Manuel Neuer/ Thomas Müller Fanfiction 33

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Schnell laufe ich in die Halle. Für mich zählt jetzt nur mein Thomas. Erschrocken bleibe ich stehen, als ich ihn sehe. Langsam gehe ich auf ihn zu und knie mich zu ihm runter. Er liegt zusammengekauert in der Ecke. Sein Körper ist blau und rot, voller Narben und Wunden. Er muss unaustehliche Schmerzen haben. Er weint. Er hat mich anscheinend noch gar nicht bemerkt. Er ist abgemagert, sein Gesicht ist noch blasser als sonst und seine Augen sind rot unterlaufen. Tiefe Augenringe zeichnen ihn. Langsam fahre ich mit meiner Hand über seinen Arm. Er zuckt zusammen. >>Thommy?<< flüster ich.

Thmoas PoV.

Ich erschrecke, als jemand über meinen Arm streicht. Aus Angst zucke ich zusammen. >>Thommy<< höre ich eine Stimme flüstern. Es ist Manu. Kathrin hat mir erzählt sie würden sich lieben. Hasst Manu mich jetzt? >>Bit-te tu m-ir.. nic-hts<< schluchze ich und weine. >>Hey Thommy alles gut ja? Ich tue dir nichts, ich helfe dir<< sagt er. Er packt mich unter den Achslen und zieht mich hoch, sodass ich aufrecht sitze. >>Thommy, ich liebe dich<< haucht er. Ich bin zu schwach um zu antworten. >>Willst du ins Krankenhaus?<< fragt er dann. Ich schüttel den Kopf. Nein! Nicht dahin! Er macht die Fesseln ab und nimmt mich auf seinen Arm.

Manu PoV.

Er zischt auf als ich ihn auf die Arme nehme. >>Psst alles gut, es ist jetzt vorbei. Ich bin bei dir.<< flüster ich ihm zu. Langsam laufen wir raus. Das warme Wetter hat in den letzten Tagen nachgelassen. Es wurde immer kälter. Heute morgen waren es grade mal 5°C. Und nun hat es angefangen in Strömen zu regnen. Vorsichtig setze ich ihn auf den Beifahrersitz und schnalle ihn an. So schnell und vorsichtig wie möglich fahre ich ihn zu mir nach Hause. Wieder trage ich ihn in mein Haus, direkt ins Bad. Er ist so schwach, ich könnte heulen, wenn ich ihn so sehen muss. Er scheint übermüdet zu sein. >>Darf ich?<< frage ich und packe an den Hosenbund seiner Boxershort. Er nickt nur schwach. Vorsichtig ziehe ich die Hose von seinen Beinen. Dann schiebe ich ihn sachte unter die Dusche. Als das warme Wasser auf ihn prasselt, seufzt er wohlig auf.
Ich muss lächeln. Ich nehme mir Duschgel und fange an ihn einzuseifen, wobei ich seinen Nacken massiere. >>Hör nicht auf Manu<< nuschelt er. Selbstverständlich mache ich weiter. Er ist sehr verspannt und durch meine Hände kann ich seine Verspannungen lösen. Anschließend trockne ich ihn ab und ziehe ihm eine frische Boxer an. Ich nehme eine Wund- und Heilsalbe und trage sie auf seine Narben und Rötungen. Er zischt auf. >>Shh, ist gut Thommy. Es wird dir bald besser gehen<< sage ich. Dann ziehe ich ihm ein weißes T-shirt an. Dann verfrachte ich ihn mit einer dicken Wolldecke auf die Couch. Nachdenklich starrt er aus dem Fenster. Draußen ist es dunkel, nur durch eine gelb leuchtende Laterne kann man den Regen auf die Straße prasseln sehen. >>D-darf ich was essen? O-der t-trinken?<< stottert er. Er ist plötzlich so fremd. Er ist nicht der Thomas, der frech ist. Er ist ein zerbrechlicher und ängstlicher Thomas. >>Natürlich, mein Schatz. Warte kurz hier

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