30. Eighteen Encounter / Meet-Again

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30. EIGHTEENTH ENCOUNTER / MEET-AGAIN


Jemand war in die Zelle gekommen und hatte mich von diesem Typen befreit. Es war Zayn. Er hatte den Mann erschossen und mich besorgt angeschaut.

»Alles okay, Clea?«, hatte er gefragt und mich dann hochgehoben. Er trug mich aus der Zelle und ich sah, dass überall auf dem Boden Steinbrocken herumlagen. Es polterte und krachte und ich sah mich erschrocken um. Zayn rannte mit mir den Gang entlang und ich sah, wie von der Decke Betonklumpen fielen.

»Zayn«, schrie ich erschrocken und er hatte mich angesehen, den Brocken aber zu spät bemerkt. Er war ihm auf die Schulter gefallen, und dadurch hatte Zayn mich losgelassen. Er verlor die Kraft und viel mit mir zu Boden. Ich landete auf Zayn und keuchte erschrocken auf.

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»Clea«, flüsterte eine mir sehr bekannte Stimme. Mein Herz schlug schneller und ich versuchte meine Augen zu öffnen. Langsam versuchte ich mich aufzusetzen, doch eine Hand berührte meine Schulter.

»Kleine Schwester«, murmelte eine sorgenvolle Stimme, »was ist nur mit dir geschehen?« Ich öffnete meine Augen und blinzelte ein paar Mal, bis ich in Nialls Blaue sah. Sein Gesicht war sehr besorgt und er umarmte mich schnell. Ich drückt mich an ihn und ließ meinen Tränen wieder freien Lauf. Langsam lockerte sich seine Umarmung und erstand auf und half mir dann hoch. Ich blickte mich um und sah Zayn auf dem Boden liegen. Seine Stirn hatte keine Schnittwunde die heftig blutete. Ich ließ Nialls Hand los und hockte mich neben Zayn, dabei bemerkte ich wie mir wieder schwindelig wurde.

»Zayn«, flüsterte ich erst leise und klatschte ihn sachte an die Wange. Er rührte sich nicht.

»ZAYN«, schrie ich nun verzweifelt und fühlte seinen Puls. Da war keiner. Hektisch sah ich zu Niall auf, doch der sah nicht mich an, sondern hatte sich mit dem Rücken zu mir gedreht. Eine Träne rann meine Wange hinunter. Zayn sollte nicht tot sein! Er konnte es einfach nicht!! Er hatte mir doch das Leben gerettet. Er verdiente Gutes. Er hatte eine Familie! Er wollte scheiß studieren! Er durfte nicht tot sein! Nein, er konnte es einfach nicht sein!

»Niall«, wimmerte ich leise und er drehte sich um. »Was ist mit Zayn? Er kann nicht tot sein, niemals!«

Der Blonde hockte sich neben mich und fuhr sich durch das unordentliche Haar. Dann nahm er ein Handy aus der Hosentasche und tippe auf ihm herum. Dann drehte er sich zu mir.

»Clea, wir müssen hier raus«, sagte er und wich meinen Blicken aus. Ich sah verzweifelt zu Zayn. Wir konnten ihn doch nicht hier liegen lassen?

»Nein, Niall«, rief ich, »Zayn liegt noch hier... was ist überhaupt da oben passiert? Es fielen Steinbrocken von der verdammten Decke!« Ich sah ihn fluchend an. Niall fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und durch diese Geste wirkte er müder und erschöpfter.

»Zayn hatte uns angerufen«, murmelte er langsam, »und sagte, dass er Mist gebaut hatte. Er sagte, du wurdest von ihm entführt und Louis sollte schnell kommen. Die Typen hier sind gefährlich. Und ja... Louis war so sauer, dass er beschloss hier eine Bombe hochgehen zu lassen.«

»Er hat Zayn getötet!«, rief ich.

»Zayn hat dich entführt«, konterte Niall mit einem traurigen Ausdruck im Gesicht. »Wir alle haben ihm vertraut. Alle.«

Ich ließ den Kopf in meinen Händen versinken und weinte. Ich hörte wie es über uns knallte und einfach nur unerträglich laut war, doch ich ignorierte alles. Denn ich konnte es nicht fassen, dass ich hier in dieser Situation war. Das hieß also auch, dass ich mir vorhin nicht eingebildet hatte, dass alles wackelte und bebte. Es war Realität gewesen. Alles.

»Kleines.«

Ruckartig hob sich mein Kopf und blickte den Gang hinauf. Eine dunkle Gestalt kam auf und zu gerannt und ich richtete mich langsam auf. Niall und Zayn, die sich hinter mir befanden, waren vergessen und ein leichtes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Auch wenn sich der Gedanke in mir breit machte, dass er Zayn getötet hatte...

Ich erkannte die braunen Haare und sein Gesicht. Seinen Gang und auch seine dunkle Kleidung. Er kam vor mir zum Stehen und schloss seine Arme um mich. Ich drückte mich ebenfalls gegen ihn und atmete seinen vertrauten Geruch ein. Ich weiß nicht wie lange wir so standen, doch dann drückte Louis mich ein Stückchen von sich weg und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Ein wohliges Gefühl durchströmte meinen Körper und ich lächelte ein wenig breiter. Ich verspürte Sicher- und Geborgenheit.



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so, das hier ist so ein dritter-Advent-Special oder so... (: Ist ja auch nur gaaanz kurz


Zayn 's tot! was haltet ihr davon?  Zu krass, oder mochtet ihr ihn eh nicht xD ?


Vielen Dank für das Lesen! Die Story hat schon 1.000 VIEWS und DANKE an die Leser! Oh Mann, ich hätte echt NIEMALS gedacht, dass soo viele Leute meine Story lesen wollen.... (: DAAANKEE!!


Heart of a killer [l.t.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt