Im Wald

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Lunas Sicht:
Bevor wir uns umzogen,gingen wir erstmal unten frühstücken. Wir saßen wieder nur zu 2 am Tisch und Matteo und Gaston mit Lucia und ihrer Freundin. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihnen nehmen. Ganze Zeit waren sie am lachen. Meine Emotionen konnte ich in diesem Moment nicht zuordnen.
Sauer oder böse? Oder beides?
Ich wusste es nicht.
Das einzige was ich wusste war,dass ich mir wünschte das alles sei nicht passiert. Nichts wünsche ich mir mehr als das. Wegen der Ansprache unserer Lehrerin,wurde ich aus meinen Gedanken geholt. „Wir werden heute in einen Wald fahren und dort eine Schnitzeljagd machen. Und die Leute die noch eine Strafe abarbeiten müssen werden vor Ort hören,was sie zu tun haben." Ihr Blick fiel dabei auf uns. „Wir treffen uns in 45 Minuten vor dem Bus und fahren von dort aus zum Wald. Seid pünktlich. Bis später!"
Nina und ich stürmten sofort los.

Wir zogen unsere Sachen an,die mal wieder ähnlich waren. Eben so ein 'Beste-Freunde Ding'. Es waren zwar nicht die ältesten Dinge,aber wir wollten halt auch noch ganz gut aussehen.
(Lunas Outfit)

(Ninas Outfit)

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(Ninas Outfit)

Wir schminkten uns noch und machten uns einen Zopf,bevor die Zeit vorüber war und wir vor dem Bus warteten

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Wir schminkten uns noch und machten uns einen Zopf,bevor die Zeit vorüber war und wir vor dem Bus warteten. Es waren fast alle da - bis auf 2. Ich schaute mich um und es waren Gaston und Matteo die fehlten. Genervt kam die Lehrerin auf Nina und mich zu. „Könntet ihr bitte mal oben gucken,wo die 2 sind? Wir wollen jetzt los." Bevor ich überhaupt etwas erwidern konnte,ging sie gestresst weg als sei es eh selbstverständlich. Ich und lief vor und hörte Nina „Warum fragt sie auch ausgerechnet uns?" seufzen. Genau das fragte ich mich auch. „Wir müssen da jetzt durch." Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich war extrem nervös,um ehrlich zu sein. Vor der Zimmertür der 2 Jungs,blieben wir wie angewurzelt stehen. „Okay." murmelte ich nochmal und holte tief Luft. Mit einem Ruck öffnete ich die Tür und fand dort Matteo und Gaston schlafend im Bett vor. Hilflos schaute ich zu Nina,die so aussah als ob sie bei diesem Anblick von Gaston zusammenbricht. Auch mir schlich ein Lächeln auf die Lippen,als ich sah wie Matteo eingekuschelt in seiner Decke lag. Schnell verjagte ich diese Gedanken und überlegte wie wir die Jungs jetzt am besten wecken können. „Matteo! Gaston! Steht auf." Sie rührten sich nicht vom Fleck. Ich machte ein paar Schritte auf Matteo zu und blickte nochmal zu Nina,die nur dort stand. Ich zuckte mit meinen Schultern und warf ihr einen entschuldigen Blick zu. Unsicher tippelte sie zu Gaston und rüttelte an seiner Schulter. „Matteo,steh auf." flüsterte ich und strich ihm eine Strähne aus seinem Gesicht. Über meine Schulter guckte ich zu Nina rüber,da ich dachte Gastons Stimme gehört zu haben. Tatsächlich war er gerade am gähnen. Ich widmete mich wieder Matteo und murmelte erneut „Wach auf,Snob." Langsam öffnete er seine Augen und guckte mich verdattert an. Ich war wirklich kurz davor zu sterben,so wie Matteo aussah. Er sah verdammt süß aus mit seinen Locken,die in alle Richtungen lagen. „Ihr seid zu Spät! Wir wollten längst los." erklärte ich Matteo und Gaston,der mittlerweile auch wach war aber niemandem von uns einen Blick würdigte. Ich denke mal er hatte ein schlechtes Gewissen wegen der Wette. Sie sprangen aus dem Bett und erst jetzt bemerkte ich,das sie oberkörperfrei waren. Hochrot guckte ich abwechselnd von Matteos Gesicht zu seinem trainierten Körper und sprang beschämt auf. „Wir gehen dann auch mal. Beeilt euch." stotterte ich und rannte mit Nina an der Hand raus. Stumm liefen wir zum Bus und gaben der Lehrerin Bescheid,dass die 2 jetzt kommen werden. Wir setzten uns auf einen Zweierplatz und fuhren später auch vollständig in den Wald.

Angekommen in diesem Wald,rief uns Frau Fernandez zu sich. „So wie ihr bemerkt habt,habe ich die Strafe nicht vergessen. Ihr sollt,während wir die Schnitzeljagd machen,in diesem Fluss den Müll rausfischen. Dafür gebe ich euch jetzt Mülltüten und Handschuhe." Grinsend drückte sie uns die Sachen in die Hand. „Viel Spaß noch. Falls etwas ist,ruft einfach an. Und bleibt hier in der Nähe. Wir werden euch später dann wieder hier abholen." „Und was ist wenn wir fertig sind?" „Dann gibt es immer noch genug hier rumliegen. Aber es sieht weniger aus,als es tatsächlich ist,also denke ich es ist unwahrscheinlich das ihr fertig werdet." Mit einem Lächeln verabschiedete sie sich und widmete sich der Gruppe. Sprachlos stand ich da und blickte in den Fluss,dessen Tiefe ich garnicht einschätzen konnte.

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Ich versuche immer regelmäßig zu posten aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht... 😐

„you make me happy"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt