>>> Hozier - Eat Your Young (slowed + reverb) <<<
••• ••• •••
Nachdem wir gefrühstückt hatten, sah ich Harry an, welcher mich musterte.
"Gibt es noch irgendetwas, das wir klären müssen, bevor ich fliege?", fragte er mich plötzlich und irritiert zog ich die Augenbrauen zusammen.
"Klären? Was meinst du?"
Nervös strich ich durch meine Haare.
"Ich weiß nicht. Zwischen uns oder so?"
Ich spürte, dass mein Herz schneller schlug.
"Ich verstehe nicht ganz, Harry..."
Harry räusperte sich.
"Lass uns nach oben gehen", sagte er nur. Ich wusste nicht, was los war, deshalb folgte ich ihm stumm. Wir gingen ins Schlafzimmer und Harry begann, sich bis auf die Unterhose auszuziehen, während ich einfach nur starr im Zimmer stand und ihn dabei beobachtete.
"Kannst du bitte mit mir reden? Dein Verhalten macht mir Angst", sagte ich schließlich und erst jetzt hielt Harry inne. Überrascht sah er mich an.
"Entschuldige, Baby. Ich wollte dir keine Angst machen. Ich möchte einfach nur mit dir im Bett liegen und reden"
"Wieso sagst du das nicht gleich?"
"Habe ich doch", erwiderte er. Ich presste die Lippen kurz zusammen.
Harry kam auf mich zu und fasste sanft nach meinen Unterarmen.
"Tut mir Leid. Ich möchte mit dir darüber reden, was gerade so in meinem Kopf vorgeht. Lass uns diesen Tag ganz ruhig angehen, okay? Ich glaube, ich brauche das gerade"
Ich nickte zustimmend.
Harry löste sich von mir und legte sich ins Bett. Er wartete auf mich, während auch ich meine Kleidung auszog. Ich nahm mir sein Shirt, das er gerade ausgezogen hatte und noch seine Körperwärme in sich trug und zog es mir über. Harry lächelte mich zufrieden an, als ich zu ihm unter die Bettdecke schlüpfte.
Er legte einen Arm um mich und zog mich an sich. Ich legte meinen Kopf auf seine nackte Brust und lauschte seinem ruhigen Herzschlag.
"Ich fühle mich nicht gut dabei, dich allein hier zu lassen", begann Harry und ich sagte zunächst nichts, sondern wartete darauf, dass er weitersprach.
"Ich weiß, dass du viel Angst hast, dass ich irgendetwas tun könnte, was nicht in Ordnung ist. Dass ich...", Harry seufzte, "Dass ich dich erneut betrüge. Aber weißt du, das ist nicht das, was ich will. Ich weiß, dass ich viel falsch gemacht habe, aber die letzte Zeit mit dir hat mir auch gezeigt, wie sehr ich dich liebe und dass ich nur dich möchte. Niemand anderes kann mir das geben, was du mir gibst. Diese Sicherheit, dass es richtig ist, was ich tue. Ich hoffe, dass du mir ebenso vertraust. Ich würde es nicht ertragen, wenn du hier wärst und dir die ganze Zeit nur Sorgen machst. Ich glaube, ich habe wirklich Angst, dass du mich vergisst"
Harrys Stimme wurde leise am Ende des Satzes. Ich hob meinen Kopf, um ihn anzusehen.
"Wieso sollte ich dich vergessen?", fragte ich ihn und Harry senkte den Blick.
"Ich weiß nicht. Das ist irgendeine irrationale Angst in mir. Dass du das Interesse an mir verlierst, weil ich nicht mehr da bin"
"Das ist völlig ausgeschlossen, Babe", entgegnete ich ihm sofort und strich über seine Wange, damit er mich wieder ansah. "Ich hoffe, du gibst dieser Angst nicht allzu viel Raum, denn das ist absolut das Letzte, was mir passieren wird"
DU LIEST GERADE
We should open up [Harry Styles Fanfiction H.S. deutsch I German]
FanfictieMir entging nicht, dass Harry mir etwas näher kam. Er war noch immer weit entfernt, doch ich merkte, dass er mich küssen wollte. Und ich wollte ihn auch küssen. Aber gleichzeitig konnte ich es nicht. Avas Vertrauen zu Harry ist gebrochen und gleichz...