Kapitel 6

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Einen Tag später, kamen meine Mutter und Marc wieder. "Was habt ihr am Wochenende gemacht?" Fragte Marc. "Nicht's, Max hat mich dazu gebracht Stranger Things zu gucken. Ich musste grinsen, als ich die Bilder der Party vor mir sah. Mom sah mich an. Ich musste grinsen. " 'Ne Party was?" Meine Mutter lachte. Und ich musste vollkommen laut mitlachen. "Habt das Haus aber sauber gemacht, ich bin stolz auf euch." Sagte Marc. "Silke, was kochst du heute Abend?" Fragte Troy. Ich fing laut an zu lachen, jeder der mein kichern und prusten hörte, musste unwillkürlich mitkichern. So ansteckend war mein Lachen. "Sie soll etwas kochen?" Ich kicherte erneut. Troy sah mich nur verwundert an. "Hat sie euch nicht erzählt, dass sie nicht kochen kann?" Meine Mutter lachte auch. "Ich kann etwas kochen." Schlug ich vor. "Und was willst du machen?" Fragte mich Cara. "Vielleicht selbstgemachte Käsesplätzle mit Rapunzelsalat?" Fragte ich. "Ja, das wäre nice." Troy freute sich schon. "Ich geh mal schnell duschen." Fuhr er fort. Ich ging darauf in die Küche und fing schoneinmal an den Teig für die Spätzle zu machen.

"Kann ich dir irgendetwas Helfen?" Fragte Cara. "Ja klar, du kannst den Salat waschen und einen großen Topf mit Wasser füllen. Der Teig muss 30 Minuten Ruhen, ich geh' in der Zeit eine rauchen." Bat ich sie. Ich ging darauf hin heraus auf die Terasse, um eine zu rauchen. Anschließend holte ich eine Pfanne und gab etwas Öl dazu. Ich röstete eine Zwiebel, die ich vorher in winzig kleine Würfel geschnitten hatte, und Speckwürfel. Der Teig war fertig und das Wasser des Topfes sprudelte bereits. Ich salzte es ein wenig und nahm ein Holzbrettchen und ein Messer. Ich gab etwas Teig auf das Brett und strich anschließend, jede einzelne Spätzle in mein kochendes Salzwasser. Immer wieder nahm ich die fertigen Spätzle aus dem Wasser in eine Schüssel, bis der ganze Teig leer war. Danach schreckte ich die Spätzle, mit kaltem Wasser ab. Und gab danach immer eine Portion in die heiße Pfanne. Darüber goss ich Sahne und schmeckte es mit Salz, Pfeffer und Maggi ab. Am Schluss folgte noch eine komplette Tüte Reibekäse. Als alles endlich fertig war, setzten wir uns an den Tisch und begannen zu essen. "Schmeckt richtig gut." Sagte Troy. Er berührte meine Oberschenkel. Ich schubste seine Hand weg. Als wir fertig waren räumten wir den Tisch ab und räumten alles in die Spülmaschine. Ich ging hoch in mein Zimmer und schaute auf mein Handy. "Wieso lädt die Scheiße nicht auf." Sprach ich laut. "Gibt's Probleme?" Fragte er. "Mein Handy lädt nicht auf." Ich wackelte am Ladekabel herum, bis endlich ein Blitz in der Prozentanzeige zu sehen war. "Was ist mit dem Scheißteil los?" Ich krabbelte rückwärts vom Bett und knallte, als ich aufstand mit Troy zusammen. "Na wie wärs, hast du Lust?" Fragte er verführerisch und strich mir mit seiner Hand an meinen Oberschenkel entlang. "Nein." Lügte ich. Dieser Junge bringt mich um meinen Verstand. "Mach doch nicht so?" Er knabberte an meinem Ohrläppchen. "Und warum sollte ich mit dir vögeln? Bin ich dir einen Gefallen schuldig? Nein ich glaube nicht. Sorry." Bei dem Sorry, zog ich meine Augenbrauen hoch. Troy grinste böse. "Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass anheizen und stehen lassen, die Eier ruinieren kann." Er machte eine kurze Pause. "Also es muss sein." Er schubbste mich auf's Bett. Troy fing an meinen Hals zu küsssn und an der Innenseite meine dürren Schenkel zu reiben. Es erregte mich extrem. Ich stöhnte leicht auf.

Er zog mich aus und er fing an der Rückseite meiner Boxershorts mich zu berühren. Ich zog sein Muskelshirt aus und er zog seine restlichen Sachen aus. Er legte sich auf den Rücken und ich stieg auf seinen Braungebrannten, muskolösen Körper. Ich war kurz davor , richtig mit ihm zu schlafen. Er setzte sich auf und ich rutschte auf seinen Penis, der mittlerweile steif und  groß geworden ist. Er wollte ihn gerade einführen. Plötzlich hörte ich meine innere Stimme. ‚Du hast dir was versprochen Max. kein sexuellen Kontakt mit deinem Stiefbruder.' Dachte ich. Es klopfte an meiner Tür. Ich sprang von ihm und zog mich an. "Kommt ihr jetzt? Der Filmabend beginnt gleich.". Wir gingen herunter. "Was gucken wir?" Fragte Cara. "Einfach zu haben." Schlug ich schrill vor. "Den kannst du doch schon mitsprechen?" Lachte meine Mom. "Ist aber ein schöner Film." Ich zog leicht meine Augenbrauen hoch. Mom stimmte mir zu. "Vielleicht Gone Girl." Schlug Troy vor. Und so war es auch. Während des Films näherte sich Troy mir immer wieder. Er berührte immer wieder meinen Oberschenkel und meine Hand. Nach dem Film, der drei Stunden ging, war ich ziemlich müde und da morgen war Montag, wollte ich ins Bett. Ich zog die weißen Vorhänge zu, nachdem ich auf dem Balkon eine rauchen war. Ich schaltete mein Laptop an und versuchte eine Folge Vampire Diaries an, wobei ich gleich einschlief. Troy kam herein. "Sollen wir das jetzt fortsetzen was wir vorhin nicht beenden konnten?" Fragte er verführerisch. Er küsste mich und er schmiss mich auf mein Bett. Wir schliefen miteinander.

"Max, stehst du auf?" Schrie meine Mutter. Ich schreckte auf. 'Oh mein Gott. Ich träume bereits von ihm. Er hat mein Unterbewusstsein schon unter Kontrolle.' Dachte ich. Ich strich mir über meine Stirn, ich hoffte ich hätte Fieber, leider vergeblich. Ich stand auf und machte mich fertig. Meine ganz normale Morgenroutine. Duschen, Föhnen, Stylen, anziehen, Augenbrauen, Zähne putzen, eincremen, Concealer, eine rauchen und runtergehen. Dazu benötigte ich ungefähr immer 30-50 Minten, je nach Müdigkeit. "Cara geht heute nicht zur Schule, sie hat Menstruationsschmerzen." Sagte Mom. Ich zog meine Sonnenbrille an und ging mit Troy in die Garage, wo sein Auto stand. Wir stiegen ein und er grinste mich an. "Gestern, wars schön." Er griff mir an mein Oberschenkel. "Ich hab' dir doch gesagt, das du damit aufhören sollst." Ich schubste seine Hand von meinem Oberschenkel. Er fuhr, ohne ein Laut von sich zu geben, los. "Gehst du heute auf die Beach Party?" Fragte er kühl. Ich nickte nur. Als wir an der Schule an kamen stieg ich aus ohne ein Wort zu sagen. "Max dein Handy." Ich blieb stehen. Und er gabs mir, als er mich einholte. "51 Prozent. Nicht schlecht." Sagte er eingebildet. "Mein Akku ist kaputt." Sprach ich kühl. "Ich spar schon für mein IPhone." Ich ging weiter. Ehe ich in der Schule war, war auch schon Schulaus. 8 Stunden vergingen heute erstaunlich schnell. Wir fuhren Heim und ich ging duschen, weil es heute sehr warm war. Wir fuhren zum Stand. Ich sah heute sehr Sommerlich und natürlich aus. Kaum Concealer und Augenbrauenstift aufgetragen. Hatte ein weißes Shirt, mit knalligem Aufdruck, an. Meine Sonnenbrille, FlipFlops und eine türkisfarbene kurze Hose. Wir fanden gleich einen Parkplatz und gingen gleich zum Strand. "Eintritt bitte." Sagte ein Typ. "Dollar." Fuhr er fort. Troy bezahlte. "Was, seit wann muss man bezahlen wenn sie freiweilig hier am Strand spielen?" Sagte ich. Der Breitgebaute Typ, ende 30 makierte ein Kreuz, auf Troys Hand, mit einem schwarzen Edding.

"10 Dollar oder keine Musik." Sprach er forsch. Ich öffnete meine gefälschten Chanelgeldbeutel, jedoch behauptete ich immer das er echt sei. "Das geht auf mich." Ich drehte mich um. Ein süßer Typ, mit einem braunen Lockenkopf, die er versuchte hochzustylen. Seine Reh-braunen Knopfaugen funkelten fröhlich. Dieses glitzern und funkeln hatten meine Augem verlernt. Er lächelte mich mit seinen süßen Grübchen an. Er bezahlte und wir gingen zur kleinen Bühne. "Ich gib dir später ein Bier aus." Grinste ich. "Ich bin Bradley." Grinste er.
"Max." Ich gab ihm die Hand. "Und du bist hübsch. Ich muss jetzt auch los. Wir sehen uns." Er grinste weiter. Er verließ mich und ich zog meine Sonnenbrille auf den Kopf. "Max." Nina kam und stellte sich zu mir. "Hast du's gesehen? Dieser süße Typ bei mir?" Ich grinste. Die Boygroup gingen auf die Bühne und ich riss die Augen auf als ich einen wieder erkannte. Bradley stand vorne, mit einer Gitarre in seiner Hand. Er grinste mich an. Sie spielten ihren ersten Song. "Alter ich kenne das Lied." Sagte ich erstaunt. "Das ist Somebody to you von so 'ner Boyband und Demi Lovato." Ich freute mich, weil ich mal ein Lied kannte.

Ich sang erst dann mit, als der Part von Demi kam. Brad grinste mich an. Nach dem Lied, sangen sie noch ein paar Lieder, die ich nicht kannte. Als sie fertig waren sprang Brad von der Bühne, zu mir. "Woher kanntest du den einen Song?" Fragte er. "Lovatic for Life." Ich lachte. Lovatics sind die Fans von der fabelhaften, perfekten und wundervollen Demi Lovato. "Demi ist eine tolle und sehr lustige Person." Er lächelte mich immer noch an. Wir gingen anschließend an die Strandbar, wo Brad sich zu uns setzte. „Hat es euch gefallen?" Fragte er. Wir nickten und tranken an unserer Limo. „Es war echt cool. Und Dankeschön, das du mir den Eintritt bezahlt hast. Ich würde dir ja einen ausgeben aber wir sind noch nicht 21 und die möchten uns keinen Alkohol verkaufen."
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HI leute❤ danke fürs lesen. Hoffe euch hats gefallen :-) freue mich für jede Unterstützung und konstruktive Kritik :-)

Stepbrother (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt