deutete er mir an,dass ich ihm in die Küche folgen sollte,was ich auch tat."Was ist denn?" "Emilia bitte flipp nicht wieder aus.Ich muss dich einfach fragen ob bei euch alles gut ist." "Na klar ist alles gut!Warum sollte es nicht?" "Guck dir doch mal deine Hamdgelenke an!Die sehen aus,als ob du tagtäglich verprügelt wirst." "Werde ich aber nicht.Ich bin auf der Arbeit gestolpert und dann die Treppe runter gefallen.Es ist aber alles in Ordnung."Ja ich weiß,dass das ne schlechte Lüge ist,aber die Wahrheit sagen konnte ich nicht.Dann hätte er von mir verlangt,dass wir uns sofort wieder scheiden lassen und ich zu ihm gehe,aber das wollte ich nicht.Selbst wenn Julian das alles macht,ich liebe ihn zu sehr um mich von ihm zu trennen."Die Treppe runter gefallen?" "Ja ich war mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache und bin dann irgendwie gestolpert." "Hm.Ok,du weißt aber,dass du immer zu mir kommen kannst." "Ja und dafür danke ich dir."Wir umarmten uns und gingen dann wieder zu meinen Gästen.Ea kief auch alles perfekt,bis die Gäste weg waren.Julian war wieder total besoffen und vergewaltigte mich.Ich fragte mich wie lange ich das seelisch noch durchstehen würde und ob er sich überhaupt jemals ändern würde.Der glücklichste Tag im Leben endete dann für mich mit schmerzenden Gliedern und verheultem Gesicht,bis ich dann irgendwann gegen 05:00 Uhr auch mal einschlief.

Könnt ihr sie verstehen oder nicht?
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