Verfolgung

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Lunas Sicht:
„Ich bin so müde..." gähnte ich und legte mich ins Bett. Es war mittlerweile 17 Uhr. „Ich auch." Nina legte sich neben mich,nachdem sie den Fernseher anmachte. Ein paar Minuten guckte ich noch,aber je später es wurde desto schwerer wurden meine Augen. Mit der Zeit fielen sie einfach zu und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

Ich öffnete meine Augen und guckte mich um. Nina war am schlafen und bis auf den Fernseher war alles bereits dunkel. Haben wir solange geschlafen? Müde nahm ich mein Handy in die Hand und schaute mir die Uhrzeit an.
21:57. Wow,das war ja mal ein Mittagsschlaf. Ich wollte Nina nicht wecken,deshalb machte ich den Fernseher nicht allzu laut. Ich ging davon aus,dass Gaston und Matteo bereits schliefen,weil es sehr leise war. Doch dann hörte ich langsam eine Tür aufgehen,die nur von Gaston und Matteo kommen konnte. Diese Person machte kleine Schritte und versuchte so leise wie möglich zu sein. Es war nur eine Person,das war klar. „Ja,ich bin schon auf dem Weg." hörte ich denjenigen sagen. Sicher war ich mir nicht,aber es könnte Matteo sein. Neugierig tippelte ich zu der Tür und legte mein Ohr dran. „Also nur geradeaus?" - „Ja,das schaffe ich ja wohl hahaha." - „Gut bis später." - „Ich mich auch." Es war Matteo. Ich frage mich mit wem er gerade telefoniert. Er legte auf und schlich weiter den Weg entlang. Ich war viel zu neugierig um wieder zurück in mein Bett zugehen,also beschloss ich zugucken wo er hinwollte. Ganz langsam öffnete ich die Tür und guckte durch den entstandenen Spalt. Matteo war bereits die Treppe runtergegangen oder nahm den Aufzug. Ich entschied mich für den Aufzug bevor mich noch jemand hörte.
Als ich ausstieg,sah ich gerade noch wie sich die Eingangtür hinter Matteo schloss. Schnell lief ich auf die Eingangstür zu und wartete ein bisschen bevor ich Matteo weiter verfolgte. Nachdem er ein paar Meter Vorsprung hatte verließ auch ich die Herberge. Ich vergaß total eine Jacke mitzunehmen,sodass ich nun ein wenig im T-Shirt fror. Der kühle Wind hinterließ eine Gänsehaut auf meiner Haut. Matteo blieb am Ende des kleinen Wegs,die zu einer Straße führte, stehen und nahm sein Handy heraus.

 Matteo blieb am Ende des kleinen Wegs,die zu einer Straße führte, stehen und nahm sein Handy heraus

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Ich versteckte mich solange einfach hinter einer Art Busch. Nach einem kurzen Blick auf sein Handy bog er ab und ich genauso. Die Straße lief er auch entlang bis er einer Person in die Arme lief. Ich kniff meine Augen ein wenig zusammen um denjenigen zu erkennen. Aber als die Person anfing zu reden war es mir sofort klar: Adriana.
Sie war leicht bekleidet. Sie trug bloß einen durchsichtigen Tunika und darunter einen auffallend freizügigen Bikini.

An ihrer Bekleidung konnte ich feststellen,dass sie sehr wahrscheinlich zu dem naheliegenden Strand wollte

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An ihrer Bekleidung konnte ich feststellen,dass sie sehr wahrscheinlich zu dem naheliegenden Strand wollte. Den Strand,den ich ihnen auch zeigen wollte.
Händchenhaltend liefen sie den Strand entlang,bis zum Wasser. Ich tarnte mich hinter einem Baum.

 Ich tarnte mich hinter einem Baum

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Schmerz machte sich in mir breit. Sie so nah bei ihm zusehen,verletzte mich. Erklären konnte ich es mir nicht,aber ein unangenehmes Gefühl machte sich in mir zu schaffen. Warum sie? Fragte ich mich. Ich konnte mir eigentlich schon denken weshalb sie sich trafen. 'Ein bisschen Spaß haben' wie Adriana es nannte. Genau das werden sie haben. Matteo zog sein T-Shirt aus und Adriana ihren Tunika. Zusammen liefen sie ins Wasser und kamen sich nah. Zu nah. Mehr wollte ich auch nicht sehen. Ich war kurz davor zu platzen. Wütend stampfte ich durch den Sand und hielt mir die Ohren zu. Deren Lachen konnte ich nicht ertragen. Als ich wieder auf dem Weg war,fing ich an zulaufen. Ein paar Menschen schauten mich an. Kein Wunder. Es war wahrscheinlich schon 22 Uhr oder so,und ich lief herum. Dazu noch in einem T-Shirt. Mitten auf der Straße,knickte ich ein. Ich machte mich erneut mit dem Boden bekannt. „Scheiße.!" fluchte ich. Meine unterdrückten Tränen kullerten meine Wange herunter,die ich mit meinem Handrücken sofort wegwischte. Mit einem stechendem Schmerz in meinem rechten Knöchel humpelte ich den kleinen Weg zum Eingang. Leise schloss ich die Eingangtür hinter mir und humpelte,so leise wie es ging,zum Aufzug. Das letzte Mal wischte ich meine Tränen weg und versuchte meine Tränen so gut es ging zu unterdrücken. Der Aufzug öffnete sich und ich näherte mich den Zimmertüren.

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Ja gut,es ist 03:13 Uhr und ich poste ein Kapitel. Aber es ist erst jetzt fertig geworden...😬 Hoffe es gefällt euch

„you make me happy"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt