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Er hat eine Boxershorts von Calvin Klein an und ich werde rot.
Schnell drehe ich mich um.

"Du musst dich nicht umdrehen!", lacht er.

"Doch."

"Vor meinen Freunden hab ich nichts zu verbergen."

Ich drehte mich wieder zu ihm und er hat zum Glück schon seine Jogginghose an.

"Chris?"

"Hmm."

"Kann ich hier schlafen?"

Das hat er nicht erwartet, da er mich mit großen Augen ansieht.

"J-Ja, Ja klar.", er grinst breit.

Ich lächel ihn an.

Wir gucken schon 6 Stunden Fernsehen, die ersten 3 Teile von Fast and Furious.

Der 3 Film ist gerade zu Ende geworden.

"Chris ich bin müde.", ich liege hier halb auf ihm und schaue nach oben zu seinem Gesicht.

Er schaut mich an, schaltet den Fernseher aus und trägt mich hoch in sein Zimmer.
Ich lasse mich einfach tragen, weil ich keinen Schritt gehen könnte.
Er legt mich auf seinem Bett ab ,deckt mich zu, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und geht Richtung Tür.

"Wohin gehst du?", murmle ich mit halboffenen Augen.

"Auf die Couch."

"Warum?"

"Ich dachte das du alleine schlafen willst.", er kratzt sich am Hinterkopf.

Süß.

"Alleine kann ich auch Zuhause sein.", lächel ich schwach, "Außerdem bist du hier mein bester Freund."

"Das ist süß, danke", er zieht sich seine Hose und sein Shirt aus, ein weißes Shirt an, springt neben mich aufs Bett und deckt sich zu.

"Gute Nacht.", lächel ich.

"Gute Nacht."

[...]

Ich öffne meine Augen und weiß erst gar nicht, wo ich bin, bis es mir wieder einfällt.Ich schaue mich um und bemerke, dass ich halb auf Chris Brust liege, der schwach lächelt, als er merkt, dass ich wach bin.

"Na gut geschlafen?"

"Jaa du bist echt bequem."

Er lacht, "Glaub ich dir."

Ich springe aus dem Bett.

"Steh auf ich will was machen heute ist so ein schöner Tag!".

"Es ist noch viel zu früh!", nörgelt er rum.

"Doooch komm jetzt oder ich kitzle dich aus dem Bett!"

"Okay okay, ich ergebe mich. ", er hebt seine Hände und steht auf.Dann wirft er mir eine Boxershorts und ein weißes T-Shirt zu.

"Du hast dich gestern garnicht umgezogen, muss doch unbequem gewesen sein.Kannst dir die Sachen anziehen, später gehen wir rüber und du ziehst dich wieder um, okay."

Ich nicke und gehe zur Tür.

"Du kannst dich auch vor mir umziehen, hast mich ja schließlich auch mal halbnackt gesehen.", grinst er mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Okay!", grinse ich gespielt arrogant.

Ich ziehe mein Top langsam aus, sodass es irgendwie erotisch aussieht, was es nicht tut, und werfe es zu ihm.
Er leckt sich gespielt über die Lippen und ich ziehe das Shirt an.Dann ziehe ich meine Hose aus, und die von Chris an.

"Komm, ich hab Riesengroßenhunger, lass uns frühstücken!", meine ich, und gehe zur Tür.

"Ich hatte schon mein Frühstück.", grinst er und starrt auf meine Brust.

"Halt die Klappe!", lache ich und schlage ihn mit meiner Hose gegen den Arm.

"Okay Okay, lass Mc's gehen.", lacht er.

"Ich bin nich angezogen, sehe scheiße aus und das ist nicht gesund."

"Naund, ich sehe auch nicht viel besser aus, und komm mir jetzt nicht mit der Gesund-Ungesund Nummer!", er nimmt meine Hand, zieht mich die Treppe runter und zieht seine Schuhe an.

"Chris die Leute werden uns dumm angucken, wenn wir so rumlaufen...im Schlafanzug."

"Ist doch lustig."

"Gott, das ist das verrückteste, was ich je tun werde!", verdrehe ich lachend die Augen und ziehe meine Schuhe an.

"Mc's ist gleich am Ende der Querstraße, also los gehts."

Auf dem Weg starren uns immerwieder Menschen an, was mir etwas unangenehm ist, aber Chris hält meine Hand und das erinnert mich, dass er auch wie ein Freak rumläuft.

Endlich sind wir angekommen und ich setze mich an einen Tisch, der etwas abseits steht.

"Was willst du haben?"

"Ist egal.", grinse ich.

Er grinst und stellt sich an eine leere Kasse, morgens ist hier wirklich nichts los.

Nach gefühlten 2 Sekunden kommt er mit 2 Tabletts zurück und ich schaue ihn erwartend an.
Er reicht mir ein Tablett und stellt eine große Cola, einen Clubhouse Burger, Pommes, Chicken McNuggets, einen McFlurry mit Smarties und einen Kaffe hin.

"Chris-", ich starre die Sachen überfordernd an.

"Das passiert, wenn man zu mir sagt, dass es egal ist was ich kaufe.", er beißt in seinen Chickenburger rein.

"D-Danke.", lache ich.

Ich esse zuerst den Burger und nebenbei ein paar Chicken McNugges und Pommes.Ab und zu nippe ich an meine Cola.

"Willst du den McFlurry mitnehmen?", mampft er.

"Näh.", ich schlürfe den Rest meiner Cola.

Er nimmt den McFlurry und stellt ihn zu sich auf sein Tablett.

Etwas später gehen wir dann raus und er isst noch meinen McFlurry.

"Mund auf!", der Löffel berührt meine Lippen und ich öffne sie.
Nicht schlecht.

So geht es den ganzen Heimweg lang.

Wieder bei Chris angekommen schmeißen wir uns auf die Couch und ich lege meine Beine auf seinen Schoß.

"Was machen wir heute noch so?"

"Keine Ahnung, willst du mit mir und den anderen raus?"

"Nee"

"Ohne Shane.", fügt er noch hinzu.

"Okay.", stimme ich dann doch zu.

"Wie findest du die anderen?", fragt er und rülpst laut.

"Ich mag sie.", lächel ich ihn an.

"Gut.", grinst er.

Ich nicke.

Dann klopft es.

Wir gehen zur Tür und Chris macht auf.

"Shane!", meint Chris etwas überrascht.

"Chris.", Shanes Blick trifft auf meinen.

The guy next door Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt