Kapitel 7

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„Max?" Rief mich Troy. Ich drehte mich um. Er machte komische Handbewegungen, als er versuchte mir ohne Worte mitzuteilen, dass ich zu ihm kommen sollte. Ich stand genervt auf und ging zu ihm. „Was soll das?" Er sah mich böse an. „Ich rede mit einem Typen?" Ich gab ihm ein Klaps auf die Schulter und ging wieder zu meiner besten Freundin und dem Typ. Etwa nach einer Stunde hörten wir zwei Jungs, die sich lautstark stritten. Wir standen auf und wollten nach sehen ob alles in Ordnung ist. Ich erschrak als ich Troy sah, der sich bereit machte sich zu prügeln. Ich stürmte direkt hin und versuchte zu schlichten. Troy lallte. Wo hatte er den Alkohol her? „Was ist denn hier los?" Schrie ich die beiden an. „Er provoziert die ganze Zeit." Lallte Troy. „Du bist betrunken. Das hat kein Wert." Ich versuchte ihn von dem Typen weg zu bekommen. Nina eilte mir zur Hilfe. Sie konnte Gewalt und Aggressivität auch nicht sehen. Irgendwie schafften wir es ihn, in sein Auto zu bekommen. Nina fuhr, da ich ja kein Führerschein hatte. Als wir daheim ankamen, ging ich mit Troy nach oben und legte ihn in sein Bett. „Machst du mir noch ein Film an?" Fragte er. Er war zu betrunken. Ich nickte und machte ihm einen Film an. Anschließend ging ich runter zu Nina. „Alles okay?" Fragte sie. Ich nickte nur genervt. „Er verträgt einfach keinen Alkohol." Gab ich von mir. Nach ein paar Stunden rief Nina ihre Mutter an, damit die beiden Ninas Auto abholten. Marc kam etwa um 18 Uhr nach Hause. „Ist deine Mutter noch nicht da?" Fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. „Ist dir noch nicht aufgefallen, dass sie meistens länger arbeitet?" Fragte ich ihn. „Das ist als Friseur so." Gab ich von mir. „Apropos Friseur. Was hast du nach der High-School vor?" Er setzte sich zu mir aufs Sofa. „Ehrlich gesagt." Ich machte eine kurze Pause. „Ehrlich gesagt hab' ich noch keine Ahnung." Sagte ich zu ihm. „Und Friseur wäre nichts für dich?" Fragte Marc mich. „Ich weiß nicht. Die Arbeitszeiten sind kacke. Die Bezahlung und Urlaub auch. Aber denke ich müsste mir den Job mal etwas genauer angucken." Antwortete ich ihm. „Du weißt aber schon das wir dich immer unterstützen. Auch finanziell. Die Hauptsache ist das was du machst, machst du mit kompletter Leidenschaft." Marc boxte mir leicht auf die Schulter. „Marc du bist echt in Ordnung." Gab ich schmunzelnd vor mir. „Wo ist eigentlich Troy?" Fragte er mich. ‚Fuck' Dachte ich. Ich gehörte leider zu den Menschen die absolut nicht lügen könnten. „Ihm ging es nicht so gut. Dann hat er sich ins Bett gelegt und er schläft jetzt." Das war eigentlich ja nicht richtig gelogen. Es klingelte an der Haustür. „Oh Gott sei Dank." Flüsterte ich und ging an die Haustür, um sie zu öffnen. „Hi Mami."Begrüßte ich sie umarmend. „Wo hast du deinen Schlüssel Schatz." Fragte Marc. „Sie hat ihn vergessen, wie immer." Antwortete ich ihm grinsend. „Hey du hast auch nie einen Schlüssel dabei." Konterte meine Mutter. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm." Lachte ich. Nach ein paar gesprächsvolle Stunden und einem Abendessen, ging ich nach oben in mein Zimmer. Nachdem ich zwei Folgen meiner Lieblings-Sitcom 2 Broke Girls geguckt hatte, klopfte es an meiner Tür. „Ja?" Rief ich. Die Tür öffnete sich und Troy kam herein. „Danke das du mich heute gedeckt hast." Troy näherte sich meinem Bett und ich saß mich auf. „Kannst du mir bei was helfen?" Fragte er. „ Klar bei was denn?" „Es ist bei mir im Zimmer und es ist mir etwas unangenehm, dich um das zu bitten." Lächelte er verlegen und kratzte sich am Kinn. Ich stand auf und folgte ihm in sein Zimmer.

Hinter mir schloss er die Tür ab. Er hob mich mich seinen starken Armen hoch, küsste mich und warf mich anschließend auf sein Bett. Er zog sich aus und forderte mich auf seinen Riemen zu lutschen. Was ich dann tat. Danach drehte er mich um, zog mir rasch meine enge Shorts aus. Befeuchtete meine Kiste und schob seinen Prügel in mich hinein. Wir stöhnten laut auf.

„Max?" Zog Troy mich aus meinem Tagtraum. ‚Hör auf an sowas zu denken Max.' Schimpfte mein Gewissen mit mir. „Kannst du mein Bett für mich überziehen?" Fragte er. Ich guckte ihn unglaubwürdig an.

„Als ob du nicht weißt wie man ein Bett überzieht

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„Als ob du nicht weißt wie man ein Bett überzieht. Du bist über 18." Gab ich geschockt von mir. „Was hast du geschafft? Hast du ins Bett gemacht, kleiner Junge?" Zog ich ihn auf. „Nein ich hatte einen Alptraum und hab' so extrem geschwitzt. Und nein ich kann kein Bett überziehen." Ich schnaufte nach seinen Worten tief aus. „Du willst mich doch verarschen? Hat das dir deine Mutter nicht beigebracht?" Spottete ich über ihn. „Rede nicht von meiner Mutter." Keifte er mich zornig an. „E-Es tut mir Leid. Ich wusste nicht, das dass ein wunder Punkt bei dir ist." Stotterte ich entschuldigend. „Konntest du ja nicht wissen." Gab Troy kleinlaut von sich. Ich überzog sein Bett und erklärte ihm wie man es machte.

„Sollen wir uns zusammen einen Film anschauen?" Fragte er mich. Mir war nicht so ganz wohl bei der Sache aber ich willigte ein. Ich setzte mich an den Rand der vorderen linken Ecke seines Bettes. „Willst du es dir nicht etwas gemütlich machen?" Lachte Troy. Also rutschte ich zu ihm und deckte mich zu. „Welchen Film möchtest du gucken?" Fragte er mich. „Frühstück bei Tiffany." Gab ich zuversichtlich von mir. „Das ist so ein Frauenfilm oder?" Troy schaute mich angewidert an. „Entweder Frühstück bei Tiffany oder Barbie und die 12 tanzenden Prinzessinnen." Grinste ich ihn an. Er verdrehte die Augen und machte, wie erwartet Frühstück bei Tiffany an. „Du wirst es nicht bereuen. Es ist mein Lieblingsfilm und ein echter Klassiker." Ich zog die Decke bis unter mein Kinn. Während des Films merkte ich wie ich immer und immer müder wurde.

Ich stieg von draußen nach innen durch Troys Fenster, während er schlief. Ich beobachtete ihn. Troy lag da, nur halb zugedeckt, sein Oberkörper frei. Er wurde wach und zuckte leicht zusammen. „Was machst du da?" Fragte er und kramte nach seinen Zigaretten. „Ich war draußen und bei dir sah es gemütlich aus. Außerdem begann ich draußen an zu frieren." Erklärte ich ihm. Er zündete sich die Zigarette an und ich holte mir auch eine, die ich rauchte. „Es macht dir doch sicher nichts aus wenn ich mich zu dir kuschele. Da ist nichts dabei, wirklich nicht." Legte ich mich schon zu ihm. Mein Kopf lag auf seinem nackten Oberkörper. „Wir sind Freunde Troy oder?" Gähnte ich und schlief ein.

Ich wurde wach. Neben mir Troy, noch komplett im Schlummerland. ‚Ich träume echt nur eine Scheiße' Dachte ich. ‚Sogar Referenzen von meinem Lieblingsfilm.' Ich guckte auf mein Handy. 6:30 Uhr. Etwa eine halbe Stunde noch um etwas zu dösen. Ich beschloss aber in mein eigenes Bett zu gehen. Nicht das Mom auf die Idee kam, mich zu wecken und ich nicht in meinem, sondern in Troys Bett lag. Das würde total falsch ankommen. Also ging ich rüber in mein Bett.

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Stepbrother (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt