>>> Beth Hart - Caught Out In The Rain <<<
I'm sorry (not really tho)
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Als ich ins Wohnzimmer ging, sah ich Harry, der auf dem Sofa saß und in seinem Schoß sein Notizbuch liegen hatte. Überrascht sah er mich an.
"Baby. Was machst du denn schon hier?", fragte er, ohne sich zu rühren.
Ich schüttelte den Kopf und ließ mich frustriert in den Sessel fallen.
"Ist alles okay? Du siehst geschafft aus", fragte Harry weiter, nachdem er keine Antwort von mir erhalten hatte.
"Du wolltest doch eigentlich zu Judy, wieso bist du nicht dort?"
"Kannst du bitte aufhören, Fragen zu stellen?", fuhr ich ihn an.
Überrascht ließ Harry sich etwas weiter in das Sofa sinken. Wir saßen wenige Meter auseinander, aber es fühlte sich an, als sei er körperlich ewig weit entfernt, während er mir mit seinen Fragen viel zu nah kam.
"Entschuldige. Ich wollte einfach nur mit dir reden, weil du nicht sonderlich glücklich aussiehst"
"Bin ich auch nicht"
Harry schwieg einen Moment.
"Was ist passiert?"
Eine weitere Frage.
Ich warf ihm einen wütenden Blick zu, dem er standhielt.
Seine Falte zwischen den Augenbrauen war tief und sein anfangs noch so sanfter Gesichtsausdruck war verschwunden.
Ich schwieg weiterhin.
Harry seufzte.
"Okay. Dann bleib ruhig und rede halt nicht mit mir"
Ich ließ ihn nicht aus den Augen, während er seinen Blick auf das Notizbuch gerichtet hatte, doch er rührte sich nicht, was mir verriet, dass er sich überhaupt nicht auf das konzentrierte, was auf dem Papier zu sehen war.
Er sah mich wieder an.
"Ich würde dir gerne helfen und dich trösten oder irgendetwas geben, was du gerade brauchst, aber wenn du nicht mit mir redest, kann ich das auch nicht", sagte er zu mir.
Die Anspannung in der Luft war unerträglich. Ich hasste diese Konversation, wobei es fast mehr ein Monolog war. Am liebsten wäre ich einfach gegangen, aber gleichzeitig wollte ich auch bei Harry sein.
Er zuckte mit den Schultern und schüttelte enttäuscht den Kopf, weil ich erneut nicht antwortete.
"Ich hatte einen verdammt anstrengenden Tag. Schade, dass du glaubst, mich zu ignorieren, würde es besser machen. Das ist das, was ich jetzt gebrauchen kann: eine Freundin, die schlecht gelaunt ist und nicht mit mir redet", Harry erhob seine Stimme.
Wow, genau das wollte ich von ihm hören.
Er strich sich gestresst mit der Hand durch das Gesicht.
"Entschuldige bitte. Ich habe es nicht so gemeint. Es ist einfach nur wahnsinnig viel zu tun und ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht"
Sein Blick fiel wieder zu mir.
"Du musst nicht mit mir reden, wenn du offenbar nicht willst. Gleich kommt Mitch vorbei. Ich brauche etwas Ablenkung von all dem Arbeitsstress"
"Und ich kann dich wohl nicht ablenken, sondern du musst Mitch fragen?", erwiderte ich, "Ich will einfach nur Zeit mit dir verbringen, aber entweder bist du am arbeiten oder mit deinen Freunden unterwegs. Ist es wirklich zu viel verlangt, dass wir mal wieder ein paar Stunden miteinander verbringen?"
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We should open up [Harry Styles Fanfiction H.S. deutsch I German]
Fiksi PenggemarMir entging nicht, dass Harry mir etwas näher kam. Er war noch immer weit entfernt, doch ich merkte, dass er mich küssen wollte. Und ich wollte ihn auch küssen. Aber gleichzeitig konnte ich es nicht. Avas Vertrauen zu Harry ist gebrochen und gleichz...