Ich wachte auf, vollkommen unsicher was letzte Nacht passierte. Ich bemerkte das ich gar nicht in mein Zimmer war, sondern in Troy's. "Fuck." Flüsterte ich leise. Ich erinnerte mich an ein paar Bruchstücke. Troy schlief immer noch. Es klopfte leise an die Tür. 'Scheiße, verfluchte scheiße.' dachte ich als ich aufstehen wollte und bemerkte das ich vollkommen nackt war. Ich rollte mich von dem Bett herunter und wollte unter dieses krabbeln. "Schlau Max, ein Boxspringbett." Flüsterte ich. Es klopfte erneut, nur einwenig lauter. Er wurde wach. "Was machst du da auf dem Boden? Nackt." Das nackt betohnte er besonders stark. Die Tür öffnete sich und ich sprang schnell zurück in das Bett zu Troy, unter die Decke. In meinem Gesicht, lag sein Penis. Als ich das bemerkte musste ich mich wirklich zusammen reißen, das ich nicht anfing zu lachen. "Für euch zwei einen Orangensaft und eine Kopfschmerztablette." Sprach Cara lachend. "Max dein Bein sieht man." Ich streckte meinen Kopf heraus und verzog mein Gesicht. "Sie sagt nichts." Er versuchte mich zu beruhigen. Sie verließ das Zimmer. Ich trank meinen Orangensaft und nahm das Schmerzmittel. Ich stand auf und zog eine seiner Boxershorts an. "Das wird nicht noch einmal passieren." Sprach ich kühl. "Fandest du es nicht schön?" Fragte er. "Es war nichts, einfach nur Sex ohne Gefühle, das übliche eben." Bei das übliche eben, wirkte ich besonders cool und ging dann anschließend aus seinem Zimmer. 'Ok, das wars also. Mein erstes Mal. Ich kann mich zwar nicht daran erinnern, aber ich denke es hat nicht wehgetan.' dachte ich. Ich ging in mein Zimmer und guckte in den Spiegel. Ich wunderte mich wieso meine Augenbrauen nicht verschmiert waren. "Nein, das Trampolin, der Pool." Ich war wohl doch ein Partylöwe. Ich grinste. Ich bemerkte daraufhin, das ich Hunger hatte. Ich ging schnell duschen, machte meine Haare, zog mich an und malte natürlich meine Augenbrauen nach. Ich ging herunter und ich wunderte mich wieso alles so sauber war. "Hast du aufgeräumt?" Fragte ich Cara, die gerade mit ihrem IPhone beschäftigt war. "Die Putzfrauen haben alles sauber gemacht . Wir müssen nur noch den Poolboy bestellen." Grinste sie. "Bist du und Troy jetzt zusammen?" Fragte sie neugierig. Ich atmete einmal tief aus. "Nein, wir sind beide erwachsen, haben Bedürfnisse, wir waren beide betrunken. Es ist nichts zwischen uns." Ich ging an den Kühlschrank und öffnete diesen. Troy kam herein gestapft und schubste mich vom Kühlschrank weg. Er hatte eine Zigarette im Mund und zündete sie an. "Mach mal was zu Essen." Sagte er kühl. Seine engen Boxershorts, die er anhatte, sahen so sexy an seinen muskulösen, behaarten Beinen aus. Die Asche seiner Zigarette fiel an seinem stahlhartem Körper herunter, auf den Boden. Es kam mir vor als wäre es Zeitlupe gewesen. "Was willst du?" Fragte ich ihn. Allein bei diesem Satz, hätte ich mich selbst schlagen können. Frag ihn doch nicht was er essen will, sonst glaubt der Penner noch, das du auf ihn stehst. Flüsterte meine innere Stimme. "Speck, mit Toast und Spiegeleier." Er kam zwei Schritte auf mich zu. "Ich habe großen Hunger." Vervollständigte er sich kühl, aber auch sexy. Ich verschrenkte meine Arme. "Dann mach's dir doch selbst." Ich zog meine Augenbrauen, leicht eingebildet, hoch. "So wie dus mir gestern gemacht hast." Bei diesen Worten, holte ich aus und schlug ihm mit meiner flachen Hand gegen seine Wange, die sofort rot wurde und meine Fingerabdrücke gleich sichtbar wurden. Ich ging nach oben und rief meine beste Freundin Nina an.
"Ich hab wirklich einen großen Fehler gemacht." Mir liefen die Tränen herunter.
"Was ist passiert?" Fragte sie beunruhigt. "Ich hab mit Troy geschlafen. Ich kann mich nicht daran erinnern." Ich heulte weiter.
"Hast du nicht. Du warst nur vollkommem besoffen und wusstest nicht wo dein Schlüssel ist. Du warst klatsch nass und er legte dich in sein Bett. Davor zog er dich aber um." Sagte sie. "Du bist direkt eingepennt und er legte sich auf seine Couch." Sagte ich kichernd. "Er lag neben mir. Ich war nackt, er war nackt." Dieser Penner hat mich gar nicht gefickt. "Max du warst fertig mit deinem Leben, du hast am Schluss nur noch gekotzt. Du hast am Schluss noch mega viel Tequilla getrunken und das verträgst du nicht." Sie fing an zu lachen. "Um drei sind etwa alle gegangen. " Fuhr sie fort. Ich hörte schon die Engel Halleluja singen. "Das erklärt wieso mein Arsch nicht weh tut. Ich hab ihn schon gesehen und das was ich gesehen habe, war definitiv nicht klein." Sagte ich. Wir legten auf und ich ging zu ihm herunter, der auf der Couch sahs und Fernsehen schaute. "Wir hatten keinen Sex, ich war besoffen und du hast mich nur in dein Bett gelegt." Ich zog meine Augenbrauen hoch und fing an dreckig zu grinsen. "Ich wollte nicht so assozial sein, dich ficken und du wüsstest von nichts." Ich setzte mich zu ihm. "Danke." Gab ich von mir. Es klingelte an der Tür. Ich stand auf und öffnete sie. "Hi." Sagte Jake. Ich schlug die Tür direkt zu. Er klingelte erneut. "Wer war das?" Fragte Troy."Niemand." Gab ich kurz zurück. Er ging zur Tür und öffnete sie. "Du." Sprach er kühl. "Max dein Ex Freund ist da." Schrie er durchs Haus. "Ich bin nicht da." Troy ließ ihn herein und er folgte mir in die Küche. "Ich muss mit dir reden." Sprach Jake zarrt wie die feinste Schokolade. "Was?" Gab ich ihm zickig zurück. "Mir ist gestern klar geworden, wie sehr ich dich liebe und vermisse. Ich hab' mit David Schluss gemacht." Er streichelte meine Hand. "Weißt du wie lange ich darauf gewartet habe? Du hast du irgendeine Ahnung wie sehr mich diese Aktion verletzt hat? Bestimmt, aber es hat dich nicht interessiert, wie ich wegen dir gelitten habe? Ich war knapp 4 verdammte Monate in einer verkackten Klinik, wegen dir?" Ich schrie ihn an. Der ganze Schmerz kam zum Vorschein. Die Qualen die ich durchlebt hatte. Wie ich mich und mein Körper zerstört habe. "Es tut mir so Leid." Sprach er leise. "Es tut dir Leid?" Ich fing an zu lachen. "Ich war kurz davor, mir meinen verdammten Schädel wegzuballern. Ich hab' mich wegen dir und deinem neuen Betthässchen hässlich und fett gefühlt. Ich habe meinen Körper abstoßend gefunden. Es war alles deine verfickte Schuld." Ich entfernte meine Tränen und ich bemerkte wie meine Stimme mit jedem Wort immer rauer, durch das herum Geschreie wurde. Er schwieg einfach nur. "Nur schweigen. Damit hast du wohl nicht gerechnet, was? Du solltest in Zukunft hinter die Fassade eines Menschen schauen, die er verzweifelt versucht aufrecht zu erhalten." Troy und Cara kamem ebenfalls in die Küche. Jake schaute nur demütig auf den Boden. "Alles in Ordnung?" Fragte Cara. Ich nickte nur und wand mich wieder zu Jake. "Du, verschwinde von hier." Nach dem 'du', brauch ich kurz ab. Alles klang böse und hinterhältig.
Er verließ das Haus. "Wenn du ihn noch einmal kontaktierst wirst du es bereuen. Sagte Troy bedrohlich zu ihm. "Lass ihn, jeder bekommt einmal was er verdient." Sprach ich. "Ist Alles in Ordnung." Fragte Cara erneut. "Ich muss ganz erlich sagen, das es so gut getan hat, ihn so zu sehen, so beschämt. Es wäre nur fair ihn auch so kaputt zu sehen." ich grinste. Ich fühlte mich irgendwie frei.
"Ich mach' uns jetzt etwas zu Essen." Sagte ich strahlend. Cara setzte sich auf die Couch und Troy platzierte sich an an den Küchentisch um mich zu beobachten. „Ich möchte nur das du weißt, das ich dich gestern nicht ausnutzen wollte." Sagte er. „Was meinst du?" Ich machte einen auf Unwissend. „Der Blowjob." Hauchte er mir zu. „War nur ein Witz." Grinste ich während ich die Eier mit Salz und Pfeffer würzte. „Aber das hätte nicht passieren dürfen. Unsere Eltern sind zusammen und meine Mutter würde mich umbringen, wenn sie heraus findet das ich deinen Schwanz gelutscht habe. Lass uns diese Sache nicht mehr Thematisieren." Gab ich von mir.„Also war das es letzte Mal?" Er stand auf und stellte sich links neben mich. „Ja, es ist komisch das wir im selben Haus wohnen und wir uns nach dieser kurzen Zeit schon nackt kennen, geschweige den mit einander schlafen." Antwortete ich ihm entschlossen. „Bist du sicher?" Troy kam hinter mich und drückte seinen Unterkörper an mich dran. „Lass das!" Schubste ich ihn weg. „Und Außerdem wärst du eh nicht mein Typ." „Ich bin jedem sein Typ." Gab er arrogant von sich. Ich füllte zwei Teller mit Spiegelei und Speck und trug beide ins Wohnzimmer, wo ich Cara ein Teller hinstellte. Anschließend ging ich erneut in die Küche um zwei Gabeln zu holen. „Und was ist mit mir?" Fragte Troy. „Du hast zwei Hände. Mach es dir doch selbst." Troy guckte mich geschockt an. „Das andere ist für dich. Ich kann morgens nichts essen." Antwortete ich ihm. Er setzte sich zu Cara und fing an sein Frühstück herunter zu schlingen.
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Hello People. 😀 Dieses Kapitel wurde komplett überarbeitet.
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Stepbrother (boyxboy)
RomanceIn dem Leben von dem 18 Jährigen Max wird sich einiges ändern. Der Umzug in sein neues Haus, sein Stiefvater und dessen Kinder. Max sein Stiefbruder Troy, ein richtiger Bad Boy versucht ihn zu verführen. Aber welches Geheimnis hat er? Was versucht e...