Lunas Sicht:
„Okay,ich finde wir sollten in... diese Richtung gehen." schlug ich vor und zeigte auf den rechten Weg,den wir schließlich auch auswählten. Ich war vorne deshalb entdeckte ich als erstes die kleine 'Station' mit dem Stempelset.
Jubelnd lief ich dorthin und guckte welchen Stempel wir als nächstes brauchen. Einen Stern also.
„Um hier rauszukommen müssen wir als nächstes zu der Station mit einem Sternen Stempel."
Während Nina in das erste Kästchen stempelte nahm ich mein Handy raus,das eben vibrierte,und las mir die Nachricht durch.Simon: Hey Luna,wie geht's?❤
Simon: Luna? 🤔
Simon: Warum antwortest du denn nicht? Ich mache mir Sorgen.😶
Simon: > 6 verpasste Anrufe <„Oh nein" nuschelte ich und klatschte gegen meine Stirn. Wie konnte ich vergessen Simon zu schreiben?
„Luna kommst du? Wir müssen weiter." meinte Nina.
Stumm und fokussiert auf mein Handy folge ich ihnen. Währenddessen wählte ich Simons Nummer und hoffte,dass er drangeht.> Ihr gewünschter Gesprächspartner ist zur Zeit nicht erreichbar. <
Stöhnend legte ich auf und versuchte es mit einer Nachricht gut zumachen.
Luna: Es tut mir Leid Simon!😩 Ich hatte keine Zeit zum schreiben,verzeih' mir! ❤❤😕
Erneut versuchte ich ihn anzurufen.
„Komm schon Simon.." murmelte ich und hoffte irgendwie,das es etwas bringen würde. - Aber es brachte Matteo nur ein Kommentar.
„Ärger im Paradies?" grinste er frech.
„Haha,sehr witzig Snob. Wirklich,Applaus."
Ironisch klatschte ich in die Hände und versuchte irgendwie ernst zu bleiben,was mir nicht geling. Spätestens als Matteo anfing zu lachen konnte ich es auch nicht mehr zurückhalten.
Ich legte auf und packte mein Handy wieder weg.
Matteo blieb währenddessen kurz stehen bis ich fertig war und auf ihn zu lief.
„Du hättest nicht warten müssen Snob!" lachte ich und ging neben ihm weiter mit ein bisschen Abstand zu Nina und Gaston. „Oh doch,sonst hätten wir dich wahrscheinlich noch verloren" erklärte er und guckte aus dem Augenwinkel zu mir. Ich lachte nur und summte 'Alas' aus Langeweile.„Hört sich gut an." meinte Matteo schlicht,woraufhin ich ein bisschen rot wurde. „- Du hast mir übrigens noch immer nicht auf die Frage geantwortet,ob du nach diesem Ausflug mit mir beim Open auftrittst." „Oh..äh.."
Ich versuchte irgendwas zu sagen aber ich bekam kein Wort raus,weil ich meine Antwort nicht mal wusste. „- Ich glaube Simon wollte mit mir antreten." sagte ich dann schließlich. „Aber du trittst immer mit dem Gitarrist auf. Hast du etwa Angst mit mir aufzutreten,hm?" protestierte er und schaute mich mit dem typischen Snob Blick an. „Nein,warum sollte ich Angst haben??" „Weil ich der König bin." „Der König im Selbstverliebtsein. Ich kann dir noch keine klare Antwort geben Snob."
Er nickte und wurde,bevor er etwas sagen konnte,von Gaston unterbrochen der die nächste Station schon sah.
„Kommt schnell." grinste er und lief mit Nina los.
Wir liefen hinterher und tatsächlich war es der Sternen Stempel.
„Super,wie habt ihr den richtigen gefunden??" fragte ich erstaunt und klatschte dabei in die Hände.
„Frag Nina. Sie ist wirklich gut und sucht immer die richtigen Richtungen aus." lächelte Gaston. Daraufhin guckte Nina nur schüchtern auf den Boden und lächelte.„Ich habe keine Lust mehr." seufzte ich und hielt meine Hände an den Kopf,der schon weh tat. Wir waren ungefähr 2 Stunden in diesem riesigem Labyrinth,und liefen wahrscheinlich 10 mal an der gleiche Station vorbei ohne die letzte zu finden. Es war schon 15:30 und wir brauchten nur noch die letzte um endlich rauszukommen.
„Wir sollten wieder auf die Brücke. Vielleicht sehen wir die letzte Station dann." schlug Gaston vor aber ich schüttelte nur den Kopf.
„Kann ich bitte hier unten warten. Eine weitere Brücke überlebe ich nicht." murmelte ich und ließ mich auf den,mit Kieselsteinen bedeckten,Boden nieder. „Geht mir genauso." ächzte Matteo,der sich neben mich setzte.
„Na gut." grinste Gaston und ging dann zusammen mit Nina hoch.Gastons Sicht:
Es war kein Problem für mich mit Nina alleine zu sein,ehrlich gesagt war es sogar schön. Mit ihr konnte ich viel reden ohne Langweile zu bekommen,da mich ihre Art irgendwie erstaunt. Sie ist einzigartig,selbst wenn sie sehr schüchtern ist.
„Findest du es nicht auch komisch,dass Felicity nichts mehr postet?" fragte ich sie aus heiterem Himmel,weil sie mir bereits mal sagte dass sie ihren Blog lesen würde.
„Doch,doch. A..-Aber vielleicht braucht sie eine Pause?" „Ja kann schon sein. Aber sie hätte mir wenigstens erklären können warum sie nicht mehr schreibt. Es kam so plötzlich." „Es wird schon einen Grund haben,dass sie dir nicht schreibt." „Ja... - oder sie hat keine Lust auf mich." „Warum sollte sie. Ihr unterhaltet euch doch immer gut.. - Also..- äh.. denke ich." „Ja dachte ich auch. - Aber vielleicht hast du ja Recht,sie ist eben auch nur ein Mensch. Ein wirklich wundervoller Mensch." nuschelte ich und hakte das Thema ab. Manchmal habe ich das Gefühl sie würde Felicity 1:1 verstehen,wenn sie so über sie redet. - Oder die Art wie sie redet. Es könnten manchmal Felicitys Sätze sein.
„Da,guck mal. Das könnte die letzte Station sein." meinte sie und zeigte auf einen weißen Punkt. „Ja stimmt."Lunas Sicht:
Die 2 ließen sich da oben ganz schön viel Zeit. Naja aber dafür konnte ich meinen Füßen eine Pause erschaffen.
„Da sind sie." murmelte Matteo müde und richtete sich auf.
„Danke." sagte ich und nahm Matteos ausgestreckte Hand entgegen.
„Und,wisst ihr wo wir lang müssen?" fragte ich die 2 aufgeregt,weil ich endlich hier raus möchte.
„Ja haben wir. Folgt uns einfach,es ist nicht mal so weit entfernt." antwortete Gaston glücklich und ging mit Matteo an seiner Seite voran.„Und wie war's mit Gaston?" fragte ich Nina flüsternd,bei der ich mich so eben eingehackt hatte. Verzweifelt zuckte sie mit den Schultern. „Er liebt eben Felicity. Nicht mich."
Darauf verdrehte ich nur meine Augen und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.-
Sorry wegen der langen Pause,aber im Moment ist mein Leben ganz schön stressig.. Ich hoffe ihr habt Verständnis ❤
DU LIEST GERADE
„you make me happy"
FanfictionLuna Valente,ein einfaches Mädchen voller Lebensfreude und Hoffnung. Als sie mit ihrem Kurs verreist,wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Mit ihrer besten Freundin,dem Snob und dessen besten Freund erleben sie in ihrer alten Heimat einige Ereigniss...