Abschiedsparty [2]

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Lunas Sicht:
„Hör auf!" schrie ich und klatschte ihm eine. Dank der lauten Musik bekam niemand etwas davon mit. Während er im Schock stand,riss ich mich los und ging geradeaus,ohne auf irgendwas zu achten. „Luna?" Es war seine Stimme. Ich drehte mich nach rechts und guckte in seine besorgten Augen. Er war alleine. „Matt..-" Tränen überfluteten meine Wange und ich konnte sie garnicht mehr aufhalten. „Hey,hey. Psch!" flüsterte er und kam mir näher. Er war zuerst zögerlich aber dann schloss er mich in seine Arme. Genau das war was ich brauchte. Ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper,da ich nun mal so klein war. Er fuhr mit seiner Hand meinen Arm entlang und nahm meine Hand. Langsam löste er sich von mir und wischte eine Träne weg. „Was ist passiert?" „Ein Junge..-" „Hat er dich bedrängt?" fragte er,ohne mich ausreden zulassen. Wortlos nickte ich. „Er hat meine Taille umfasst..- und ist mein Bein entlang..-" Matteos Kiefer spannte sich an. „Wer?" „Der da,auf der Couch." Er ließ meine Hand los und machte einen Schritt auf ihn zu. „Nein,Matteo.!" Schnell zog ich ihn an seinem Arm zurück. Mit seinen geballten Fäusten und einem wütenden Blich stand er vor mir. „Matteo,tu das nicht." flehte ich ihn an. „Er..,er hat dich angefasst!" stammelte er,voller Wut,die man ihm ansehen konnte. Ich legte meine Hand auf seine Wange und schaute mir seine markanten Gesichtszüge an,die sich langsam lockerten. „Aber jetzt bist du bei mir." „Wenn er dich noch einmal anfassen sollte,dann..-" „Wird er nicht." versicherte ich ihm und bat ihn,mit mir nach draußen zu gehen.

Draußen schnappte ich erstmal nach Luft und atmete tief ein und aus. Meine Augen schloss ich,und hoffte zutiefst diesen Ivan einfach zu vergessen. „Geht's dir gut,nach dieser Sache.?" fragte mich Matteo vorsichtig,der hinter mir stand. Ich öffnete meine Augen und drehte mich anschließend um,blickte in seine Augen. „Du bist immer für mich da,Matteo. Dank dir geht's mir gut." flüsterte ich wahrheitsgemäß. Er machte einen Schritt auf mich zu,seinen Blick konnte ich nicht deuten. „Ich werde immer für dich da sein,okay?" „Okay." lächelte ich und atmete dabei erleichtert aus. Er legte seine Hand gegen meine Wange und kam mir mit seinem Gesicht näher. Mein Herz blieb stehen. Abwechselnd guckte er von meinen Augen,runter zu meinen Lippen.
Darf ich?" hauchte er gegen meine Lippen,sodass ich seinen Atem spürte. Fassungslos nickte ich,und ohne überhaupt zu realisieren was hier gerade passiert,blickte ich in Matteos lächelndes Gesicht. Im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meinen. Ein Kribbeln durchströmte meinen ganzen Körper und ich spürte nur noch wie mir die Hitze in den Kopf schoss. Grinsend lösten wir uns voneinander,und erst jetzt wurde mir klar: Ich hatte meinen ersten Kuss,mit Matteo.
Er strich mir eine Strähne hinter mein Ohr,die mir ins Gesicht fiel. „Du hast da meinen Lippenstift." kicherte ich und strich mit meinem Finger über seine Lippe. Schmunzelnd blickte er auf den Boden.
„Leu..-" Gaston stoppte und guckte uns mit einem verschmitzten Lächeln an.
„- Stören wir?" Erschrocken entfernte ich mich von Matteo und lief zu Nina rüber. „Wir machen uns mal eben frisch." redete ich mich aus und griff nach Ninas Hand,die ich direkt hinter mir her zog. Gastons Lachen konnte ich noch hören,bevor wir in der Disko verschwanden. Strahlend lief ich mit Nina an der Hand zur Toilette. Ich schob sie rein und schloss die Tür hinter uns. Quietschend sprang ich auf und ab. „Luna,Luna.! Stop." lachte Nina und hielt mich an meinen Schultern fest. „- Was ist passiert?"
Ich atmete tief ein. „Matteo und ich haben uns geküsst." Ninas Gesicht war unbezahlbar. Sie kreischte los und fiel mir um den Hals. „Ich brauche alle Details!" „Jaja,im Hotel. Aber jetzt sag mal..-" Ich trennte mich von Nina. „Was ist zwischen dir und Gaston passiert?" fragte ich und zog neugierig eine Augenbraue hoch. „Wir haben uns vertragen. Aber ich erzähle dir später noch mehr,und du mir." „Gut!" grinste ich und erfasste wieder Ninas Hand. Ich zog die Tür auf und ließ meinen Blick durch die Disko schweifen. „Sie sitzen da." murmelte ich. Mitten auf dem Weg zu ihnen,hielt ich blitzartig an und stellte mich vor Nina. „Sehe ich gut aus?" Ehe Nina antworten konnte,kam ihr jemand zuvor ...

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Es tut mir so verdammt Leid,wie lange das jetzt gedauert hat. Ich hatte eine Schreibblockade und das Kapitel hat mir einfach nicht gefallen,auch jetzt bin ich noch nicht wirklich zufrieden. 🤷🏼‍♀️ Hoffe es gefällt euch trotzdem. 💜

„you make me happy"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt