Kapitel 40

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Er sah mich an. Nicht auf diese Art, die man jemand ansah, den man liebte. Sondern auf diese bemitleidenswerten Art und Weise. Das war für mich schlimmer, als wenn er mich nicht mehr lieben würde. „Komm wir holen was zu essen." Schlug er vor. „Hör auf mich gleich wieder zu bemuttern." Sagte ich genervt.  „Was soll ich sonst tun? Warten bis du verhungerst?" Wurde Troy lauter. „Werd' ich schon nicht. Gab ich kleinlaut von mir. Immer wenn diese Stimme in meinem Kopf, die Oberhand hatte, konnte ich mich nicht mehr kontrollieren. Ich tat einfach das, was diese Stimme mir sagte.  „Sei bitte nicht so zu mir." Gab Troy von sich. „Tut mir Leid." Entschuldigte ich mich. „Ich versuch' dir nur zu helfen." Antwortete er. „Weiß ich doch." Troy fing an meine Schulter zu streicheln. „Ich hab' mich nur so einsam gefühlt." Mir liefen die Tränen herunter. „Du bist aber nicht allein. Du hast deine Freunde und egal was passiert, du hast mich." Sagte er.  „Lass uns was bestellen. Ich bleib' heute bei dir." Gab Troy erneut von sich. Wir bestellten Pizza. Als wir fertig gegessen hatten, ging ich ins Bett. Ich war hundemüde. „Ich schlaf auf der Couch." Sagte Troy. Ich war etwas enttäuscht. Ich wollte das er bei mir schlief. „Glaubst du nicht wir können nebeneinander schlafen, ohne gleich über uns herzufallen?" Fragte ich ihn. „Ich bin mir nicht sicher." Schmunzelte er.
Troy legte sich zu mir und ich löschte das Licht. „Geht's dir wieder besser?" Fragte er mich flüsternd. „Ja." Gab ich leise von mir. Troy drehte sich zu mir und ich sah ihn an. Er strick mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Sorry die hat mich gestört. Diese sexuelle Angespanntheit durchflutete mein Schlafzimmer. „Schon okay." Gab ich von mir. Troy streichelte meine Wange. „Ich möchte nur das es die gut geht." Sagte er. Ich küsste ihn und Troy erwiderte den Kuss.  Ich glitt mit meinen Fingern an seinen Körper entlang. „Wir sollten aufhören." Flüsterte Troy, während er sich an meinem Hintern zu schaffen machte. „Sollten wir." Wir küssten uns weiter und ich griff nach seinem Penis. „Ich bin hart." Sagte er. „Ich merk's." Grinste ich. Troy zupfte an meiner Unterwäsche. Ich zog mich aus und setzte mich auf ihn. „Ist das wirklich okay?" Fragte mich Troy. Ich nickte und er zog sich komplett aus. Sein Schwanz stand und ich beugte meinen Kopf, um ihn in meinen Mund zu nehmen. Als ich anfing an ihm zu saugen, stöhnte Troy. „Fuck." Er drückte meinen Kopf weiter zu sich, sodass er noch tiefer in meinem Rachen war. „Mach ihn nass Baby." Gab Troy von sich. Als er von mir abließ, befeuchtete er mich und drang anschließend in mich. Ich stöhnte. Es fühlte sich so gut an. Ich fing an seinen Schwanz zu reiten. Troy stieß schneller in mich herein. „Du bist so eng." Sagte er keuchend. Als er in mir kam kletterte ich von seinem Schwanz. Ich befreite mich von unserem Sperma und legte mich wieder zu ihm. „Das war geil." Schnaufte Troy erleichternd.

Ich wollte nicht aufstehen, als ich meinen Wecker hörte. Ich wollte mit Troy in meinem Bett liegen bleiben, Essen bestellen und den ganzen Tag vögeln. Doch ich zwang mich auf aufzustehen. Ich machte mich für die Schule fertig, ging duschen, putzte meine Zähne, zog mich an und malte meine Augenbrauen nach. Als Troy aus der Dusche kam ging er zu mir. „Morgen." Er küsste meinen Kopf. „Sag mal. Wo ist dein Föhn?" Fragte er mich. Ich griff unter meinen Schminktisch. „Ich föhne mich immer im sitzen." Gab ich von mir. Ich machte ihm Platz, setzte mich aufs Bett, damit ich ihm zusehen konnte. Anschließend fuhren wir zur Schule. Die erste Stunde hatten wir zusammen.

„Alles okay Bitch?" Fragte Michelle. „Klar." Gab ich von mir als wir an unserem Tisch saßen und zu Mittag aßen. „Du siehst besser aus." Sagte Alisa. „Das liegt daran das ich heute 'ne Menge Concealer verwendet habe." Grinste ich. „Wir helfen dir da durch." Strich Michelle durch meine Haare. „Sollen wir heute zu dir kommen und wir machen uns einen schönen Abend?" Fragte ich Hanna. „Ich hab' heute keine Lust. Ich will nur ein bisschen alleine sein." Antwortete ich ihr. „Versteh' ich. Ich bin genauso." Sagte Alisa. „Wir sind auch beide Löwe. Wir trauern im stillen und alleine." Lachte ich. Ich wollte meinen Mädels noch nichts erzählen. Ich wollte erstmal in unserer kleinen Blase bleiben. Kate und ihre Freundinnen setzten sich direkt einen Tisch weiter. Schon war meine gute Laune dahin. Ich verdrehte meine Augen. „Wie wärs wenn wir ihr die Augenbrauen abrasieren." Versuchte mich Natalia wieder aufzumuntern. Wir lachten.

Da ich nach der Schule frei hatte, beschloss ich meine Mutter zu besuchen. Wir begrüßten uns herzlich und erzählten uns einiges. „Alles okay bei dir?" Fragte sie mich. „Ja." Gab ich von mir. Wieso fragten mich alle, ob alles okay bei mir war? „Wirklich?" Fragte sie erneut. Was sollte dieses ständige nachfragen? Ich hörte die Tür. „Wenn man vom Teufel spricht." Nuschelte meine Mama. Ich drehte mich um. Ich sah Troy und hinter ihm stand Kate. Es lief mir eiskalt den Rücken herunter. „What the Fuck." Dachte ich, doch ich hielt mich zurück nicht gleich wieder auszutasten. Ich wollte mich wie ein wildes Tier auf die beiden zu rennen und zu Boden werfen, so sauer war ich. „Das ist mein Zeichen wieder Heim zu gehen." Sagte ich. Ich stand auf, stellte mein Glas in die Spüle und wollte gerade den Abflug machen. Als ich gerade die Tür hinaus gehen wollte, stürmte mir Troy hinterher. „Warte
Mal." Sagte Troy. Ich blieb genervt stehen. „Was ist?" Motzte ich. „Es ist nicht so wie es aussieht." Versuchte Troy mir zu erklären. „Wieso wie sieht es denn aus?" Fragte ich sarkastisch. „Ich wollte heute diese Sache mit ihr beenden." Troy strich sich durch seine Haare. „Welche Sache denn? Hattet ihr die ganze Zeit was miteinander?" Fragte ich. „Ja schon. Aber zwischen uns wurde es wieder ernster und ich wollte es nicht versauen." Sprach er. „Wann hattet ihr zuletzt was?" Fragte ich ihn. „Gestern Mittag." Gab Troy kleinlaut zu.

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Stepbrother (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt