Manuel Neuer/ Thomas Müller Fanfiction 39

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Mein Herz pocht wie wild vor Freude die anderen wieder zu sehen. Langsam öffne ich die Tür zur Kabine und trete ein. Ein plötzliches Schweigen durchfährt meine Mannschaftskollegen, die sich gerade noch angeregt unterhalten haben. Alle Blicke liegen auf mir. In ihren Gesichtern kann ich Erleichterung und Verwirrung erkennen. Hilfesuchend blicke ich zu Manu, der hinter mir steht. Sanft legt er die Hände auf meine Schultern und schiebt mich ein Stück weiter in die Kabine. Wie ein Vater, der seinen kleinen Sohn zu etwas ermutigen will.  Philipp steht als erster auf und kommt auf mich zu. Herzlich schließt er mich in eine Umarmung. Die Schmerzen, die ich spüre als der Kapitän sich eng an mich drückt, sind mir in dem Moment egal. Immer mehr Leute kommen dazu und das ganze endet in einer riesigen Mannschaftsumarmung. >>Schön, dass du wieder hier bist. Wir haben uns echt alle Sorgen gemacht und als Lewy uns gestern erzählt hat, was passiert und ist und was Kathrin dir angetan hat, da konnte sich keiner mehr aufs Training konzentrieren.<< meint Bastian. >>Alta, du bist ja mega dünn! Noch dünner als sonst!<< ruft Mario aufgebracht. Ich nicke ihm wissend zu und gehe auf Lewy zu. >>Dir habe ich anscheinend auch zu verdanken, dass ich aus der Hölle da raus bin, stimmts?<< frage ich ihn. Er schaut rotwerdent auf den Boden und nickt. Ihn schließe ich nochmal in eine extra Umarmung. Als wir uns lösen meint Arjen zu mir >>Los Sportsfreund. Wir müssen auf den Platz und dein Manu guckt euch auch schon eifersüchtig an.<< lacht er und die ganze Mannschaft steigt mit ein. Dann boxt er mir freundschaftlich in die Seite, was mich aufzischen lässt. Genau auf die Stelle, auf die sie mich immer geschlagen hat. >>Thomas? Alles klar? Ich wollte dir nicht we....<< - >>Ist schon okay, du konntest es nicht wissen<< krächze ich. >>Was hat sie alles mit dir gemacht?<< besorgt mustert mich Holger. Ich taumel zurück und lasse mich auf die Bank hinter mir fallen. Philipp kniet sich vor hin und legt die Hände in meinem Schoß. >>Sie... Sie hat mich gefoltert, mir nix zu essen und zu trinken gegeben<< murmle ich. >>Manu wart ihr im Krankenhaus?<< fragt Basti meinen Freund. Ich kann seine Reaktion nicht sehen, da ich mit dem Rücken zu ihm sitze, aber anscheinend schüttelt er mit dem Kopf, denn Bastian sagt dann >>Aber das solltest du noch tun<< >>Naja, er wollte gestern nicht. Er ist 3 mal 7 alt und muss wissen, ob er einen Arzt benötigt oder nicht, ich bin nicht seine Mutter. Aber wir hatten eh vor dahin zu fahren, später.<< erklärt Manu. Ich muss lächeln. Meine Worte haben Wirkung gezeigt. Ich liebe diesen Typen einfach so unglaublich.

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