Kapitel 2

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Heute war es also soweit, wir werden aus unserer kleinen, popligen drei Zimmerwohnung ausziehen. Marc hatte Umzugshelfer bestellt, um unser restliches Zeug mitzunehmen. Meine Mutter war glücklich eine 'perfekte' Familie zu haben. Aus irgendeinem Grund kam Troy her. Dieser Prolet mit seinem schwarz mattem Auto. Er hatte eine schwarze Lederjacke an, darunter ein weißes T-Shirt und eine schwarze Röhrenjeans, die lässig an seiner Hüfte baumelte. Er sah mich grinsend an.

Er ging einfach an mir vorbei und ging in mein Zimmer. "Dir auch Hallo." Zickte ich ihn an. "Was ist bitte mit deinem Laptop passiert?" Lachte er. Troy begutachtete mein Display mit 2 Fingerdicke weiße Streifen, die senkrecht auf meinem Display waren.
"Ich hab noch ein gut erhaltenes Mac Book, ist noch nicht mal ein Jahr alt. Aber das kostet dich ein bisschen was." Grinste er. Meine Mutter kam herein. "Max hier ist dein Spiegel und dein Augenbrauenstift. Ich fahr' jetzt gleich los zum neuen Haus." Grinste sie. Sie zündete sich eine Zigarette an und zog einmal fest daran. "Mama gib mir auch mal eine." Forderte ich sie auf. Sie holte eine Kippe aus ihrem Päckchen und gab sie mir. Ich zündete sie an und nahm einen tiefen Zug. Marc kam angefahren und holte Mom ab. "Hat deine Mutter eigentlich keinen Führerschein?" Fragte er. Ich schüttelte nur den Kopf. Er grinste und zog plötzlich seine Jacke aus. Sein T-Shirt, war wie auch zu erwarten, prall  gefüllt von seinen Muskeln. "Gefällts dir?" Grinste Troy.

"Warum starrst du mich eigentlich immer so an."Fragte er. Ich fing an zu lachen. "Du wärst mal froh." Ich zog meine perfekt gezupften Augenbrauen hoch und guckte ihn arrogant an.  "Kannst du bitte diese Kisten in dein Auto räumen?"Fragte ich ihn. "Was bekomm' ich denn dafür?" Troy kniff leicht seine blau grauen Augen zusammen, was ihn wirklich sexy machte. Er zog sein Shirt aus, ich staunte nicht schlecht als ich sein Body sah. "Fass mein Sixpack an und ich räum dein restliches Zeug in den
Kofferraum." Ich hob leicht meine Augenbrauen. Ich näherte mich ihm, wir waren in etwa zwei cm voneinander entfernt. Er kam mit seinem Gesicht immer näher an meinen. Kurz bevor sich unsere Lippen fast trafen, umschlung ich mit meiner Hand, seinen Schwanz und seine Hoden. Ziemlich fest sogar. Er öffnete seinen Mund vor Schmerz. Immer wieder sagte ich eine alte "Zauberformel", die mir meine Großmutter beigebracht hat, in meinem Kopf. 'stark, bereit, unbesiegbar, schön, entschlossen und mutig.' "Wer glaubst du eigentlich wer du bist?" Ich ließ los. "Wie kann so jemand anständiges, so böse sein?" Grinste er. Ich schnappte mir mein ganzes Zeug und lud es in sein Auto ein. Als ich die Kofferraumtür zuschlug kam Troy raus. Ich hatte jetzt schon gar kein Bock mehr mit ihm zu dem Haus zu fahren. Aber was sollte ich machen? Ich hatte kein Auto und auch kein Führerschein. „Tut mir Leid ,dass sollte nur ein kleiner Witz sein." Gab er von sich und ich stieg wieder willig in sein Auto ein.
Troy zog eine Sonnenbrille an und er fuhr los. Er machte Musik an und nach 25 Minuten waren wir da. Troy parkte in einer Doppelgarage und wir stiegen aus. „Bist du nicht begeistert?" Fragte er mich. „Ich hab' sie ja schon gesehen. Ich hab selbst letzte Woche mein Zimmer eingerichtet." Erklärte ich ihm. Die Villa war weiß, jedoch hauptsächlich aus Glas. Rießen Fenster, alles sehr modern. Wir traten ein, ein Flur, dezent grau gestrichen mit einem Kronleuter. Vor uns eine weiße Marmortreppe. Rechts die große Küche, in einem schwarz weißen Stil gehalten. Gleich neben der Küche ein rießen großes Badezimmer mit 2 Waschbecken, einem Wirpool, wo mindestens 4 Personen herein passten, eine Toilette und eine moderne Dusche. Links, das rießige Wohnzimmer. Die Couch war  dunkelgrau , extrem groß und der 100 Zoll Smart Tv hing an der Wand. 'What the fuck' dachte ich mir. Die Möbel imWohnzimmer waren aus  hellem Eichenholz. Man konnte vom Wohnzimmer auf die Terasse. Wir landeten im Schlafzimmer unserer Eltern. Naja eher meine Mutter und Troys Vater. Alles war weiß und dunkelgrau eingerichtet bis auf das 2meter auf 2 meter große Boxspringbett. Das war nämlich schwarz. Wir verließen das Zimmer und gingen eine Etage höher. Es sah dort oben aus wie eine Wg von Studenten, nur um ein vielfaches großer. Rechtes Zimmer war Caras, in dem wir vorher anklopften bevor wie eintraten. "Da seid ihr ja endlich." Sagte sie freundlich und ihre blauen Augen kneifte sie kindlich zusammen. Sie war gerade beschäftigt Poster ihrer Lieblingskünstler aufzuhängen. So niedlich, dachte ich mir. So war ich auch als ich in ihrem Alter war. Ihr Zimmer war ein Jugendzimmer das weiß, Pink eingerichtet war. "Mir hätte dieses Zimmer sicherlich früher auch gefallen." Sagte ich laut.

Stepbrother (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt