Kapitel 18

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>>> Lana Edel Rey - West Coast <<<

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All der Frust und die Angst waren wie verflogen.

Ich stolperte rückwärts in meine dunkle Wohnung, während Harry seine Lippen nicht von meinen löste, sondern mich fast schon verzweifelt küsste.

Irgendwie schaffte ich es, ohne meine Hände meine Schuhe auszuziehen, während ich meine rechte Hand in Harrys Haar vergrub.

Harry biss mir sanft in die Unterlippe und ich seufzte leise.

Er zog seine Jacke aus und ließ sie einfach auf den Boden fallen. Sofort danach zog er mich an meinem unteren Rücken wieder an sich.

Ich öffnete kurz meine Augen, doch mir war so schwindelig vom Alkohol, dass ich sie wieder schloss. Wir fanden nicht einmal die Zeit, irgendeinen Lichtschalter zu betätigen, sondern bewegten uns blind in dem dunklen Flur.

Ich legte meine Arme auf Harrys Schultern und zog ihn mit mir, bis wir gegen den Türrahmen der Küche stießen, da ich keine Orientierung hatte. Die Straßenlaternen warfen etwas Licht in die Küche und waren damit die einzige Lichtquelle. Ich vergaß alles um mich herum, während Harry mich küsste, als hinge sein Leben davon ab.

Seine Zunge fand meine und ich stützte meinen Kopf an den Türrahmen hinter mir.

Passierte das gerade wirklich?

Harry griff mit beiden Händen nach meinen Armen und hob sie über meinen Kopf

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Harry griff mit beiden Händen nach meinen Armen und hob sie über meinen Kopf. Mit seiner rechten Hand hielt er meine Handgelenke dort fest. Er ließ seine heiße Zunge über meine empfindliche Haut an meinem Hals gleiten und biss anschließend sanft in diese.

Ich stöhnte auf und genoss es, ihm ausgeliefert zu sein. Ich bekam weiche Knie und musste mir eingestehen, dass das meine Schwäche war.

Mein ganzer Körper stand unter Strom. Ich öffnete leicht die Augen und bemerkte, dass Harry mich direkt ansah.

Sein Atem ging schnell und auf seinen Wangen war eine leichte Röte. Seine braunen Locken lagen ungeordnet auf seiner Stirn und seine Lippen waren feucht und geschwollen von unseren Küssen. Mir stockte der Atem, als er mich so ansah und ich biss mir auf die Unterlippe. Harry ließ mein Handgelenk wieder frei und ich ließ langsam meine Arme sinken.

"Ich habe dich so vermisst", flüsterte Harry in die Stille der Nacht, "Ich habe all das so sehr vermisst"

Ich schluckte, doch ehe ich etwas erwidern konnte, küsste Harry mich wieder.

Erst allmählich wurde mir bewusst, was gerade passierte und auf was dies offensichtlich hinauslaufen würde. Mein betrunkener Körper wollte nichts mehr, als mit Harry zu schlafen, doch mein Kopf wurde plötzlich wieder klarer und war nicht mehr so sehr vom Alkohol benebelt wie noch vor einigen Minuten.

We should open up [Harry Styles Fanfiction H.S. deutsch I German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt