Labyrinth

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Lunas Sicht:
Mit einem Kulli und einem Blatt ging ich wieder zurück.
Bei jedem einzelnem Schritt dachte ich ans weglaufen,aber nein,vor seinen Problemen läuft man ja nicht weg.
Es waren nur noch ein paar Schritte - beruhigen.
Als ich mich - mit Abstand - an den Tisch stellte,an dem die 3 saßen,herrschte erstmal eine peinliche Stille.
„Ähm,wo sollen wir hingehen? Hier ist es etwas... laut." unterbrach Gaston dann endlich die Stille aber niemand antwortete,also nahm er es wieder in die Hand und schlug den Vorgarten vor. „Da ist eine Bank" nahm er als Argument,also stimmten wir zu. Es war ja eben auch der einzige Vorschlag.
Stumm folgte ich ihnen zur Bank.

(Die Bank/In einem Garten vorstellen)

Ich setzte mich rechts hin,auf der sonnigen Seite,links saß Nina und auf dieser Bank Seite im Schatten saß rechts Gaston und links Matteo,der ebenso still war

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Ich setzte mich rechts hin,auf der sonnigen Seite,links saß Nina und auf dieser Bank Seite im Schatten saß rechts Gaston und links Matteo,der ebenso still war.
„Okay was sollen wir schreiben?" fragte Gaston nach und stand plötzlich von seinem Platz auf und stellte sich vor uns wie so ein Lehrer.
„- Nichts? Toll." sagte er hinterher als mal wieder niemand etwas sagte.
„Ähh Gaston,der Kulli funktioniert nicht. Kommst du mit einen neuen holen?"
Erstaunt guckte ich zu Nina. Ich hätte schwören können dass das extra war und sie zu mir und Matteo rüber geschielt hat.
„Klar" antwortete er schnell und schon verschwanden die beiden.

Es war unangenehm ruhig,aber etwas sagen werde ich nicht. Ich war kurz davor einfach wegzugehen - doch plötzlich sagte er „Luna?" .
Wie ein Grab schwieg ich.
„Luna bitte." sagte er erneut.
Mehr als ein schwaches „Hm?" brachte ich nicht raus.
„Es... - es tut mir Leid." stotterte er.
„- Ich weiß nicht warum ich gelacht habe." erzählte er weiter.
„Kann ja sein,aber trotzdem hätte ich es nicht von dir erwartet." platzte es förmlich aus mir heraus.
„Glaub mir,es war nicht so gemeint. Ich meine,es ist schlau auf den richtigen zu warten."
Ich senkte meinen Blick. Es war mir peinlich.
„- Luna?"
Matteo rutschte auf den Platz neben mir,auf dem eben noch Nina saß.
Schnell guckte ich in die andere Richtung,er sollte nicht sehen wie ich rot anlaufe,weil ich noch keinen einzigen Kuss hatte.
„-Heyy?"
Vorsichtig näherte er sich und legte anschließend seine Hand unter mein Kinn. Sanft drehte er mein Gesicht in seine Richtung und guckte mir tief in die Augen.
„- Bitte verzeih' mir." hauchte er und nahm meine Hand in seine Hände.
Ich schaute abwechselnd auf unsere Hände und wieder in seine Augen.
Irgendwie machten mich diese Berührungen verrückt,mein ganzer Körper hatte Gänsehaut.
Ich bekam kein Wort raus,also nickte ich einfach ohne Worte. Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und anschließend murmelte er „Danke." ,woraufhin er mich in eine Umarmung zog,die ich ohne Überlegung erwiderte. Meine Arme umschlungen seinen Nacken und darauf legte ich meinen Kopf.
Niemand von uns bewegte sich so wirklich oder löste sich.
Mein Herz schlug 10x schneller als vorher - Wie schaffte der Snob das?
Langsam gingen wir auseinander und guckten uns nochmal an.
„Wo bleiben denn Gaston und Nina,Snob?" „Weiß nicht,vielleicht läuft da ja gerade was hahaha"
Lachend 'boxte' ich ihm leicht auf den Arm und guckte auf die Uhr.
„Wir müssten in 15 Minu..-" „Wir sind da.!" unterbrach mich Gaston,der gerade mit Nina angelaufen kam. „Wenn man vom Teufel spricht.." grinste Matteo und rückte auf seinen vorherigen Platz.
Danach widmeten wir uns unserer Aufgabe und schrieben auf das Blatt alles zum Thema 'Orientierung'.

- 11 Uhr/Im Esszimmer -

Le: „Okay,dann gehen wir jetzt los. Bleibt alle zusammen denn wir werden zu Fuß gehen."

Einzelne Kinder stöhnten auf,weil es echt warm war.
Als jeder dann kurz gejammert hat,machten alle sich auf den Weg und Matteo,Gaston,Nina und ich blieben weiter hinten.
„Kennst du das Labyrinth vielleicht Lieferfee?" „Nein,ich war noch nie in einem Labyrinth in Mexiko."

Nach einer halben Stunde laufen kamen wir endlich mal an. Das Labyrinth war riesig!

„Wie sollen wir hier je rausfinden?" fragte Jim die Lehrerin geschockt

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„Wie sollen wir hier je rausfinden?" fragte Jim die Lehrerin geschockt.
„Werdet ihr schon rausfinden,spätestens wenn ihr angekommen seid."
„Was für eine blöde Aufgabe!" nuschelte ich.

Le: „Ihr bekommt jetzt Blätter mit kleinen Kästchen,weil in diesem Labyrinth verschiedene Stationen sind,die ihr unter Anderem braucht um den Ausgang zu finden. An diesen Stationen findet ihr Stempel,und am Ende sollte das Blatt alle Stempel beinhalten."

Nina nahm das Blatt entgegen und dann ging es schon los. Auf ins Labyrinth.

-

Ich schreibe mal weiter

„you make me happy"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt