Ich weiß nicht, wie ich es besser umschreiben kann,... deswegen eine kleine Info: Bei Dean gibt es einen Zeitsprung. Danach kommt die Sicht von Castiel, der sich aber immer noch im Krankenhaus befindet, also keinen Zeitsprung hatte.
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POV Dean - Zeitsprung
Es sind knapp vier Wochen vergangen. Ich hatte mir mein Neujahr jedenfalls anders vorgestellt. Dazu kam, das ich in diesen vier Wochen kaum etwas anderes getan hatte, als Monster zu jagen. Aber ich hatte glücklicherweise Unterstützung, auch wenn man die größtenteils in der Pfeife rauchen konnte.
Aus irgendeinem Grund befanden sich die Monster nämlich sehr zahlreich um und in South Dakota. Bobby hatte sich soweit wieder erholt, lag aber auf meiner Anweisung immer noch im örtlichen Krankenhaus. Mir kam es in letzter Zeit echt so vor, als wäre das unser zweites Zuhause. Erschöpft atmete ich aus und schmiss meine Sachen auf die Couch. Ich musste unbedingt duschen gehen. Ohne noch weiter zu zögern, rappelte ich mich also wieder auf und stieg mühselig die Treppen nach oben ins Badezimmer.*Rückblick*
Doch kaum war ich aus der Tür raus, stockte ich.
Vor mir lag ein blutüberströmter Bobby......Es dauerte nur Sekunden, bis ich mich aus meiner Schockstarre befreit hatte und reagierte, doch es kam mir alles viel zu lange vor. Wie in Zeitlupe.
Ich rief den Krankenwagen an und obwohl er innerhalb von fünf Minuten da war, kam es mir vor wie Stunden. Bobby lag bewegungsunfähig da, seine Augen waren merkwürdig verdreht, aber er atmete noch, wenn auch viel zu schwach. Der hohe Blutverlust hatte ihm zu sehr zugesetzt. Es strömte aus Nase, Mund und sogar aus seinen Ohren. Was mir aber am meisten Sorgen bereitete, war die riesige Wunde an seiner Bauchdecke. Sie sah aus, als hätte sie jemand einfach... aufgeschlitzt und anschließend noch einmal ordentlich reingestochen. Seine Kleidung war blutgeträngt, aber nicht alles schien von ihm zu sein, auch wenn er offensichtlich verloren hatte. Kaum, dass wir im Krankenhaus waren, wurde er kurze Zeit später auch schon operiert und versorgt.
Mir stellte man wieder Fragen. Fragen, worauf ich die Antwort nicht kannte.
Nun, ich konnte mir schon denken, was passiert war, aber das konnte ich ja schlecht den Ärzten und Schwestern erzählen. Die hätten mich eh nur argwöhnisch angesehen und wahrscheinlich die nächste Anstalt nach einem Termin für mich gefragt. Ich beruhte mich also auf Unwissenheit und das schien ganz gut zu funktionieren. Knapp eine Woche war ich ununterbrochen im Zimmer von Bobby und redete mit seinem bewusstlosen Körper. Sechs Tage lag er im künstlichen Koma. Sein Arzt hielt es für das beste, da Bobby nicht mehr der jüngste war und so bessere Chancen auf Heilung hatte. Doch Bobby wäre eben nicht Bobby, wenn er nicht aufgewacht wäre, bevor die Mittel abgesetzt wurden. Der Arzt und die zwei Schwestern, die mit ihm kamen, haben nicht schlecht geguckt, als ich die Klingel gedrückt hatte und Ihnen eine wacher, wenn auch schwacher Bobby entgegensah. Leider konnte ich danach nicht mehr viel mit ihm reden. Lediglich sein allbekanntes "Mist" brachte er ächzend hervor und als er mich gesehen hatte, grinste er während er mich ein "Idioten" nannte. Obwohl ich weiter bei meinem Ziehvater bleiben wollte, konnte und durfte ich nicht. Der zuständige Arzt sagte mir, er bräuchte strikte Ruhe und unnötige Belastung wäre Gift für ihn.Belastung! Pah!
Aber ich konnte ohnehin nicht bleiben, denn die ersten Fälle forderten meine Aufmerksamkeit...
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Angel Don't Cry
ParanormalIn der Welt der Winchester-Brüder war es noch nie besonders rosig zugegangen. Monster, die sie verfolgten. Geister, die Menschen heimsuchten oder aber die nervigen schwarzäugigen Idioten von unten meldeten sich zu Wort. Doch was, wenn auch über uns...