Kapitel 15

6.3K 245 25
                                    

Ich wurde wach und hatte Bauchschmerzen. Ich beschloss eine Tablette zu nehmen und mich danach fertig zu machen. Ich ging duschen, föhnte meine Haare, schminkte mich ein wenig und zog mich an. „Willst du etwas frühstücken?" Fragte mich meine Mutter, als ich herunter in die Küche kam. „Nein, Danke." Grinste ich sie an. „Du machst mir doch nie Frühstück." Gab ich verdutzt von mir. „Du siehst irgendwie dünner aus. Deswegen hab' ich gedacht mach' ich dir mal Frühstück." Grinste sie. „Sehr lieb aber ich hab' kein Hunger." Troy huschte in die Küche. „Waffeln, wie geil." Troy setzte sich an den Tisch und begann das Frühstück herunter zu schlingen. „Soll ich dich mitnehmen, oder holt dich Nina mit?" Fragte mich Troy, nachdem er fertig mit frühstücken war. „Ja wäre lieb." Gab ich von mir. Zu meinem erstaunen nahm er sein Teller und das Besteck und räumte es in die Spülmaschine.

Wir gingen zu seinem Auto und stiegen ein. „Sollen wir blau machen? Und den ganzen Tag im Bett verbringen und vögeln." Gab Troy sarkastisch von sich. Auch wenn ich wusste das ein bisschen von seinem Sarkasmus echt war, musste ich grinsen. „Das war also ein Ja?" Gab er erneut von sich. „Ich hab' doch gestern gesagt, dass ich nicht von der einen Beziehung zur anderen springen." Sagte ich. „Es ist nur so. Mir platzen bald die Eier." Lachte er. „Du hast zwei Hände, mach's dir doch selbst." Ich zog meine Augenbrauen grinsend hoch. „Spätestens wenn wir auf die nächste Party gehen, wirst du nicht genug von meinem Schwanz bekommen." Wir kamen an der Schule an. Ich schnallte mich ab und wollte von Troy's anzüglichen Worten und Blicken flüchten, doch gerade als ich die Autotür öffnen wollte, schloss er sein Auto ab. „Troy, hör auf mit dem Scheiß." Gab ich unsicher von mir. Er berührte vorsichtig mein Gesicht. „Da war 'ne Wimper." Grinste er. Mein Herz schlug wild.

„Wir sehen uns drinnen." Grinste er und öffnete die Tür. Ich stieg aus. „Danke für's mitnehmen." Sagte ich unsicher und ging ins Schulgebäude. 'Max, stopp. Sei nicht so unsicher.' Sagte ich mir selbst. 'Klar nimmt er dich mit. Er wohnt im selbem Haus und geht zur gleichen Schule. Das ist ganz normal das er dich mit nimmt. Du bist so bescheuert.' Machte ich mich in meiner verwirrten Gedankenwelt fertig. Ich musste an unsere erste Party denken, als er mich überredet hatte, seinen Schwanz zu lutschen und er voller Lust und Extase in meinem Mund kam. 'Ich bin so eine Katastrophe.' Dachte ich. Ich schrieb meiner besten Freundin. 'Bitch, wo bist du?'
Keine Minute später kam eine Nachricht von Nina. 'Gleich da.' Sie stürmte zu mir und umarmte mich. „Girl, ich muss mit dir reden." Gab ich von mir. Wir verschwanden auf die Toilette damit wir ungestört reden konnten. „Du weißt ja mit dem Polizist ist Schluss. Ich mochte ihn zwar aber geliebt hab ich ihn nicht richtig. Es war ja alles erst so am Anfang weißte?"

Nina nickte. Wir standen am Waschbecken. „Gestern war Troy so lieb zu mir und hat mich voll süß getröstet. Und heute hat er mich ja mit in die Schule genommen und es war so seltsam bei ihm im Auto. Irgendwie so sexuelle Anziehungskraft, aber trotzdem noch voll prüde, weil ich ja quasi noch den Geruch vom Polizisten in meinem Bett habe. I'm not a hoe." Erklärte ich ihr sarkastisch.  „Ja versteh' was du meinst." Grinste sie. „Ich hab' halt zu ihm gesagt das ich es langsam angehen will. Ich will nicht von dem Kerl zum nächsten. Er hat aber im Auto so sexuelle Anspielungen gemacht. Seine Eier platzen bald. Und das krasseste. Er hat vorhin als ich aussteigen wollte, die Tür abgeschlossen, um mir eine Wimper vom Gesicht zu entfernen. Aber jetzt nicht so schnell wie das sonst jemand macht. Sondern so richtig sexuell." Gestikulierte ich um mich rum, um ihr das richtig zu erklären. „Crazy. Aber Max. Sei vorsichtig. Du weißt ganz genau was für einen Ruf er hat." Warnte sie mich. „Ich versuch's." Lachte ich. Wir verließen die Toilette und gingen in unsere Klasse. „Ist der Lehrer noch nicht da?" Fragte ich die Klasse, als Nina und ich in den Saal rein hetzten. „Die besprechen noch die Klassenfahrt. Jemand ist anscheinend krank geworden und die brauchen jetzt jemand der spontan einspringt." Gab Troy von sich. „Oh okay." Ich setzte mich neben ihn und Nina neben mich. Er beugte sich zu mir rüber. „Sollen wir uns ein Zimmer teilen?" Wisperte er mir dreckig zu. Ich musste grinsen. „Das haben wir schon abgeklärt. Ich schlafe bei meinen Mädels." Troy spannte genervt seine Kieferknochen ein paar Mal an und zog genervt seine rechte Augenbraue hoch. „Ich hab' heute Mittag Training, wartest du auf mich und schaust mir wie früher zu?" Fragte er mich. „Ich hab' dir doch noch nie zugeschaut." Antwortete ich ihm verdutzt.

Nachdem Schultag überredete mich Troy noch ein bisschen shoppen zu gehen. Ich war ungefähr der schlechteste Schwule, weil ich shoppen über alles hasste. Wir klapperten die Läden ab. Troy kaufte ohne Ende. Ich war schon leicht genervt. „Wie findest du den Geldbeutel?" Fragte er mich. „Ein schwarzer Ledergeldbeutel für 800, Schnäppchen." Gab ich ironisch von mir. „Wir gehen danach auch zu Sephora, wenn du das hier durchziehst." Gab Troy grinsend von sich. „Also der Geldbeutel ist wirklich der schönste den ich je gesehen habe." Änderte sich blitzschnell meine Stimmung. Er lachte. Er kaufte den Geldbeutel und wir gingen zu Sephora. Ich strahlte als wir den Laden betraten und nach über einer Stunde in dem Laden und etwa 1700 Dollar ärmer verließen Troy und ich den Make up Laden. „Die Lipglosse sehen fast gleich aus." Gab Troy von sich. „Wie dein Geldbeutel." Konterte ich. „Aber du hättest sie doch nicht bezahlen müssen." Gab ich von mir. „Ich wollte dir aber eine Freude machen. Und weil ich es liebe dich glücklich zu sehen, gibts heute noch das." Troy streckte mir eine Apple Tüte entgegen. „Bist du verrückt." Sagte ich geschockt. „Dein Handy ist doch kaputt und du brauchst ein neues." Erklärte er sich. „Klar dann kauft man einfach das neuste iPhone."  Gab ich von mir. „Das ist zu viel." Sagte ich.

„Du kannst es ja heute Abend wieder gut machen." Zwinkerte Troy mir zu. Ich grinste.

Als wir Zuhause ankamen packte ich alles aus und räumte alles in meinen Schminktisch. Danach packte ich mein neues Handy aus.

_______
Hello, dieses Kapitel wurde komplett überarbeitet
Folgt mir auf Insta: einfachnurmax1

Stepbrother (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt