Manuel Neuer/ Thomas Müller #Neuller Fanfiction ABGESCHLOSSEN!

Manuel Neuer/ Thomas Müller Fanfiction 34

Ich rufe einen Pizzadienst an. Danach laufe ich in die Küche und mache ihm eine heiße Schokolade und dazu ein Wasser. Beides stelle ich auf den Tisch. Mühsam will er sich aufrappeln um nach dem Glas Wasser zu greifen, aber ich schubse ihn sanft zurück. >>Ich mach das schon Schatz.<< sage ich bestimmend. Ich greife nach dem Wasserglas und halte es waagerecht vor seinen Mund. Er nimmt einen Schluck, blockt dann aber ab. >>Thommy, du musst mehr trinken.<< flüster ich. Er nimmt noch zwei Schlücke, bevor ich das Glas wieder auf den Tisch stelle. Dann klingelt es auch schon an der Tür und die Pizzen sind da. >>Ist die für mich?<< fragt Thomas. Ich nicke. Oh man, was hat dieses Monstrum ihm nur angetan? Ich setze mich wieder neben ihn auf die Couch und schneide seine Pizza in kleine Stücke nur um sie Sekunden später nach und nach in seinen Mund zu schieben. Nach einer Zeit will er nicht mehr, doch ich prügel die Pizza nur so in ihn rein. >>Manu bitte... Ich kann nicht mehr<< fleht er. >>Komm ein Stück noch<< meine ich. Er schüttelt mit dem Kopf. Ich stelle die Pizza weg und ziehe Thomas auf meine Brust. Sanft streiche ich ihm durch sein lockiges Haar. >>Wird sie wieder kommen?<< fragt er plötzlich. Seine Stimme ist voller Angst. >>Nein mein Schatz, nie wieder. Sie ist im Gefängnis, da wo sie hingehört<< flüster ich. >>Sie hat gesagt, dass ihr euch liebt<< schluchzt er und beginnt zu weinen. Ich drücke leicht von mir weg, nur um sein Gesicht in meine Hände zu nehmen. Mit meinem Daumen streiche ich eine Träne weg. >>Würde ich das machen<< ich küsse ihn mit meinem ganzen Gefühl >>wenn ich dich nicht lieben würde?<< beende ich den Satz. Er zuckt nur traurig mit den Schultern und schaut nach unten. >>Ich liebe dich über alles. Sie hat gelogen. Ich liebe nur dich und sonst niemanden. Du bist alles was ich will<< wieder küsse ich ihn. Seine Miene hellt sich zum Glück etwas auf. >>Ich liebe dich auch. Ich hatte solche Angst<< haucht er kaum hörbar, doch ich habe jedes Wort verstanden. >>Was hat sie mit dir gemacht?<< frage ich. Wieder beginnt er zu weinen. Ich drücke ihn so eng es geht an mich. >>Sie- ich musste- sie hat- aber ich- also<< - >>Psst, ganz ruhig. Alles ist gut, ich bin bei dir. Versuch es nochmal<< beruhigend streiche ich ihm über den Rücken. >>Ich habe nichts zu essen und auch Wasser oder... Nicht... Bekommen. Also manchmal schon. Nicht immer. Ich musste Aufgaben lösen. Foltern mich selber. Und dann meint sie: Manu hasst dich. Und ich liebe dich doch so sehr.<< stottert er. Ich versuche aus seinem Wortsalat eine Lösung zu finden. >>Ich liebe dich auch. Ich könnte dich niemals hassen. Hast du immer dann was zu essen bekommen, wenn du die Aufgaben richtig gelöst hast?<< frage ich. Er nickt. >>Was waren das für Aufgaben?<< - >>Heute musste ich mir einen runter holen und sie hat mich nicht zum Höhepunkt kommen lassen. Es hat so schmerzhaft gepocht.<< weint er. Ich möchte gar nicht weiter fragen, der Arme ist ja so schon sehr zerstört.