Stepbrother (boyxboy)

Kapitel 39

Ich wachte auf und hatte die schlimmsten Kopfschmerzen meines Lebens. Mir brummte der Schädel. Jake hatte nicht übertrieben. Ich wollte liegen bleiben, doch wenn ich heute nicht kam, dachte Troy bestimmt, ich würde wegen ihm nicht kommen. Ich trank einen Orangensaft und nahm eine riesige Kopfschmerztablette. Ich schnappte mir meine Sonnenbrille, zog mich an und ging los. Meine Kapuze zog ich über meinen Kopf. Ich hatte das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen, da der Schulweg eine Qual war. Ich schlappte in meine erste Schulstunde, immer noch komplett fertig. Bei dem Gedanken die erste Stunde mit Troy verbringen zu müssen, wäre ich liebend gerne einfach tot umgefallen. Ein paar schauten mich geschockt an. 'Ja ihr Wixxer. Ich seh' aus als hätte ich für fünf Dollar die Stunde meine Arschritze, von irgendwelchen alten Säcken polieren lassen. Fickt euch und redet mich nicht an. Ich setzte mich auf leinen Platz, meinen Saft stellte ich auf meinen Tisch. Die Kapuze und meine Sonnenbrille behielt ich an. Ich konnte die Sonnenstrahlen nur schwer mit Sonnenbrille ertragen. Wie es wohl war ohne. Das wollte ich mir gar nicht erst vorstellen. Troy kam und setzte sich neben mich, auf seinen normalen Platz. Er guckte mich irritiert an. Ich hielt diese Stunde nicht aus, ohne einzuschlafen. „Max." Ich wurde wach geschüttelt. Ich schwitzte richtig. Mir war heiß und hatte gleichzeitig kalt. Mein Kopf dröhnte, als ob mir ein Bus über den Schädel gerollt wäre. Meine Augen waren unheimlich licht empfindlich. Ich sah in Troy's Augen. „Was ist los?" Fragte er. „Nichts ich bin nur krank." Gab ich von mir und stand auf um in meine andere Klasse zu gehen. Mir wurde schlecht also verschwand ich schnell aufs Klo. Ich übergab mich. Danach nahm ich kaltes Wasser und wusch mein Gesicht. „Geht's dir besser." Troy stand an der Tür und beobachtete mich. Ich erschreckte mich. „Fuck." Ich zog meine Sonnenbrille wieder an. „Glaubst du ich bin bescheuert und merke nicht wenn jemand einen Molly Kater hat." Troy wirkte enttäuscht.

„Was geht dich das an." Zickte ich ihn an. „Was juckt es dich überhaupt noch was ich mache?" Gab ich erneut von mir. „Stimmt. Eigentlich solltest du mich nicht mehr jucken. Da ich dir ja so wenig bedeute." Sagte Troy. „Mach jetzt bitte nicht so als würde ich dir etwas bedeuten. Das hat man ja gesehen, neulich in der Schuldusche." Motzte ich ihn an, während ich das Klo verließ.

Troy's pov
Ich war sauer als ich ins Training kam. „Ich muss mit dir reden." Sagte Jake. Was wollte er jetzt von mir. Ich war heute dermaßen geladen, ich hätte ihm liebend gerne die Zähne ausgeschlagen. „Was ist." Gab ich gelangweilt von mir. „Es geht um Max. Er war gestern Nacht total high."Ich sah rot. „Wenn du mit ihm irgendwas gemacht hast. Töte ich dich." Ich nahm Jake am Hals und drohte ihm weiter. „Bist du bescheuert? Ich hab' ihn nur ins Bett gebracht und seinen abgeschleppten Kerl rausgeschmissen."

Max hatte bereits jemand abgeschleppt. Er hatte Sex mit jemand anderes gehabt. Meine ganze Welt zerbrach. Auch wenn ich Schluss gemacht hatte, bedeutete er mir alles. „Wie bitte." Fragte ich ihn. „Also er wollte jemand abschleppen. Aber im Flur hab' ich ihn dann rausgeschmissen." Gab Jake von sich. Egal was Jake tat. Er blieb trotzdem noch ein Vollidiot. Doch das was das beste was er jemals machte. Ich war ihm unendlich dankbar. „Ich muss dich was fragen." Gab Jake von sich. „Denkst du ihr tut euch beiden gut?" Fragte er. Ich verneinte. „Ich tu ihm nicht gut. Ich hab' ein Aggressionsproblem. Ich bin sehr eifersüchtig und besitzergreifend. Max ist psychisch nicht labil genug um mit mir zusammen zu sein." Ich rieb meine Augen. „Fuck." Ich wollte nicht vor ihm weinen. „I-ich muss los." Stotterte ich.

Max pov
Ich kam nach Hause, war Hunde müde und legte mich direkt in mein Bett. Ich wurde nach etwa 2 Stunden wieder wach. Meine Kopfschmerzen waren bereits besser geworden. Es klingelte an meiner Haustür. Ich stand wiederwillig auf und öffnete diese. Troy stand davor. „Was machst du hier?" Fragte ich ihn. „Ich wollte sehen wie es dir geht." Sagte er besorgt. „Gut. War's das dann?" Ich wollte gerade die Tür wieder schließen, doch Troy hielt sie auf. „Jetzt warte doch mal." Gab er von sich, drückte die Tür wieder auf und kam rein. „Es interessiert mich wirklich, wie es dir geht." Sagte Troy. „Und ich hab' dir gesagt das es mir gut geht." Antwortete ich ihm.

„Möchtest du mir nichts sagen?" Fragte er aggressiv. „Nein, was soll ich dir sagen?" Gab ich ahnungslos von mir. „Der Typ gestern." Gab Troy von sich. „Sorry aber was geht dich das an? Außerdem ist nichtmal was gelaufen." Antwortete ich ihm. „Du hast nicht das Recht mir irgendwelche Vorwürfe zu machen. Du hast Schluss gemacht. Du hast mit dieser Nutte geschlafen!" Ich wurde lauter. „Und du wolltest dich von einem wildfremden Kerl knallen lassen." Schrie Troy zurück. „Es ist nichts passiert. Nichtmal ein Kuss oder sowas." Brüllte ich. „Was erwartest du? Das ich bei mir Zuhause bleibe und mich in den Schlaf weine? Merk dir eins. Du bist nicht der einzige Kerl, der mich will." Schrie ich erneut. Troy nahm das Glas dass auf meinem Esstisch stand und knallte es gegen die Wand. „Das ist ein Kristallglas gewesen." Schrie ich. „Das war von Ikea." Gab Troy ruhig von sich. „Das macht aber kein Unterschied. Hör auf wie ein verfickter Psycho meine Sachen kaputt zu machen." Gab ich von mir. Troy musste lachen. „Ich hab' nichts zu dir gesagt, wegen meinem Auto." Gab Troy von sich. Verglich er gerade sein Auto mit einem Ikea Glas? „Wer sagt das ich das war." Antwortete ich. Troy sah mich vorwurfsvoll an. „Ich war emotional und du hast diese Nutte in der Dusche gefickt." Versuchte ich mein Verhalten recht zu fertigen. „Hast du heute schon etwas gegessen?" Fragte er. Ich schüttelte meinen Kopf. „Wie lange hast du nichts mehr richtiges gegessen?" Fragte Troy erneut. Ich schämte mich. Immer wenn es mir schlecht ging, bemerkten alle um mich herum das ich nichts mehr aß.
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