Manuel Neuer/ Thomas Müller Fanfiction 37

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Thomas PoV.

Ich werde durch ein Rascheln wach. Manu liegt zu meinem bedauern nicht mehr neben mir. Verschlafen setzte ich mich auf um zu sehen, woher das Rascheln kommt. Mein Körper schmerzt so sehr, als ich meine Bauchmuskeln anspanne. Ich kann Manu erkennen, der gerade seine Trainingstasche packt. Als er bemerkt dass ich wach bin und mein von Schmerzen verzogenes Gesicht sieht kommt er auf mich zu und drückt mich sanft ins Bett zurück. >>Guten morgen, mein Schatz. Du sollst dich nicht so viel bewegen.<< beruhigend streicht er mir über den Bauch. Genießerisch schließe ich die Augen. >>Kannst du mich mit zum Training nehmen?<< frage ich ihn, als ob er mein Vater wäre. >>Nein, kommt nicht in Frage. Du musst dich ausruhen.<< sagt er ernst. >>Dann fahre ich eben selbst<< zische ich beleidigt und drehe ihm dem Rücken zu. Auch bei dieser Bewegung zische ich vor schmerzen auf. >>So schlimm Baby?<< fragt er einfühlsam und dreht mich wieder auf den Rücken. Ich nicke. >>Bald wird es dir besser gehen<< meint er sanft und streichelt mir über den Kopf. >>Bitte Manu<< krächze ich. >>Willst du wirklich so dringend mit fahren?<< fragt er besorgt. >>Ja, ich will die Mannschaft sehen.<< murre ich. Er nickt >>Okay.. Aber du hörst auf mich und machst keinen scheiß. Der Ball wird nichtmal angefasst okay?<< redet Manu auf mich ein. Ich nicke wieder, doch versprechen kann ich ihm nichts. Wenn ich einmal einen Ball sehe, bin ich wie im Trance. Ich werde eins mit dem Ball und blende alles um mich herum aus. Wie ein Jagdhund, der durch den Wald hetzt, hetze ich dem Ball nach. Ich spüre dabei nichts, außer Zufriedenheit. Langsam hilft der Keeper mir aus dem Bett. >>Ich kann auch alleine gehen, ich kann auch alleine entscheiden ob ich mit einem Ball spiele, wie viel ich mich bewege und wann ich wohin gehe << nuschel ich genervt, als er mich ins Bad stützt. >>Sei nicht so pessimistisch. Ich will doch nur dass dir nichts passiert<< flüstert Manu traurig. Ich habe ihn verletzt, scheiße. >>So meine ich das doch gar nicht. Es ist nur so, dass ich mir nicht eingestehen will, dass ich ein Krüppel bin. Ich will auf keine Hilfe angewiesen sein. Du hast doch auch noch ein anderes Leben, als dich ständig um mich Krüppel zu kümmern<< hauche ich. >>Aber Honey! Erstmal bist du kein Krüppel, sondern mein Thommy. Und zweitens du bist mein Leben. Ich will doch auch nur dass es dir besser geht << schluchzt er. Ich öffne meine Arme und er lässt sich sanft rein fallen. >>Tut mir leid. Ich weiß nicht was momentan mit mir los ist << nuschel ich an seinen Hals.

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