Manuel Neuer/ Thomas Müller Fanfiction 3

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>>Willst du es mir denn versuchen zu erklären?<< hackt Basti nach. Doch ich kann ihm einfach nicht erzählen, was ich für den blonden Keeper empfinde. Gedankenverloren fixiere ich den Baum gegenüber an und schüttel als Antwort auf seine Frage mit dem Kopf. Und eigentlich gibt es so viel, was ich ihm erklären könnte: Ich liebe Manus Augen, die mich immer so anblitzen, wenn er sich freut. Seine Augen sind so schön blau und glänzen hell. Ich liebe es, dass er immer gut gelaunt ist. Ich liebe es, wie er sich um seine Mitspieler sorgt. Ich liebe sein Lachen, ich liebe die es, wie er der Mannschaft die nötige Sicherheit im Tor gibt. Ich liebe seinen Geruch, seinen frischen Geruch. Ich liebe sein männliches und markantes Gesicht, mit seinem 3 Tage Bart. Ich liebe seine wohl geschwungenen Lippen. Ich liebe seinen muskulösen und starken Körper, der mir, wann immer er in der Nähe ist, Sicherheit gibt. Ich liebe sein goldbraunes Haar, welches oftmals verwirrt auf seinem Kopf rumliegt. Ich liebe seine Hände, die so schön groß und trotzdem so weich sind. Das waren noch nicht alle Dinge, die ich an ihm Liebe. Lisa, meine Frau- klar, sie ist toll und sieht gut aus, doch ich liebe sie nur noch freundschaftlich. Ich bringe es nicht übers Herz ihr zu sagen, dass meines für Manuel schlägt. Sie würde es nicht verstehen und tieftraurig sein. Ich möchte sie nicht verletzten, dass habe ich ihr geschworen. >>Sicher, dass du es mir nicht erzählen willst?<< Basti lässt nicht locker. >>Ich liebe Lisa nicht mehr. Ich brauche Auszeit von ihr<< erkläre ich, wobei ich ihm nur die halbe Wahrheit sage. Natürlich stimmt es, dass ich nichts mehr für Lisa empfinde, aber den Grund, warum ich sie nicht mehr liebe, muss Basti nicht kennen. Er muss nicht wissen, dass ich schwul bin und mich unsterblich in unsren Torwart verliebt habe. >>Bro, ich hab nh Idee. Wie wärs, wenn du, ich und Manuel uns einen schönen Urlaub machen. Ich weiß nicht, was Manuel gerade bedrückt, aber er könnte eine Auszeit genauso wie du vertragen.<< schlägt Basti vor. Innerlich fange ich an zu weinen- ICH WILL NICHT MIT MANU IN DEN URLAUB. Aber wenn ich das Bastian sagen würde, dann würde er mich wieder fragen, warum ich nicht will, dass Manu mitkommt. Deswegen nicke ich einfach und wir gehen zurück in die Wirtschaft. Manu hat es wohl satt gehabt, mit dem Mädchen zu knutschen und sitzt einsam an der Theke. >>Jungs, wo wart ihr?<< ruft er, als er uns sieht. >>Thomas ging es nicht gut<< meint Bastian. Besorgt schaut Manu mich an und legt mir die Hand auf meine Schulter. An der Stelle, wo seine Hand liegt, wird es warm und es kribbelt. Er sieht mir stark in die Augen und es fällt mir schwer, den Blickkontakt zu halten. Röte schießt mir in die Wangen. >>Geht es dir besser?<< fragt er. Ich nicke. Er lässt meine Schulter wieder los und schon fängt Bastian an, vom geplanten Urlaub zu berichten. Auch Manu willigt ein und Bastian freut sich wie ein kleines Kind. Einige Minuten später sind wir auch schon auf dem Weg nach Hause, da keiner von uns mehr Lust aufs feiern hatte.

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