The guy next door

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Nach ein paar Partien Karten sind die zwei Stunden auch wieder vorbei und wir gehen zusammen aus der Schule.

"Dann lasst uns doch einfach Freitag treffen, Donnerstag ist Feiertag also haben wir Freitag Brückentag.Wir treffen uns Vormittags und bereiten alles vor...und dann chillen wir solange bei dir bis deine Freundin kommt.", meint Brian.

"Okay, danke.", bedanke ich mich fröhlich bei allen.

"Babe, bist du mit dem Fahrrad da oder..."

"Ja bin ich, danke trotsdem, bye.", verabschiede ich mich von Chris und den anderen und laufe zu meinem Fahrrad.

Ich fahre Nachhause und zur meiner Überaschung ist keiner da.

Ich lege meine Sachen ab, ziehe mich um und laufe rüber zu Chris.

"Uhh, hellou.", zwinkert er grinsend.

"Hellou?", lache ich und dränge mich an ihn
vorbei in sein Haus.

"Was verschafft mir die Ehre?", verbeugt er sich und grinst mich an.

"Keiner ist Zuhause und ich habe Langeweile.", lache ich und schlänge meine Arme um seinen Hals.

"Achja?", beißt er sich auf die Lippe.

"Ja.", lächle ich.

Seine Lippen kommen meine näher.

"H-Hey!", er sieht mir überrascht nach.

Ich lache und lege mich auf die Couch.

Er stützt sich mit den Armen neben mir auf der Couch ab und grinst.

"Jetzt kannst du nicht mehr abhauen."

"Wetten wir?", grinse ich.

Er nickt und hebt seine Augenbrauen.

Ich rolle von der Couch runter und setze mich auf die Kücheninsel.

"Na warte!", er läuft zu mir und küsst mich ganz plötzlich.

"Gewonnen.", grinst er danach.

"Okay.", verdrehe ich meine Augen und küsse ihn.

"Deine Lippen schmecken nach Erdbeeren.", leckt er sich über die Lippen.

"Nennt man Labello.", lache ich.

"Schmeckt gut.", grinst er und kommt auf mich zu, um mich wieder zu küssen.

Ich zücke meinen labello und schmiere ihn auf Chris Mund.

"Hey!"

Ich lache.

Er leckt sich über die Lippen.

"Mmm.", kommt es aus ihm heraus, was ich noch mehr zum lachen bringt.

"Warum dürfen Jungs das nicht benutzen, es ist wie ein Snack für zwischendurch, ohne Kalorien auch noch...es hat doch keine, oder?", fragt er nochmal nach.

"Nein, ist ja auch nicht zum essen.", lache ich.

"Ich wette jedes Mädchen isst das heimlich.", meint er.

"Ich muss Nachhause.Meine Eltern sind gerade gekommen."

"Musst du?"

Ich nicke.

"Sie wollten heute morgen schon irgendwas von mir."

"Okay.", er schaut etwas traurig.

"Ich liebe dich.", ich küsse ihn nochmal zum Abschied und gehe.

"Oh, hallo Tris.", komme ich Chris Mutter entgegen.

"Hallo Mrs.Parker.", ich lächel sie höflich an.

"Willst du schon gehen, ich meine es ist garkein Problem, wenn du noch bleiben willst, du bist hier immer Willkommen.", lächelt sie.

"Danke, aber ich muss wirklich gehen, meine Eltern sind gerade gekommen und...ja."

"Ach, sag doch bitte deiner Mutter Bescheid, dass ich schon Minze habe."

"Mach ich, Tschüß ."

"Ciao.", sie winkt und öffnet die Haustür.

Ich gehe rüber.

"Mooom, Chris Mutter hat schon Minze.", rede ich einfach in den Leeren Flur hinein.

Meine Mutter kommt aus der Küche.

"Okay gut, dann kauf doch bitte nur zwei Päckchen Mehl und Kaffeepulver ein, hier.", sie gibt mir ein bisschen Kleingeld.

"Mach ich, bis gleich.", ich nehme mein Fahrrad und fahre zum Supermarkt.

Dort kaufe ich die Sachen und noch eine Tafel Schokolade für mich ein.

Ich schließe mein Fahrrad auf, lege die Einkäufe in meinen Korb und fahre los.

Von weitem erkenne ich sie schon.

"Hey, nicht Zuhause?"

"Bist du doch auch nicht.", grinst Shane und dreht sich zu mich.

"Ich habe aber einen Grund dafür, ihr nicht."

"Doch haben wir.", grinst Shane herausfordernd.

"Achja, und welchen?", ich verschränke dir Arme vor meiner Brust.

"Wir haben nach Chelseas Familie geschaut, anscheinend ist sie doch ein Streuner.", meint Cas.

"Dann musst du sie wohl behalten.", lächle ich und streichle sie.

"Ja.", verdreht Shane die Augen.

Chelsea spielt mit den Spikes an Shanes Schulter rum.

"Okay, ich muss dann mal wieder los, bis dann.", ich steige auf mein Fahrrad.

"Jo, bye.", Shane winkt schwach.

"Ciao.", verabschiedet sich Cas.

Ich fahre los und winke nochmal kurz.

Nach kurzer Zeit bin ich auch schon wieder Zuhause und lege die Sachen auf den Küchentisch.

"Was meint sie mit Minze?", frage ich meine Mum.

"Ich gehe später zum Tee zu ihr und sie wollte Minztee machen, hatte aber keine da, dann wollte ich ihr welche geben, dann hatte sie aber doch wieder welche.", erzählt sie währed des kochens.

"Achso.", ich nehme meine Schokolade und gehe in mein Zimmer.

Warum geht Cas eigentlich nicht Nachhause?

Vermissen ihre Eltern sie nicht?

Irgendwas stimmt da nicht...

Okay Tris, übertreib nicht, frag einfach Chris.

'Später treffen xo?'

Chris: 'wv uhr?'

'16?'

'16.ily'

'Ly2'

Ich schalte Musik an und esse ein Stück Oreoschokolade.

Es läuft I can't feel my face und ich bekomme gerade richtige Party Stimmung.

Ich drehe voll auf und fange an wild zu tanzen.

"I can't feel my face when i'm with you.", singe ich laut.

"But i love it.But i love it."

Ich bleibe sofort stehen und starre Chris an, der grinsend am Balkon steht.

"I can't feel my face when i'm with you.", singt er weiter.

Ich schalte die Musik aus und gehe auf den Balkon.

"Hey.", grinst er.

"Hey...äh Babe, ich hab da mal ne Frage."