35. Interlude

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Anbei ein Bild von Vias Freund: Dan

Fast ein Jahr is t es her, seit dem ich das letzte Mal geupdatet habe, und DAS tut mir schrecklich leid. Ich bin froh, dass sich in der Zeit immer mehr Leser/Innen gefunden haben und bin sehr glücklich über die Votes, (: Falls ihr auch Kommentare schreibt, vielen Dank!!, aber manchmal wird mir das nicht so offensichtlich angezeigt (oder ich bin einfach unfähig...xD) und ich übersehe es, wenn jemand etwas kommentiert, trotzdem ist es sehr lieb von euch, und ich versuche auch auf Kommis zu achten (:

 Ich werde mich jetzt wieder mehr in diese Geschichte hineinsteigern und regelmäßig versuchen zu updaten. Ich habe damals schon ein wenig vorgeschrieben und muss demnach mal schauen, wo ich wieder ansetzten kann und wie es weitergehen soll. Bis jetzt sind um die 60 Kapitel geplant, also liebe Leute, herzlich Willkommen bei ungefähr der Hälfte meiner Geschichte. (:

 Ich freue mich SEHR, dass ihr alle fleißig bis hier hin gelesen habt, und wünsche euch noch weiterhin viel Spaß, beim Weiterlesen.

Noch EINE kurze Frage: ich hab gesehen, dass bei anderen Geschichten am Anfang immer Songs vorgestellt werden, soll ich das auch machen? Ich habe da eine Liste an Liedern, die ich gehört habe, als ich die Kapitel geschrieben habe und von denen ich dachte, dass sie zu dem Inhalt passten. Also Frage an EUCH:
 Lieder am Anfang eines Kapitels nennen, oder nicht?

 Okay, und jetzt geht's weiter mit Chapter 35:


35. INTERLUDE

Er hatte mir mein Herz hinausgerissen. Wie oft hatte er mich jetzt verletzt? Ich hätte ihn ignorieren sollen. Oder er hätte verdammt nochmal mich dazu bringen sollen, dass ich ihn hasste. Dann wäre das niemals passiert! Niemals.

Doch jetzt war es passiert. Ich hatte, das was man in den Filmen und Büchern ‚Liebeskummer' nennt. Ich wollte nie eines dieser Mädchen seinen, dass ihrem Freund hinterher weinte und dann auf dem Sofa lag Filme guckte und fucking Eis aß. Das hatte er aus mir gemacht. Ein Mädchen, das fluchte. SO hatte meine Mutter mich nicht erzogen.

Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und zog die Decke näher an meinen Körper. Mein Bett war kalt und ich lag hier schon seit acht Stunden drin. Mein Blick fiel auf meinen Wecker. Er war von meiner Mutter.

5:54 AM.

Ich schloss langsam meine Augen wieder. Ich wusste, warum es mir so wehtat, dass die Jungs und vor allem Louis gingen. Ich hatte Louis geliebt und das war ein Fehler. Für mich und für Louis auch. Denn er hatte jemanden, bei dem seine Gegner dachten, dass er sie mochte. Doch das stimmte nicht! Nur weil ich bei den Jungs herumhing würde sie Probleme bekommen.

Ich hatte Louis geküsst. Mehrmals. Es war wundervoll. Und ich werde niemals leugnen, dass das zu meinen schönsten Erlebnissen meines Lebens gehörte.

Ich drehte meinen Kopf wieder zur Seite und sah auf die Ziffern des Weckers. Er zeigte 5:58 AM an. Ich beobachte die Sekundenanzeige in der unteren Ecke und verfolgte wie die Zahlen umsprangen. Immer wieder sah ich Louis' Gesicht vor meinen Augen. Ich schloss die Augen und eine kleine Träne kullerte aus meinem Augen: ich öffnete meine Augen und ließ die Träne rollen. Sollte sie doch auf den Boden fallen und zerbrechen!

6.00 AM.

Mein Wecker klingelte und ich drückte auf die Taste, damit er aufhörte. Langsam rappelte ich mich auf und legte meine Decke ordentlich auf das Bett. Dann nahm ich mir frische Klarmotten hervor und zog mich um. Ich ging leise ins Badezimmer und wusch mir mein Gesicht und kämmte meine Haare.




»Ist es fertig?«, fragte eine Stimme aus dem Wohnzimmer und ich drehe mich um.

Heart of a killer [l.t.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt