POV: ???
Meine Augen musterte die Person vor mir. Seine Wunden waren schwer und viele. Blaue Flecken zierte seine Haut und schwarze Punkte sammelten sich wie Sternenbilder auf seiner Haut.
Nur manche Narben waren nicht zu sehen, weil Vater selten nach scharfen Objekten gegriffen hat um ihn zu verletzen. Manchmal versuchte ich mir einzureden, dass die Person vor mir ein Fremder war, den ich nicht kenne und seine Probleme nicht zu mir rüber reichten.
Ich wendete mich von mein Spiegel ab und dachte über die vergangene Zeit nach. Vaters Nerven wurden gereizt, indem sein Gehalt gekürzt wurde. Sein Gewalt mir gegenüber wurde noch stärker und mehr frische und neue Wunden sich auf mein Körper.
Er reizte mein Körper nie so weit aus, dass ich ins Krankenhaus musste, aber ab und zu musste ich für paar Tage zuhause bleiben. Ich nahm ein Pulli in die Hände und wendete mich zum Spiegel. Die blauen Flecken sind auf mein blassen Haut klarer, doch wen interessiert es, wenn ich sowieso bald aus der Hölle raus bin.
"Nur noch vier Tage" ,flüsterte ich mir mit ein kleines Lächeln zu, "Noch vier Tage und ich bin raus aus dieser Hölle."
Es verging eine Weile und nun war es kurz vor mein achtzehnten Geburtstag. Endlich würde ich von den Händen meines Vaters befreit sein und könnte mein Leben in Frieden leben. Mein Blick huschte zu der kleinen Tasche, wo die wichtigsten Sachen von mir drin waren.
Dort waren meine Ersparnisse, meine Kleidung und weitere wichtige Utensilien. Die Tasche war etwas unter den Bett versteckt. Ich habe es mir schon im Kopf den Plan ausgemalt. Wenn es 0 Uhr an meinen Geburtstag schlägt, werde ich zu Namjoon rüber schleichen und dort eine Weile schlafen, bis ich eine Wohnung habe.
Namjoons Eltern haben zugesagt, dass ich eine Weile bei denen Schlafen kann. Es war schwierig mit einer Ausrede auf zu kommen, doch sie vertrauten mir genug, um alles von mir zu glauben.
Die Uhr schlief zur vollen Stunde. Ich bemerkte, dass ich zu mein Date zu spät kommen würde und Hobi wahrscheinlich auf mich wartete. Heute war Valentinstag und das Geschenk was ich für ihn bereithielt lag auf mein Tisch, bereit dazu übergeben zu werden.
Ich zog mir den Pulli über den Kopf, griff nach meinem Geschenk und rannte nach draußen. Mir wehte der Wind durch die Haare und die Kälte konnte ich klar auf meiner Haut spüren können. Hätte ich wohl meine Jacke mitgenommen.
Ich joggte die Gehwege runter und sah panisch auf die Uhr. Mein Armbanduhr zeigte mir an, dass ich schon sechs Minuten zu spät war. Meine Schritte wurden immer schneller. Von weiten konnte ich Hobi ausmachen, der geduldig auf mich wartete.Seine Augen starrten in die Ferne, als wäre er in seinen Gedanken. Woran er wohl dachte? Fünf Meter vor ihn blieb ich stehen. Schwer schnappte ich nach Luft und blickte zu Hobi auf. Er sah zu mir runter und behielt ein kleines Lächeln auf seine Lippen.
Ich ging zu ihn rüber und drückte ihn ein Kuss auf die Wange. Hobi sah mit großen Augen auf und schenkte mir ein kleines Lächeln.
"Tut mir leid, mein Prinz. Ich wollte dich nicht warten lassen" ,sprach ich und drückte ein weitern Kuss auf die Wange. Hobi lächelte mich an und meinte: "Ist schon in Ordnung."
"Ich hab da etwas kleines für dich" ,sprachen wir gleichzeitig aus. Hobi fing an zu lachen und ich sah ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen an. Er holte hinter seinen Rücken ein kleines Blumenstrauß ausPapier raus.
Die Blätter waren sorgfältig gefaltet und sie waren noch dazu so bunt gefärbt. Hobi sah weg und meinte: "Naja, ich wollte mit den Mittel die ich hatte dir ein schönes Geschenk geben und ich hoffe, dass es dir gefällt."
Ein breites Grinsen bildete sich auf meine Lippen. Ich lief zu ihn rüber und sprach: "Alles was du tust, gefällt mir, aber danke. Ich liebe das Geschenk."
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Nicht gut genug./Sope
Fanfiction"Vater nicht!", schrie ich und versuche mein Gesicht und Kopf zu schützen. Ich lag auf den Boden, während ich zusah, wie mein Vater ausholte... Hoseok kommt aus ein streng erzogenes Haushalt. Seine Noten sind die besten der Klasse und seine Lehrer s...