Kapitel 24

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Bevor ich etwas erwidern konnte, drehte Harry uns um und führte mich zum Gästebett, in dem ich bereits viele Nächte verbracht hatte - jedoch nie mit Harry zusammen.

Harry hob seine Hand und griff mit Daumen und Zeigefinger nach meinem Kinn - sanft, aber dennoch bestimmend.

"Hinlegen", forderte er und ich war so überrascht von seiner dominanten Art, dass ich ihm ohne Widerworte gehorchte.

Ich legte mich etwas ungeschickt auf das Bett, da es nicht einfach war, sich ohne Hände elegant hinzulegen. Harry kniete sich am Ende des Bettes auf die Matratze und ließ mich nicht aus den Augen, als er langsam auf allen Vieren zu mir kam.

Mit einer Bewegung griff er nach meinen Händen und manövrierte sie wieder über meinen Kopf, mein Shirt, das ich eigentlich nur zum Schlafen trug, rutschte dabei etwas hoch. Harry entging das nicht und er ließ seine hungrigen Augen über meinen halbnackten Körper gleiten. Ich presste meine Beine leicht zusammen, fühlte mich nur in Shirt und Unterwäsche bekleidet unterlegen, gleichzeitig aber auch begehrt, sodass mein Herz aufgeregt in meiner Brust schlug.

Was auch immer er vor hatte - das hier fühlte sich so aufregend an, dass ich mir nervös auf die Unterlippe biss.

Harrys rechte Hand berührte meine nackte Haut an meiner Hüfte und wanderte langsam an der Seite meines Körper hinauf. Als er an meinem Hals ankam, beugte er sich leicht hinunter und küsste mich. Sofort schloss ich die Augen und seufzte leise in seinen Mund. Zwischen meinen Beinen prickelte es und ich schob meinen Unterkörper gegen Harry. Dieser löste sich im nächsten Moment von meinen Lippen.

Schief grinste er mich an.

"Ungeduldig?", fragte er, doch ich antwortete nicht.

Stattdessen sah Harry an meinem Körper hinunter. Er griff nach dem Saum meines Shirts und schob den Stoff nach oben, nur soweit, dass meine Brüste freigelegt waren. Harry stöhnte leise und verteilte viele kleine Küsse auf meinem Oberkörper. Ich wand mich unter seinen Berührungen, wollte viel mehr von ihm spüren.

Er hinterließ eine feuchte Spur seiner Zunge auf meinem Bauch, griff nach meinem String und zog ihn mir in einer Bewegung von meinem Körper. Mein Atem ging inzwischen unregelmäßig und ich hielt die Augen geschlossen. Trotzdem konnte ich seinen heißen Atem an meinem Oberschenkel spüren. Ich hob mein Becken leicht, doch Harrys Hände umschlungen meine Oberschenkel und drückten mich damit wieder auf die Matratze. Er spreizte meine Beine, sodass ich hörbar ausatmete. Ich war ihm völlig ausgeliefert und ich hatte nicht gewusst, dass mir das so gut gefiel.

Obwohl ich meine Augen noch immer nicht geöffnet hatte, merkte ich, dass Harry mich ansah.

Es dauerte noch einige Sekunden, bis er sich bewegte. Plötzlich spürte ich seine Zunge zwischen meinen Beinen und ich zog scharf die Luft ein. Gleich darauf stieß ich sie wieder aus und stöhnte leise.

Ich drückte meinen Rücken durch und legte meinen Kopf in den Nacken, sodass ich tief in das weiche Kissen sank.

Harry übte mit seiner Zunge viel Druck aus, fast so, als sei er derjenige, der ungeduldig war.

"Fuck, Harry", stöhnte ich und wollte nach seiner Hand greifen, weil ich kurzzeitig vergessen hatte, dass meine eigenen Hände in Handschellen lagen.

Ich wand mich unter seinen Berührungen, seine warmen Hände an meinen Oberschenkeln, die mich in Position hielten, während er ohne Pause über meine Mitte leckte.

We should open up [Harry Styles Fanfiction H.S. deutsch I German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt