Lunas Sicht:
„Wir sind da!" Ein Gejubel begann nach diesen 3 Worten und jeder wartete nur darauf endlich rauszugehen. Die Tür wurde geöffnet und bevor Frau Fernandez etwas sagen konnte,war die Hälfte schon fast draußen. „Stop!" schrie sie so laut,dass wir schon zusammenzuckten. „Könnt ihr nicht einmal zuhören und sitzen bleiben!" fragte sie aggressiv und stampfte wild auf. Jeder war ruhig und wir tauschten untereinander Blicke aus. Als sich Matteos und meine Blicke trafen,musste ich mir ein Lachen verkneifen. „Die spinnt!" formte er mit seinen Lippen nach und tippte mit seinem Finger gegen seine Stirn. Heftig nickte ich und grinste breit. Als Frau Fernandez wieder anfing zu reden,drehte ich mich schnell um und hörte ihr zu. „Ihr dürft jetzt in Ruhe rausgehen. Gegen 22:45 Uhr kommen wir euch dann abholen. Viel Spaß!"
Ungeduldig stürmten wir aus dem Bus,sodass ich Matteo total aus den Augen verlor. Wir betraten die Disko,die heute nur mit Schülern gefüllt war. Die bunten Lichter,der Diskokugel stachen mir ins Auge. Es war dunkel aber die Lichter erhellten die Tanzfläche.
(Die Tanzfläche)Wir drängelten uns durch die tanzende Menge und standen letztendlich vor ein paar Stufen,die zu einer '2. Etage' führten. Der Boden war von einem farbigem Mosaikmuster,der dazu noch grell leuchtete,bedeckt. Passend zu dem Boden gab es hier eine in rosa gehaltene Bar und dazu noch rote 'Sofas'.
(Die Bar & die Plätze)„Sollen wir tanzen gehen?" fragte ich Nina,nachdem wir alles von dem Club gesehen hatten. Nickend nahm sie meine Hand und wir stellten uns unter die Menge,der tanzenden und singenden Schüler. Mittlerweile war unser Kurs auch schon am tanzen,aber Gaston und Matteo sahen wir bisher nicht.
Das Lied stoppte und ein neues ertönte. Die ersten Sekunden von 'Shape of you' liefen,und so gut wie jeder sang mit. Mittendrin spürte ich einen Blick auf mir liegen,was mir unangenehm war. Es war ein Junge,der mich seit ein paar Minuten immer wieder anguckt. „Nina,können wir mal etwas trinken gehen?" „Klar."
Mit schnellen Schritten zog ich sie die Treppen hoch. „Was ist los?" lachte sie und schaute mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Ich winkte das Thema ab und näherte mich der Bar. „Cola?" Nina bejahte die Antwort mit einem Nicken und schließlich bestellte ich bei dem Barkeeper 2 Gläser Cola. Damit setzten wir uns dann auf eine freie Couch und legten eine Pause ein. „Wie spät ist es?" Nina kramte ihr Handy aus der Tasche und guckte mit großen Augen drauf. „Luna,ich komme gleich wieder. Ich habe 8 verpasste Anrufe von meiner Mutter." „Okay." grinste ich und schlürfte an meinem Strohhalm. „Es ist Viertel nach Acht." beantwortete jemand meine Frage,dessen Stimme mir unbekannt war. Ich blickte hoch und sah dem Jungen von eben ins Gesicht. Selbstsicher grinste er. „Darf ich?" fragte er und zeigte auf die Couch. Ehe ich überhaupt antworten konnten,setzte er sich neben mich. „Ich bin Ivan." flüsterte der Junge mir ins Ohr,und kam gefährlich nahe. Uninteressiert nickte ich und antwortete nichts,stattdessen rückte ich weg. „Wie heißt du.?" grinste er und durchbohrte mich mit seinen Blicken. „Luna." „Ich habe dich eben tanzen gesehen. Du siehst gut aus,Luna." lächelte er dreckig und scannte mich erneut mit seinem Blick von oben bis unten ab. Er überbrückte die letzten Zentimeter zwischen uns und legte einen Arm um mich. Angewidert nahm ich seinen Arm weg und zischte „Lass das!" „Warum denn?" hauchte er und umfasste meine Taille. „Hör auf!" wimmerte ich und versuchte ihn wegzuschubsen,aber er war stärker als ich. „Ich weiß,dass du es willst." „Nein!" fauchte ich,doch ich spürte nur noch seine Hand die mein Bein hochfuhr.Ninas Sicht:
„Ja ist gut,Mama." - „Ja." - „Okay." - „Tschüss.!" - „Ja,ja. Ich dich auch." - „Tschüss." Schnell legte ich auf und kehrte zurück zum Eingang. „Fuck,man!" hörte ich jemanden fluchen,dessen Stimme Gastons ähnelte. Ich folgte der Stimme und sah Gaston auf dem Boden sitzen. Langsam schlich ich mich an ihn. „Gaston..?" Erschrocken blickte er zu mir und guckte mich ungläubig an. „Nina.?" „Was ist los?" Ich setzte mich neben ihn und guckte ihn besorgt von der Seite an. „Nichts.." „Ich habe dich doch fluchen gehört." „War's so laut?" „Ja.." Uns entging ein Schmunzeln. „Ich werde bald eine wichtige Person verlieren." erklärte er mir verletzt und schaute betrübt auf den Boden. „Das tut mir Leid." Aufmunternd legte ich meine Hand auf seine Schulter,wodurch er zu mir blickte. Es herrschte Stille. „Wieso bist du für mich da,nachdem ich.. so eine Scheiße gemacht habe?" fragte er mich ohne seinen Blick von mir wegzunehmen. „Ich hatte das Gefühl,dir geht's nicht gut..- und dann wollte ich nicht einfach so gehen. Ich hätte mich schlecht gefühlt." antwortete ich wahrheitsgemäß. „Danke." lächelte er. Ich erwiderte sein Lächeln und stand auf. „Warte,Nina!" Ruckartig drehte ich mich um. Er kam auf mich zu und blieb mit geringem Abstand vor mir stehen. „Ich wollte dich nicht verletzen." „Ich hätte mir denken müssen,dass du wegen einer Wette mit mir Zeit verbracht hast." „Aber das habe ich nicht wegen der Wette getan.!" „Gaston..-" „Fuck Nina,ich weiß nicht ob du mir jemals wieder glauben wirst,aber glaub mir eins! Ich habe nicht Zeit mit dir verbracht,um diese dumme Wette zu gewinnen. Ich mag dich. Okay?" Er griff nach meiner Hand. „Ich mag dich wirklich." Wiederholte er. Mein Herz klopfte so laut,dass ich Angst hatte,Gaston würde es hören. Ich spürte die Hitze,die in meinen Kopf stieg und einer Tomate Konkurrenz machte. Lächelnd schaute ich zu ihm hoch. „Ich dich auch." nuschelte ich und wurde anschließend in eine Umarmung,eines grinsenden Gastons,gezogen.-
Hey! Guckt ihr euch auch gleich um 19:10 Uhr die erste Folge von Soy Luna 2,im YouTube Livestream an? (Der YouTube Channel 'Disney Channel Deutschland' macht das heute) ❤️
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„you make me happy"
FanfictionLuna Valente,ein einfaches Mädchen voller Lebensfreude und Hoffnung. Als sie mit ihrem Kurs verreist,wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Mit ihrer besten Freundin,dem Snob und dessen besten Freund erleben sie in ihrer alten Heimat einige Ereigniss...