44.Kapitel

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Emilia's Sicht:
Ich hatte Schluss und lief nach unten zum Parkplatz,wo meine Freunde schon auf mich warteten.Hey." "Hi Leute." "Was ist denn jetzt los?"fragte Sara.Ich atmete einmal durch und fing dann an,den beiden alles zu erklären.Ich kannte sie jetzt schon relativ lange und wir waren eigentlich auch Freunde,deshalb vertraute ich mich ihnen an.Es fiel mir noch sehr schwer darüber zu reden und hier und da kamen mir wieder die Tränen hoch,die ich dann aber tapfer unterdrückte."Ja und als er das dann auch noch nüchtern getan hat bin ich zu meinem Vater."Die beiden sahen mich erstmal geschockt an,dann nahmen sie mich in den Arm und redeten auf mich ein."Oh du arme.Du tust mir so Leid." "Mir auch." "Danke."Ich verabschiedete mich und fuhr nach Hause.
"Hey Papa!"rief ich als ich zur Tür rein kam."Hi!"Ich ging zur Küche,aber da war er nicht.Verwundert lief ich weiter ins Wohnzimmer,wo ich ihn dann auch auf der Couch liegend vorfand.Sofort spürte ich,dass in meiner Abwesenheit irgendwas passiert sein muss und so fragte ich:"Es ist doch nichts passiert oder?" "Nö,ausser dass ich im Krankenhaus für 1-2 Stunden weggetreten war." "K...Krankenhaus?!Warum?!Was hast du gemacht?"Ehrlich gesagt hatte ich schon eine Vermutung,aber irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen,dass mein Mann auch auf meinen Vater los gehen würde."Ich hab nichts gemacht.Aber dein sogenannter 'Ehemann' schon." "Sag mir das das ein schlechter Scherz ist." "Glaub mir,das würde ich sofort machen,wenn es so wäre." "Dieses Arschloch hat dich bewusstlos geschlagen?"Er nickte."Ich fass es nicht!Der ist hier aufgetaucht und hat dich zusammengeschlagen oder wie?" "Ja.Er wollte wissen wo du bist.Ich hab ihm natürlich nichts gesagt,und dann ist er ausgeflippt."Fassungslos ließ ich mich auf der anderen Couch nieder."Hatte er was getrunken?" "Soweit ich weiß nicht." "Das ist alles meine Schuld." "Sag doch sowas nicht Emilia." "Doch!Ich hätte auf dich hören müssen!Anscheinend kann ich Menschen ja nicht richtig einschätzen." "Und ob du das kannst." "Warum hab ich mich dann so in ihm getäuscht?" "Du hast ihn geliebt und Liebe macht nun mal blind." "Ja Liebe macht blind."wiederholte ich und stand auf."Was machst du?" "Zu ihm fahren natürlich!" "Nein!Er wird dich bei sich behalten und das notfalls auch mit Gewalt.Du kannst da nicht hin."Ich stellte mich vor ihn und entgegnete:"Er kann mit mir alles machen,was er für nötig hält,aber dich soll er gefälligst in Ruhe lassen und das sag ich ihm jetzt!"Ich machte mich schon auf den Weg zur Tür und wollte gerade das Haus verlassen,als mein Vater mich festhielt."Emilia,das du dich so für mich einsetzt ist ja lieb,aber denk doch mal nach.Er wird weiter machen wie gehabt und irgendwann noch schlimmere Sachen machen.Also bleib hier.Bitte.Er wird seine Strafe noch bekommen." "Du hast Recht.Soll ich dann Abendessen machen?" "Das wäre nett von dir."Ich nickte und lief wieder in die Küche.

Als ich nachts im Bett lag überlegte ich ob ich ihn wirklich anzeigen kann."Na klar kannst du das!Guck doch mal was er Papa und dir selbst angetan hat." Ich wusste zwar,dass wenn ich ihn anzeige,die Polizei sich darum kümmert trotzdem wollte ich noch persönlich mit ihm reden und so stwllte ich mir den Wecker so,dass ich noch vor der Arbeit zu ihm fahren konnte.

Was haltet ihr von ihrer Idee und wie findet ihr das Kapitel?
Wann soll der nächste Teil kommen?Heute oder morgen?
Schreibt's in die Kommentare und bis später♥

New Home and new Problems (Samu Haber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt