Kapitel 37

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"So schlecht mein Gefühl bei der Sache auch ist, ich denke wir müssen es riskieren.", meinte Black trübselig und sah mich an. Ich nickte nur, meine Aufgabe dabei war klar. "Bekommt sie das hin?", fragte Kira in die Runde und zeigte anklagend auf mich, als wäre ich unfähig selbst zu antworten. "Ja, sie bekommt das hin.", patzte ich sauer und drehte mich weg, dieses Mädchen machte mich wahnsinnig. "Okay, hört auf damit, beide. Wir ziehen das jetzt durch und da können wir solche Zickereien nicht gebrauchen.", hörte ich Hayes sagen und nur widerwillig drehte ich mich wieder um. Merkte denn hier niemand, dass sie angefangen hatte? Langsam setzten wir uns in Bewegung. "Und du glaubst wirklich, dass sie niemand als Mensch entlarven wird?", hörte ich Black Hayes fragen, dieser bejahte nur, zwischen den beiden herrschte irgendwie eine bedrückte Stimmung. Wieso musste jetzt gerade alles so den Bach runter laufen? Wenn wir das Schwert nicht finden würden, würde Black umgebracht werden und es wäre niemandem geholfen, aber was sollten wir tun wenn wir es gefunden hatten? Es wirklich Lucifer geben? Wir liefen einfach quer durch die Stadt, ich konnte schon nicht mehr sagen in welcher Richtung die Tore lagen. "Okay, da sind wir", ich fand mich vor einem pompösen weißen Gebäude wieder, verziert mit Schnörkeln an den Türen und auf dem Boden stehend. Ein karges Schild wies auf folgendes hin: Engeltreff, immer geöffnet. Ich grinste, also gab es selbst in Lightsky so etwas wie eine Kneipe. Erst nach kurzem spürte ich, dass mich einige Augenpaare eindringlich anstarrten und ich schluckte. Meine Hände begannen zu zittern und mein Mund war staubtrocken, wenn ich es  nicht besser wüsste, würde ich sagen ich war aufgeregt. Doch es war die Angst die meinen Körper lahm legte, mich dazu brachte auf der Lippe zu kauen und wie wild mit den Fingern auf meine Oberschenkel einzuhämmern. "Du musst das nicht machen.", ertönte eine dunkle Stimme hinter mir und langsam drehte ich mich um. Black stand direkt vor mir, sah mich besorgt aus seinen blauen Augen an. Verständnislos blickte ich zu ihm rauf. "Black, ich muss, es gibt keinen anderen Weg.", antwortete ich mit erstaunlich fester Stimme und bemerkte, wie er meine Hände in seine nahm. "Ich bin dir zutiefst dankbar dafür und bitte Aylin, bitte sei vorsichtig.", murmelte er und augenblicklich verschwand alles um uns herum. "Du weißt wieso ich das tue, ohnee dich kann ich nicht mehr leben.", flüsterte ich ihm zu und stellte mich auf Zehenspitzen um ihm einen Kuss auf die Wangen zu hauchen, dann drehte ich mich um und stieß die Tür zum Inneren des Gebäudes auf. Jetzt lag es an mir.

|Tach Tach;)

Ich hab so gehört ne, dass ihr die besten Leser überhaupt seid, danke <3

Was denkt ihr haben die vier vor? Irgendwelche Ideen? 

Freue mich über Feedback:)

Seeya, textya and lafya :*

Black -mein SchutzengelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt