>>> Jessie Murph - Pray <<<
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Harry erzählte Anne alles über die Tour, unseren Streit wegen Jenny ließ er dabei aus. Ich bin sicher, dass er mit Anne darüber hätte reden können, aber ich war froh, dass er es nicht heute tat.
"Wie geht es sonst weiter?", fragte Anne nach und sah Harry an.
"Im Mai startet meine Tour in Großbritannien und Europa", erzählte Harry, auch wenn ich sicher war, dass Anne das schon längst alles wusste. Dennoch hörten wir ihm beide aufmerksam zu.
"Und ihr beiden?", fragte Anne schließlich und sah zwischen uns hin und her.
"Was soll mit uns beiden sein?"
"Wir kommen an Weihnachten", antwortete Harry lächelnd und erst jetzt verstand ich, worum es ging.
Ich war schon wieder vom schlimmsten ausgegangen.
Anne strahlte über das ganze Gesicht.
"Das freut mich so sehr! Wie schön, dass du bei uns feiern wirst, Ava"
Ich lächelte ebenfalls.
"Ich freue mich auch sehr"
Das tat ich wirklich.
Dieses Jahr würde Weihnachten so viel schöner werden, als das letzte. Und auch, wenn meine Eltern nicht da waren, so hatte ich eine neue Familie gefunden.
Es klopfte an der Tür und Dr. Parella kam herein.
"Entschuldige, ich kann auch später nochmal wiederkommen", sagte sie, als sie bemerkte, dass ich Besuch hatte.
Ich schüttelte den Kopf.
"Nein, das ist schon okay", erwiderte ich. Wenn sie etwas zu besprechen hatte, konnten Anne und Harry ruhig dabei sein. Schließlich wusste sie ohnehin schon alles.
Dr. Parella wartete noch einen Moment, aber als niemand widersprach, schloss sie die Tür und kam herein.
"Ich wollte dich nur fragen, ob wir deinen Verhütungsstab entfernen wollen. Du brauchst ihn jetzt nicht mehr und es wäre unnötig, deinen Körper weiterhin mit Hormonen zu versorgen"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Klar, wieso nicht. Wann denn?"
"Wenn du möchtest, können wir das jetzt eben machen. Das dauert nur ein paar Minuten"
Ich sah zu Harry, welcher nickte.
"Okay", sagte ich.
"Soll ich mit?", fragte Harry mich, doch ich schüttelte den Kopf.
"Das schaffe ich allein. Bleibt ruhig hier, ich bin gleich wieder da"
Ich stand langsam auf und Harry war sofort da, um mich zu stützen, falls es nötig wäre, doch ich war inzwischen wieder sicher auf den Beinen. Ich hatte Hoffnung, dass ich den Katheter bald los wurde, denn es nervte, ihn überall mit hinnehmen zu müssen.
"Bis gleich", sagte ich und gab Harry einen kurzen Kuss.
Ich folgte Dr. Parella in ein Behandlungszimmer, das am Ende des Flurs lag.
"Wie geht es dir?", fragte sie mich, als ich mich auf die Behandlungsliege gelegt hatte.
"Es wird besser, ich habe nicht mehr allzu starke Schmerzen"
Dr. Parella nickte.
"Und psychisch?"
Ich sah sie an und zuckte dann mit den Schultern.
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We should open up [Harry Styles Fanfiction H.S. deutsch I German]
FanfictionMir entging nicht, dass Harry mir etwas näher kam. Er war noch immer weit entfernt, doch ich merkte, dass er mich küssen wollte. Und ich wollte ihn auch küssen. Aber gleichzeitig konnte ich es nicht. Avas Vertrauen zu Harry ist gebrochen und gleichz...